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Die diskreten Wahlhelfer von Van der Bellen

Von (gana), 15. November 2016, 00:04 Uhr
Die diskreten Wahlhelfer von Van der Bellen
Konrad, Ederer, Haselsteiner und Fischler machen für Van der Bellen mobil. (APA) Bild: APA/HANS KLAUS TECHT

WIEN. Haselsteiner warnt erneut vor blauen Öxit-Ideen.

Es ist ein Spiel über die Bande: Statt direkt für Alexander Van der Bellen zu werben, kampagnisiert der Industrielle Hans-Peter Haselsteiner mit "Nein zum Öxit" gegen FP-Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer.

Bereits im September hatte Haselsteiner vor den Auswirkungen eines EU-Austritts gewarnt. Nach der Verschiebung des Wahltermins auf den 4. Dezember wurden die Inserate gestoppt. Die zeitliche Koinzidenz der Kampagne mit der Bundespräsidentenwahl sei gewollt, sagte Haselsteiner. "Wir glauben, dass es wichtig ist, dass ein Europäer in der Hofburg sitzt."

Inhaltlich hat sich wenig geändert, neu sind die Mitstreiter. Haselsteiner trat mit der früheren EU-Staatssekretärin Gitti Ederer, dem einstigen EU-Kommissar Franz Fischler und Ex-Raiffeisen-General Christian Konrad vor die Medien.

Die Kampagne rührt an Hofers Aussagen zum Öxit. Im Sommer hatte Hofer einen Austritt nicht ausgeschlossen, sollte es zu "Fehlentwicklungen" innerhalb der EU kommen. Später ruderte er zurück. Ederer warnte davor, sich täuschen zu lassen. "Hofer ist momentan streichelweich", sagte sie. Wenn man wie Hofer alles, was aus Europa kommt, ablehnt, sei das "mental ein Austritt aus der EU, dem später auch der reale folgt".

Ähnlich argumentierte Fischler: "Ein Wolf bleibt bekannterweise ein Wolf, auch wenn er Kreide frisst." Er wolle deshalb jemanden wählen, der Brücken baue.

Nur ab und zu rutschte den vier Granden bei der Pressekonferenz der Name Van der Bellen über die Lippen. Haselsteiner verhehlte nicht, dass er als Liberaler nicht immer ein spannungsfreies Verhältnis zu den Grünen gehabt habe. Jetzt gehe es aber um die Wahl zwischen einem "Anti-Europäer" und einem "Brückenbauer".

Kontroverse mit der Industrie

Haselsteiner bestritt gestern, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Austritt seines Bauunternehmens Strabag aus der Industriellenvereinigung und der Wahl gebe. Berichten zufolge soll Haselsteiner von der IV Unterstützung für den Wahlkampf erhofft und nicht erhalten haben, da sich diese die Kontakte zur FPÖ nicht verbauen wolle. Die Kampagne wird von Haselsteiner allein finanziert.

Die FPÖ hatte eigens ein Kamerateam zur Pressekonferenz geschickt, um alle Aussagen zu filmen. FP-Wahlkampfleiter Herbert Kickl höhnte im Anschluss, die Allianz symbolisiere das "abgehobene Establishment in Reinkultur".

Auch heute erhält Van der Bellen prominente Unterstützung aus anderen Parteien. Bei seinem Wahlkampfauftakt fungiert der schwarze EU-Parlamentarier Othmar Karas als Hauptredner. Ex-Liberalen-Chefin Heide Schmidt wird sich ebenfalls zu Wort melden.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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weiden1 (384 Kommentare)
am 16.11.2016 10:04

Auf diese Unterstützer braucht sich der Herr Professor nichts einzubilden !

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( Kommentare)
am 16.11.2016 13:48

Wird er wohl auch nicht !
Was sollte er denn auch dem schwarzen Fischler,
dem Neoliberalen Haselsteiner,
dem Giebelkreuzler,
und der Ex Managerin
abgewinnen können?
Die haben sich nur angebiedert
in der Hoffnung, auch wieder einmal
ins Rampenlicht zu kommen,
um später die Zinsen einheimsen zu können.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 17.11.2016 16:19

Unter freien Maurern ist Unterstützung doch eine Selbstverständlichkeit!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.11.2016 16:27

Es ist so, jeder der in Österreich irgendwie irgendwo was zu sagen hat, also in einer Leitungsfunktion ist , höhere Bildung hat und schon Leistung bewiesen hat - der ist für VdB.
Alle anderen sind ( angeblich ) das "Volk" und sollen Hofer wählen , warum eigentlich ?

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 15.11.2016 08:56

Wie die Grünen und Van der Bellen ticken erkennt man daran, dass die deutschen Grünen in den 80-er Jahren im deutschen Bundestag die Straffreiheit von Kinderschändern forderten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/schreckliches-versagen-bis-zu-1000-opfer-die-gruenen-waten-reumuetig-durch-den-paedophilie-sumpf_id_4696028.html

Der Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche“ der Grünen in Baden-Württemberg erklärte im April 1985: „Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern müssen straffrei sein“.

„Da Kinder Menschen sind, hat niemand das Recht, sich unter welchem Vorwand auch immer über ihre Rechte auf Selbstbestimmung und persönliches Glück hinwegzusetzen."

https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie-Debatte_(B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen)#Bundesprogramm_der_Gr.C3.BCnen_.281980.E2.80.931993.29

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.11.2016 09:11

Na, Sie bekennendes Rechtspopulismusopfer, wie oft wollen wollen Sie diese historischen Verdächtigungen und Anschüttungen aus Deutschland denn noch mit VdBV in Verbindung bringen? Da gibt´s von Ihren Gesinnungskameraden viel aktuellere Berichte, deren Fakten Sie ruhig nachprüfen können ("Mimimimi - linkslinke Lügenpresse"...):

http://rechtsdrall.com/2015/07/04/liste-rechtskraftig-und-nicht-rechtskraftig-verurteilter-fpo-politiker-stand-4-7-2015/

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/spitzenkandidat-der-fpoe-schuldig-gesprochen/131.717.842

http://www.krone.at/oesterreich/nach-festnahme-fp-gemeinderat-legt-mandat-nieder-causa-kebap-stand-story-534831

http://derstandard.at/2000045607542/Hoechstgericht-pocht-auf-Pressefreiheit-Niederlage-fuer-FPOe

Aber mein Liebling in letzter Zeit: "Blunzenfett statt Minarett":

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5094684/FPOPolitiker-faehrt-alkoholisiert-mit-Auto-auf-Radweg

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.11.2016 09:13

http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/politik/Erich-Koenigsberger-FPOE-Alkoholfahrt-in-Jaguar-auf-Donaubruecken-Radweg-in-Krems-FOTO;art88127,1349725

http://derstandard.at/2000045303926/FPOe-Politiker-bleibt-nach-Alko-Fahrt-im-Landtag

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.11.2016 16:23

Historischer ( deutscher ) Schrott aus den 80er Jahren - was hat das mit VdB zu tun ?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.11.2016 07:53

@Analphabet,

du trägst denen Nick wirklich zu Recht !

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 15.11.2016 08:35

Diese tägliche Gratiswerbung von OÖ-Nachrichten für VdB ist schon sehr auffallend!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 15.11.2016 02:02

Mit diesem Beitrag schaden die Nachrichten dem VdB auf das Schlimmste. Ist das gewollt?

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