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Faymann und Hollande gegen Bau von Mauern und Zäunen

Von nachrichten.at/apa, 30. Oktober 2015, 17:34 Uhr
Bundeskanzler Werner Faymann und Frankreichs Präsident Francois Hollande sind sich einig bei ihrem Treffen in Paris. Bild: (EPA)

PARIS. Frankreich und Österreich drängen auf europäische Lösungen in der Flüchtlingskrise. Man dürfe "keine Mauern oder Barrieren in Europa bauen", sagte der französische Präsident Francois Hollande am Freitagabend nach einem Treffen mit Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) in Paris.

Dieser betonte, es sei keine Lösung, Flüchtlinge durch Europa "umzuleiten".

"Nur in einer gemeinsamen europäischen Lösung liegt die Antwort auf die Sorgen und Ängste der Bevölkerung", sagte Faymann nach Angaben seiner Sprecherin bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Hollande im Elysee-Palast. Die beiden Politiker seien sich einig gewesen im Eintreten für einen besseren Schutz der EU-Außengrenze. "Frankreich und Österreich ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, europäische Lösungen in der Flüchtlingsfrage zu finden", unterstrich der Kanzler. Er bezeichnete die Flüchtlingskrise als "Nagelprobe für die Europäische Union".

Hollande und Faymann sprachen sich nach ihrem einstündigen Gespräch auch für eine rasche Fortsetzung der Verhandlungen mit der Türkei aus. Konkrete bilaterale Vereinbarungen seien nicht getroffen, sagte Faymanns Sprecherin Susanna Enk auf Nachfrage zur APA. Die Reise des Kanzlers sei Teil seiner Bemühungen, für eine gemeinsame Lösung in der Flüchtlingskrise zu werben.

Faymann will am 19. November neuerlich seine deutsche Amtskollegin Angela Merkel treffen, außerdem ist er laufend in telefonischem Kontakt mit europäischen Spitzenpolitikern. Positiv würden auch die am gestrigen Donnerstag eingerichteten Telefonkonferenzen mit den Flüchtlingskoordinatoren Deutschlands und Sloweniens wirken, so Enk. Die Koordination bewirke eine gute Zusammenarbeit, betonte die Sprecherin.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 01.11.2015 11:02

Beim BUSSI geben, stören Mauern eben.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 30.10.2015 23:10

Die Frage ist nur, warum hat Frankreich mit dieser Wanderschaft nur peripher zu tun? Weil es nicht auf der Balkan-Route liegt und weil aus Frankreich nur Bilder ausgesendet wurden, die den Refugeestrom schnell abreißen ließen. Die Bilder aus Calais, als Tausende "Syrer" nach England weiterflüchten wollten, ließen das Ziel schnell unattraktiv werden. Zäune umgaben die Refugees, als sie permanent in den Eurotunnel rannten um so nach England zu kommen. Sie wurden regelrecht eingepfercht und man sah keine Refugee-Welcome Aktionen. Marseille und Teile von Paris werden bereits von Migrantenclans regiert. Scharia und Bandenkriege sind dort ganz normal.
Hollande belehrt jetzt den lieben "Bruder" Werner, dass er keinen Zaun machen darf. Das ist pfui!
Wie man den Werner kennt, ............

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.10.2015 21:27

2 Sozi >> 2 Blindgänger UND Verlierer,die sich am ABSOLUTEN Tiefpunkt befinden !!

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 30.10.2015 19:38

Genau. Alle Flüchtlinge nach Frankreich durchwinken, mal schauen ob ihm da nicht auch mit der Zeit ein Zaun recht wird

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 30.10.2015 19:36

Dr Faeigmann grinst wieder, weil ihm der Hollande recht gegeben hat. aber Flüchtlinge will er uns nicht abnehmen der feine Franzose.

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observer (22.145 Kommentare)
am 30.10.2015 19:23

Der F. ist unblehrbar und reist herum um andere von der Ablehnung der Zäune zu überzeugen und sich deren Zuspruch zu holen. Daheim in Österreich weht ihm nämlich der kalte Wind des Widerstandes zu seiner Politik entgegen, den verträgt er anscheinend aber nicht. Eine gemeinsame Sicherung der EU Aussengrenzen bringt er aber nicht zustande - wie sich ja zeigt. Die, die kaum betroffen sind, die können leicht gegen Zäune sein - denen ist das im Prinzip wurst. In meinem Augen ist der F. absolut unfähig und mit Abstand der schlechteste Kanzler der II. Republik. Er ist ein Unglück für Österreich und sollte hoffentlich bald abgelöst werden.Von wem ist schon beinahe egal, schlechter kann es nicht mehr werden, was die Migrationspolitik betrifft.

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Rapunzel78 (55 Kommentare)
am 30.10.2015 18:42

Faymann spricht seit Wochen davon, eine Lösung in der europäischen Flüchtlingsfrage finden zu wollen, und was tut er? Quer durch Europa reisen, sich von anderen europäischen Politikern deren Meinung aufschwatzen lassen, Hände schütteln und in die Kamera grinsen! Gratuliere, Herr Faymann, tolle Lösung! Wann um Himmels willen wachen Sie endlich aus Ihrem naiven Traum auf und retten endlich was noch zu retten ist!?!?

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heimatliebe (981 Kommentare)
am 30.10.2015 18:36

Jetzt schick ma de asylis alle nach frankreich, schau ma ob da hollande dann ah nu gegen zäune is...

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Hausruckomi (751 Kommentare)
am 30.10.2015 18:30

ER hört nicht in die Bevölkerung. Wen interessiert was Hollande denkt?

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uncrowd (273 Kommentare)
am 30.10.2015 22:59

Wen interessiert was Sie über Hollande denken?

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