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Ein Jahr nach Pühringer: Landes-ÖVP sieht sich im Aufwind

Von nachrichten.at/prel, 16. Februar 2018, 16:55 Uhr
VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer präsentierte am Freitag eine aktuelle Umfrage: Demnach sind 72 Prozent der Befragten mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden oder sehr zufrieden. Bild: Schwarzl

LINZ. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 72 Prozent der Befragten mit der Arbeit des Landeshauptmanns zufrieden sind. 

„Die Richtung stimmt.“ VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer ist zufrieden: Vier Monate nach dem Sieg der ÖVP bei der Nationalratswahl und genau ein Jahr, nachdem Josef Pühringer bekannt gegeben hat, den Landeshauptmann-Sessel zugunsten von Thomas Stelzer zu räumen, hat die ÖVP die Stimmung unter Oberösterreichs Wählern erheben lassen. Das Ergebnis der Gallup-Umfrage (telefonische Erhebung unter 800 Personen ab 16 Jahren) wurde gestern, Freitag, präsentiert.

 „Konsequente Sacharbeit“ 

Die Wähler wurden unter anderem nach ihrer Meinung zur Performance der Landesregierung und zu ihrem Eindruck vom Landeshauptmann befragt. Das Ergebnis zeigt die Schwarzen im Aufwind: 74 Prozent der Befragten gaben an, dass Oberösterreich sich in die richtige Richtung entwickle. 72 Prozent der befragten Wahlberechtigten sagten, dass sie mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden oder sehr zufrieden seien. 

Trotz Reibereien um die Null-Schulden-Politik der ÖVP-FPÖ-Regierung und der ruppigen Debatte um das Sozialbudget haben rund drei Viertel der Befragten eine gute Meinung von Landeshauptmann Stelzer – und zwar quer durch alle Parteien: Auch unter 55 Prozent der SPÖ- sowie 47 Prozent der Grün-Wähler hat Stelzer eine hohe Zustimmungsrate. Mit seiner Arbeit zeigen sich 21 Prozent sehr und 51 Prozent eher zufrieden – ein Plus von drei Prozentpunkten im Vergleich zur letzten ÖVP-Umfrage im Juli 2017. „Aus den Umfragen lässt sich ableiten, dass es den Wählern in erster Linie um gemeinsame Sacharbeit geht“, so Hattmannsdorfer. 

Nicht auf Bundes-Euphoriewelle 

Dass sich die guten Werte der Landespartei in erster Linie mit der hohen Zustimmung für die Bundes-ÖVP erklären lassen, glaubt der Landesgeschäftsführer nicht: „Die ÖVP hat bei der Nationalratswahl in Oberösterreich 31,5 Prozent erreicht. Die aktuelle Sonntagsfrage zeigt aber, dass 41 bis 42 Prozent bei Landtagswahlen die ÖVP wählen würden (siehe Grafik, Anm.).“ Die Wähler würden sehr deutlich zwischen den unterschiedlichen Ebenen unterscheiden.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.02.2018 20:34

Umfrage im Auftrag der OÖVP. Das sagt wohl schon alles aus. Wahrscheinlich hat das Meinungsforschungsinstitut auch von der OÖVP die Telefonnummern der zu Befragenden bekommen.
Wer zahlt schafft an und so kommen die Ergebnisse zustande.

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lester (11.380 Kommentare)
am 19.02.2018 11:38

WARUM informiert die OÖ Landesregierung oder der Landeshauptmann die Bevölkerung nicht das ,der bisher von der ÖVP entsandete Vertreter des Landes Oberösterreich nun von der FPÖ entsandt wird.
Hier wedelt der Schwanz mit dem Hund und die ÖVP verkauft vor lauter Machtgier ihre eigene Seele.
Hr.Landeshauptmann sie sind genauso machtgierig wie Kurz und verkaufen die ÖVP für einen Judaslohn.

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snooker (4.419 Kommentare)
am 16.02.2018 20:09

Grundsätzlich stimmt mich der Kurs zufrieden.
Die Schuldenbremse, die Kontrolle über Sozialausgaben, oder die Neuregelung der Mindestsicherung sind meiner Meinung nach wichtig.

Die Proporzregelung in der Regierung sollte aber bald abgeschafft werden.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 16.02.2018 23:30

überhaupt angedachtes Hartz 4 von der Bundesregierung ist ein toller Erfolg?

auch die Enge zu Burschenschaftern mit fragwürdigen historischen Vor- Bildern die in unserer Demokratie mehr als fragwürdig sind scheinen von wenig Vorteil für die SChwächeren in unserer Gesellschaft.

die Kindergarten Nachmittagsbetreuungsgebühr wird mehr Schaden als Nutzen stiften, in unterschiedlicher Schattierung,

aber die Leute wird man daran gewönnen. Die Bürgermeister, die bei ihren Hauptaufgaben teilweise extrem überfordert sind, haben nun ein weiteres Betätigungsfeld bei Versorgungs Engpässen und an Bürokratie.

aber beim Verkauf von öffentlichem Eigentum, da passiert dann halt sonderbarerweise Unglaubliches, selbst auch dann, wenn es rechtlich korrekt ist.

das ganze Sparen auf Kosten der Schwächsten und diese noch als Selberschuld hinzustellen, während auch aufgrund von Taschen Vollstopfern die Preise explodieren und die Leistungen sinken.

Türkis(ch) Oberösterreich, gleich arm und reich!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.02.2018 19:51

Ja ha ha .....

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 16.02.2018 18:10

"ein Jahr nach Pühringer"? - ich wünschte, es hieße 2018: "zwanzig Jahre nach Pühringer" traurig

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futzi (1.535 Kommentare)
am 16.02.2018 17:58

WO DENN?

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