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FPÖ tastet sich ans Team Stronach heran

Von Anneliese Edlinger, 08. Februar 2013, 00:04 Uhr
FPÖ tastet sich ans Team Stronach heran
Dörfler „könnte gut“ mit Stronach. Bild: APA/GERT EGGENBERGER

LINZ / WIEN / KLAGENFURT. Die Zahl der Befürworter einer Koaliton in Kärnten steigt

Noch in der Vorwoche hatte FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache das personelle Angebot des Team Stronach als „unter jeder Kritik“ bezeichnet und der Partei der „Glücksritter“ ein glorioses Scheitern vorhergesagt. Gerhard Köfer, Stronachs Spitzenkandidat für Kärnten, sei nicht mehr als ein „fehlgeleiteter Hinterbänkler“, tönte Strache.

Ganz andere Töne kamen ein paar Tage später von seinem Parteikollegen Martin Graf, dem Dritten Nationalratspräsidenten. „Wenn Stronach mit seiner Mannschaft ins Parlament einzieht, dann freue ich mich, dass wir einen zusätzlichen Partner haben, der in manchen Belangen Ähnliches verwirklichen will wie wir“, sagte Graf und wünschte sich nach der Kärntner Landtagswahl am 3. März auch gleich eine Koalition der dortigen Freiheitlichen (FPK) mit dem Team Stronach. Tags darauf legte Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) nach und ließ verlauten, dass er Frank Stronach als einen „hochinteressanten Menschen“ kennengelernt habe. „Ich denke, ich könnte gut mit ihm“, sagte Dörfler.

Auch Oberösterreichs FP-Chef Manfred Haimbuchner will das Team Stronach nicht ausgrenzen. „Mit wem die Kärntner Kollegen koalieren möchten, müssen sie selber wissen. Aber warum nicht mit ihnen zusammenarbeiten?“, fragt Haimbuchner. Doch während Dörfler auch auf Bundesebene für eine Koalition aus SPÖ oder ÖVP mit den Freiheitlichen und dem Team Stronach eintritt, sagt Haimbuchner: „Die FPÖ soll nur regieren, wenn sie bei der Wahl Erster wird.“ Wenn nicht, solle sie weiter in der Opposition bleiben.

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6  Kommentare
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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 11.02.2013 12:43

Kärntner SPÖ-Mann soll E- Mails mit pornografischen Inhalten von seinem Dienstaccount versendet haben.

Es gibt hier keine Erregung der SPÖ-Frauenrechtlerinnen - von der Frauenministerin abwärts, im Gegensatz zu geringeren Vergehen bei Politikern anderer Parteien.

Entweder sind die SPÖ Damen solches frauenverachtendes Verhalten wie Pornos verschicken von ihren männlichen Parteigenossen schon gewohnt - oder sie beweisen wiedermal wie doppelzüngig die SPÖ-Politik unter Werner Faymann geworden ist.

Interessanterweise wird diese Meldung von vielen Medien unterschlagen. Was gibt Peter Kaiser diesen Medien um bis zur Wahl ruhig zu bleiben?

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am 08.02.2013 08:20

Ich versteh eigentlich auch nicht warum die etablierten korrupten Partein das "noch saubere" Team Stronach ausschließen wollen.

Warum gibt man ihm keine Chance auf Mitwirkung, oder ist es nur der Futterneid.

In jedem Fall hat Stronach bisher mehr für unser Land und die Arbeitnehmer geleistet als alle Bundespolitiker der 2. Republik .-)

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am 08.02.2013 08:34

Dörfler würde mir schon gefallen, da er im Gegensatz zu seinen Vorgängern auch die Slowenen anerkennt und absolut nichts für die Fehler unter J. Haider kann.

Mit einer Koalition Dörfler + Stronach + ÖVP würde viel für das Land vorangehen.

Das täte Kärnten wirklich gut.

Vor einer roten Regierung muss ich hingegen warnen, da das Land ohnehin schon durch den Hypo Skandal wirtschaftlich geschwächt ist.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 08.02.2013 08:48

Dörfler und Stronach würden wirklich gut zusammenpassen.

Dörfler wurde vom Gericht bestätigt, dass er zu dumm ist um sein Fehlverhalten zu erkennen, Stronach hat sich bei diversen Fernsehauftritten selbst zum Narren gemacht.

Zwei Dumme ergeben aber nicht einen Gescheiten, verstehst? zwinkern

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 09.02.2013 14:51

Chaos und Anarchie!

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chuckw (403 Kommentare)
am 08.02.2013 12:40

"Vor einer roten Regierung muss ich hingegen warnen, da das Land ohnehin schon durch den Hypo Skandal wirtschaftlich geschwächt ist."

Schreiben Sie bitte die ganze Wahrheit und verfallen Sie nicht in parteipolitisch-blindes Geschwafel. Wer hat denn den Hypo-Skandal zu verantworten? Blau und Orange!

Ihrer "Argumentation" zufolge darf Rot in Kärnten nicht an die Macht kommen weil Blau und Orange das Land bereits in den absoluten finanziellen Ruin getrieben haben...

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