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Drei der vier Landtagswahlen 2018 fixiert

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2017, 13:11 Uhr
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Johanna Mikl-Leitner Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

WIEN. Vier Bundesländer wählen nächstes Jahr ihre Landtage - und mit dem Kärntner Beschluss heute, Montag sind drei Termine fix.

Von Jänner bis April gibt es monatlich einen Urnengang: Den Anfang machen die Niederösterreicher am 28. Jänner, am 25. Februar wählt Tirol und am 4. März Kärnten. In Salzburg haben sich die Parteien auf den 22. April verständigt, beschlossen ist dieser Termin noch nicht.

Voraussichtlich ebenfalls am 22. April gibt es noch eine Kommunalwahl: Die Innsbrucker küren ihre Gemeinderäte und den Bürgermeister.

Besonders spannend wird das Wahljahr 2018 für die Grünen, denn in Tirol, Kärnten und Salzburg stehen drei ihrer (mit Vorarlberg und Wien) fünf Regierungsbeteiligungen zur Debatte.

In Kärnten kommt es zum großen Match zwischen SPÖ und FPÖ: 2013 holten sich die Sozialdemokraten bei erdrutschartigen Verlusten der skandalgeschüttelten Blauen erstmals seit 1994 wieder Platz 1, Peter Kaiser wurde der erste SPÖ-Landeshauptmann seit 1989 und regiert seither gemeinsam mit der ÖVP und den Grünen. Bei der Nationalratswahl wurde aber wieder die FPÖ stärkste Partei im südlichsten Bundesland.

In den anderen drei Bundesländern treten drei ÖVP-Landeshauptleute - mit größten Erfolgschancen - an, um ihre Vormacht zu verteidigen: In Niederösterreich schlägt Johanna Mikl-Leitner, die heuer Erwin Pröll ablöste, ihre erste Wahl als Landeshauptfrau. Im traditionell schwarzen Tirol geht Günther Platter am 25. Februar in seine zweite Wahl. Und in Salzburg versucht Wilfried Haslauer, den 2013 zurückgeholten Landeshauptmannsessel zu verteidigen.

Im heurigen Jahr gibt es noch eine größere Wahl: Die Salzburger müssen - 15 Monate vor der regulären Wahl - einen neuen Bürgermeister küren, weil SP-Stadtchef Heinz Schaden nach der nicht rechtskräftigen Verurteilung im Untreue-Prozess zurücktrat. Da sechs Kandidaten am Stimmzettel stehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Entscheidung nicht schon kommenden Sonntag, sondern erst in der Stichwahl am 10. Dezember fällt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.11.2017 22:58

Was wählen wir? Wen wählen wir?

Was ist überhaupt los in dieser Welt? Was ist wirklich wahr?
https://www.youtube.com/watch?v=kDV29Kkc-LA

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reibungslos (14.455 Kommentare)
am 20.11.2017 19:17

Die Hysterie in den Medien wird ungeahnte Ausmaße annehmen. Tausende Weltenretter wetteifern um die Gunst des angeblich mündigen Bürgers.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 20.11.2017 18:19

Die planmässige NR-Wahl wäre ebenfalls 2018 gewesen, aber es gibt halt eine Partei, bei der die Landesebene anschafft, und darum durfen wir wahlverwöhntes Volk heuer wählen.
Und es werden auch bis zur nächsten NR-Wahl keine fünf Jahre vergehen.

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( Kommentare)
am 20.11.2017 15:37

Die gesamte SPÖVP Regierung war schwer überfordert 2015. Bundeskanzler Faymann, Aussenminister Kurz, Innenministerin Mikl-Leitner....

Zum Glück hat der Kurz jetzt den HC Strache und Hanni macht einen guten Job in NÖ: http://gebruedermoped.com/i-bims-die-landesmudda/

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StefanieSuper (5.155 Kommentare)
am 20.11.2017 14:53

Wenn man bedenkt, dass Frau Mikl-Leitner als Innenministerin nichts zusammengebracht hat, bevor ihr politischer Ziehvater Pröll sie nach Niederösterreich zurückholte, dann wird es wohl für Niederösterreich traurig aussehen. Auch wenn Sie nun erblondet ist, nach dem Prinzip mit einem Blondschopf lebt es sich besser. Die Privatstiftung Pröll - vorwiegend aus dem Steuertopf gespeist - ist zwar nun wieder aufgelöst, wegen Sinnlosigkeit, so muss man doch zur Kenntnis nehmen, dass sie damals bei der Genehmigung dabei war und dafür gestimmt hat. So etwas vergessen Politiker wohl sehr gerne.
Kärnten nach der FPÖ zu übernehmen, war sicher kein Honiglecken. Hat Haider doch einen sehr großen Scherbenhaufen hinterlassen. Kaiser hat das mit sehr großer Ruhe und Übersicht über all die Probleme gemeistert. Endlich einmal ein Politiker. der nicht in einem Bierzelt jodelt und das Volk aufhetzt. Das kann man doch in Ried zur Genüge betrachtet. Ich hoffe, dass sich die Wähler mit Fakten beschäftigen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 17:26

Die Oberen müssen wir Bürger mit Nachsicht beurteilen!
Wir würden im Machtfall auch den Überblick verlieren , uns total überschätzen und die Bürger, die uns gewählt haben, nicht verstehen grinsen

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( Kommentare)
am 20.11.2017 14:38

Also wird die türkis-blaue Koalition mit den übelsten Gemeinheiten noch bis Ende April warten, bis das Stimmviel wieder brav alle Kreuzerl gemacht hat.

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