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Faymann: "Frischer Wind" in der Regierung

Von nachrichten.at/apa, 09. September 2014, 13:21 Uhr
Ministerrat Mitterlehner Faymann
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (l.) und Bundeskanzler Werner Faymann nach Sitzung des Ministerrates Bild: APA

WIEN. Der neue ÖVP-Obmann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) versprüht weiter Aufbruchsstimmung. Auch Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sprach von "frischem Wind".

Im Pressefoyer nach dem Ministerrat versicherte Mitterlehner den versammelten Medienvertretern die "Arbeitsbereitschaft" der Regierung und den Willen zu Reformen, ersuchte aber zugleich um ein wenig Geduld mit den nötigen "Prozessen".

Vergleich mit Kirche

Mitterlehner ortete in der Öffentlichkeit und in den Medien ein "Drängen nach Inhalten" bzw. nach konkreten Ergebnissen. Das findet er einerseits verständlich, andererseits bat er um Verständnis, dass der neue Stil "mittelfristig" Wirkung zeigen werde. "Nehmen Sie einmal die römisch-katholische Kirche", so der Vizekanzler wörtlich, auch dort seien "gravierende Veränderungen" im Gang, "aber haben Sie irgendwo schon die konkreten Ergebnisse ausmachen können? Aber der Prozess läuft." Freilich vergleiche sich die Regierung mitnichten mit der Kirche, beeilte sich Mitterlehner hinzuzufügen. Er glaube aber, "dass wir den neuen bürgerorientierten Stil in der Regierung umsetzen können".

Ungewohntes Tempo

Mitterlehner zeigte erneut, dass er im Bildungsbereich ein in der ÖVP bisher ungewohntes Tempo vorlegt. Er habe Experten angeheuert und auch in der eigenen Partei die "Denkkultur aufgewirbelt", sagte er, er gehe daran, den "Denkprozess und den Lösungsprozess" zu ändern. "Wir agieren nicht aus der Sicht der Lehrer, sondern aus der Sicht des Kindes", sagte der ÖVP-Obmann.

Auch sei nicht die Frage nach dem Schultyp die "Gretchenfrage", sondern jene nach besserer Lesekompetenz und nach mehr Kosteneffizienz. "Sind Sie für den Schultyp, dann sind Sie modern, sind Sie nicht für den, dann sind Sie nicht modern" - so wolle er nicht diskutieren, sehr wohl aber die teils kritischen Erfahrungen mit der Neuen Mittelschule einbeziehen.

Mitterlehner wurde indes in einigen Punkten schon recht konkret. In der Frage ganztägiger Schulformen etwa geht es ihm nicht darum, "dass jemand im günstigsten Fall bei der Hausübung hilft. Da geht es darum, verschränkte Modelle zu diskutieren". Außerdem müsse man schon "in der Kindergartenphase ansetzen". Die "Qualität in der Betreuung, was Kindergärten anbelangt, ist eine pädagogische Frage". Und schließlich will er eingehend über "die Frage der Autonomie im pädagogischen Bereich" reden.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 10.09.2014 10:03

Immer diese alten abgedroschenen Floskeln grinsen

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KeinSpieler (634 Kommentare)
am 10.09.2014 00:09

sich bei "Wir sind Kaiser"

http://www.youtube.com/watch?v=Z0Ut0pO1N-A

Auf die Lehrer mit der Hilfe vieler Journalisten eindreschen, aber von einfachen Überschlagsrechnungen keine Ahnung!
Mit seinem math. Verständnis hätte der das Zeug zum EZB-Präsidenten!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.09.2014 22:27

muss dringend was entfesseln.

Aber was nur?

Wahrscheinlich den Erwin P. oder den Pepi P..

Kann er das?

Hauptsache keine Erbschaftssteuer. Denn erben tut ja nur der "leistungsorientierte Mittelständler"

Und nicht das faule Proleten-Tachinierer-Pack, stimmt's?

