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Karl will mehr Studienplätze in Fachhochschulen

Von lh/mor, 25. August 2010, 16:04 Uhr
Wissenschaftsministerin für quantitativen Ausbau
Bild: APA (Archiv/Hochmuth)

WIEN. Wissenschaftsministerin Beatrix Karl bekräftigt, dass sie für einen quantitativen Ausbau des Fachhochschul(FH)-Bereichs sei - unter der Voraussetzung, dass es neue Mittel dafür gebe.

Dies sei auch einer der Eckpunkte des neuen Fachhochschulplans, der mit dem nächsten Wintersemester in Kraft treten soll.

Der FH-Plan soll laut Karl bis 2012/13 gelten und wird in Kürze den Ministerrat passieren. Karl hatte kürzlich in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung erklärt, dass die in den FH-Entwicklungs-und Finanzierungsplänen vorgesehene Expansion der FH-Anfängerplätze auf Grund der notwendigen Budgetkonsolidierung des Bundes nicht fortgesetzt werden könne. Die FH-Betreiber reagierten verärgert.

In Alpbach zeigte Karl Verständnis für die Anliegen der Fachhochschulvertreter. Sie betonte aber auch, dass man sich nach 15 Jahren kontinuierlichen Ausbaus nun in einer gewissen Phase der qualitativen Konsolidierung befinde.

Eckpunkte des neuen FH-Plans sind u.a. eine Schwerpunktsetzung im Bereich Technik, Naturwissenschaft sowie techniknahe Dienstleistungen, die Förderung berufsbegleitender Bildungsangebote, die Erhöhung der Durchlässigkeit des Bildungssystems sowie eine sukzessive Steigerung des Frauenanteils von Studierenden und Lehrenden an FH.

Kritik an den Aussagen Karls kam von SPÖ-Wissenschaftssprecherin Andrea Kuntzl. Die Ministerin sei "aufgerufen, ihre Energie nicht für reine und folgenlos bleibende Ankündigungs- und Nebelgranatenpolitik zu verschwenden. Vielmehr ist Karl jetzt gefordert, für mehr Mittel für die Fachhochschulen und Universitäten zu sorgen, damit der dringend notwendige Ausbau zügig umgesetzt werden kann", erklärte Kuntzl in einer Aussendung.

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1  Kommentar
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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 25.08.2010 16:24

Karl sagte doch erst vor kurzem, dass Fachhochschulen nicht weiter ausgebaut werden, oder habe ich mich verlesen?

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