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 09.09.2014 21:48

täte im Interesse Österreichs gut, bis jetzt war es eher Bioabgas.
Na wenigstens BIO.
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am 09.09.2014 19:57

...den selbsternannten Bildungsexperten Andreas Salcher zum Berater nimmt, disqualifiziert er sich damit selbst. Mit den NMS haben Feigmanns roten Tanten unserem Bildungssystem schweren Schaden zugefügt.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 09.09.2014 17:47

sonst wird unsere MUPPET SHOW verweht.

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am 09.09.2014 17:03

wird nie stimmen, von Aufbbruchsstimmung kann man also (noch) nicht sprechen, der erste interne Gegenwind ist der Maßstab der Toleranz, diesen gilt es abzuwarten.

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am 09.09.2014 16:54

und mehr auch nicht...

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herst (12.748 Kommentare)
am 09.09.2014 16:46

wieso? Ist da wem einer"entfleucht)? Auf deitsch:Ist da wem ein Furz entkommen...

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am 09.09.2014 16:41

verblasen ...... ppppffffahhhhhh .......

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am 09.09.2014 15:39

ist das nun eine Neuauflage
der versprochenen u. hochgejubelten KOALITION NEU?

oder sinds e nur die alten Nackerpatzerl
in neuen Kleidern?

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 09.09.2014 18:05

ist jetzt die wievielte???

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am 09.09.2014 14:22

echauffieren.
Bisher haben sie davon profitiert, dass die anderen Parteien schlecht waren und nicht weil der HC gut war. Jetzt schauen die Umfrageergebnisse wieder anders aus. Strache steht aber immer noch am gleichen fleck mit seinem blauäugigen Hohlkopfblick.
(Ich kann auch goschat sein - wenn's um an HC geht!)
grinsen

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AroundTheWorld (2.285 Kommentare)
am 09.09.2014 14:28

Also nicht alle in einen Topf schmeissen, das würde am ehesten den roten Fakerl am Troge schmecken.

Das leidige an Politikern, das gro hätte es auch in der Hacklerebene sehr schwer sich langfristig am Arbeitsplatz zu halten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2014 15:21

ja richtig grinsen

ich würde der SPÖ (auch den Grünen )empfehlen sich mit ALLE Parteien zusammen zu tun , und nicht nur mit der FPÖ wenn sie ihre Stimmen im Parlament brauchen um etwas durchzusetzen ...
d.h. MEHR FAIRNESS von ALLE !

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am 09.09.2014 16:43

wenn solche wie DU ihm seine stimme geben, wenn solche wie du ihn gut finden, wenn solche wie du ihn waehlen .....!

dann ist für die BLAUEN, FREMDSCHÄMEN angesagt!

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blasner (1.987 Kommentare)
am 09.09.2014 20:52

dazu denkt er zu selbständig.
die effen sind was für lemminge, die immer einem anführer nachlaufen müssen.

intelligenz ist ein böses fremdwort für euch, is nicht deutsch genug

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AroundTheWorld (2.285 Kommentare)
am 09.09.2014 13:43

einen Parteisoldaten mit zweifelhafter Bildung zu ersetzen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 09.09.2014 15:55

Wieso wollen Sie den Strache jetzt schion los werden ? Ausserdem heißen die bei der FP nicht "Soldaten" sondern "Kameraden".

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 09.09.2014 17:57

holt bei Hochschulabschlüssen auf???
Mag sein, aber unser Regierungschef kann da kein Vorbild gewesen sein, keine nachgewiesene Schulbildung, keine Berufsausbildung, nichts, absolut nichts, wohl einmalig in Europa, wenn nicht in der Welt! Da muss man wahrlich ein braver Parteisoldat sein, dass man es so weit bringt.
Sogar dem Scharfmacher beim Rotfunk wird es schon zu bunt, verweigert sich doch der Supergebildete schon zum 20. x einem Zib2 Interview - das sagt doch alles.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 09.09.2014 13:42

...bald den garaus machen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2014 13:39

STURM geben !

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oblio (24.742 Kommentare)
am 09.09.2014 14:00

wenn der Buschen bei den
Winzern ausgehängt wird!
Das nennt man Sturm im Wasserglas!

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satan13 (917 Kommentare)
am 09.09.2014 13:31

um NICHTS.

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