Bundesheer: Burgstaller stimmt für Wehrpflicht
WIEN / SALZBURG. Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S) wird bei der Volksbefragung am 20. Jänner für die Wehrpflicht und damit gegen die SPÖ-Parteilinie stimmen.
Das kündigt die Landeschefin im "profil" an. Sie habe Angst, das soziale Engagement jener, die Zivildienst leisten, könnte verloren gehen, gibt Burgstaller als Grund für ihre Entscheidung an. Die Landeshauptfrau will sich aber zumindest für die "Weiterentwicklung" der Wehrpflicht einsetzen.
Der tschechische Außenminister Karl Schwarzenberg wiederum erklärt im "profil", dass eine Berufsarmee - entgegen den Beteuerungen der österreichischen Befürworter - teurer komme. Wer das verschweige, "der betrügt". Österreich stehe vor der Alternative: "Entweder will man auf ewig neutral bleiben, dann muss man eine stärkere Armee haben - so wie die Schweiz, Schweden oder Finnland." Oder aber man wolle eine kleine Berufsarmee, dann müsse man aber der NATO beitreten.
SPÖ attackiert ÖVP
Der Ton in der Koalition bleibt rau. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter warf der ÖVP heute Täuschung der Bevölkerung durch ihre Wehrpflicht-Spots vor. Denn dort werde vorgegaukelt, dass Wehrpflichtige Voraussetzung für den Katastrophenschutz seien.
Kräuter hat nun Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (V) seine bereits mehrfach angekündigte parlamentarische Anfrage übermittelt, ob sie die Ansicht des Präsidenten des Bundesfeuerwehrverbands teile, wonach bei einer Entgeltfortzahlung im Katastrophenfall die Wehrpflicht überflüssig werde. Der SPÖ-Mandatar fordert die Innenministerin auf, diese Frage innerhalb einer Woche zu beantworten und sich nicht hinter der parlamentarischen Frist von bis zu zwei Monaten zu verschanzen.
"Die Landeshauptfrau will sich aber zumindest für die "Weiterentwicklung" der Wehrpflicht einsetzen." Na klar die kennst sich ja auch bestens aus- Wieviel Monate war den die Fr. Burgstaller wohl beim Heer ? Bin sehr enttäuscht-jetzt stellt sich die Burgstaller auch als Blockiererin und für Ablenkungsmanöver züständige heraus.
Die Roten sind wie ein Heer schnattender Gänse.
Mich wundert bei diesem blinden Gehorsam heutzutage nicht, dass früher die Sozies den Nazies nachliefen.
Burgstaller ist zwar keine Finanzexpertin aber sie hat wenigstens Rückrat.
Natürlich muss ein Profiheer her. Berufssoldaten sollen den Job machen, antreten wer möchte und kann. Aber jungen Menschen Monate ihres Lebens klauen, mit sinnloser Zeittotschlagmethodik, Zermürbungstaktik und hirnloser Kriegsspielmentalität deren Zukunft zu verbrettern ist vorsintflutlich. Ad ÖVP/FPÖ: Wir wurden vor der Zivildienstkommission als Fahnenflüchtige, Vaterlandsverräter, ja Partisanen verunglimpft. Das rechte Lager hatte sich auf uns "Drückeberger" regelrecht eingeschossen. Und jetzt soll der Zivildienst als Argumentationskrücke pro Wehrpflich herhalten! Mehr als lächerlich und vorgeschoben: Warum ist eigentlich Präsenzdienst gegenüber Zivildienst - allein schon vom Zeitrahmen her - bessergestellt?
Also JA zum Berufsheer! JA zu ordentlich und fair bezahltem Sozialdienst.
Wenn ich mir die heutige Kronenzeitung anschaue verstehe ich das Sprichwort "Eine Hand wäscht die andere". Vor lauter Dankbarkeit gegenüber den großen Inseratenbestellern Faymann, Darabos, Bures, Häupl und Co. vergißt die Kronenzeizung vollkommen auf ihr Motto
" unabhängig" und mutiert zum Parteiblatt der SPÖ. Allein 4 Seiten "pro Berufsheer" Webung werden den österreichischen Steuerzahler wieder X-tausende Euros für total überflüssige Inserate kosten. Dichand, Fellner und Konsorten pfeifen und die ganze käufliche SPÖ-Regierungsmannschaft hüpft.
Nebenbei eine kurze Frage. Das Faymann nicht studiert hat ist ja schön langsam allen bekannt, aber hat er überhaupt Matura?
Wenigstens ein Medium das die Zahlen auf den Tisch legt und die Beweggründe.
Wir sind eines der letzten Länder mit der obsoleten Wehrpflicht.
Im Groß-Kriegsfall ist die Wehrpflicht ruck zuck wieder da, keine Sorge.
Und wenn die Zahlen noch so geschönt und die Rechnung noch so falsch ist, wenigstens sind Zahlen am Tisch. Ja,glaubst du denn wirklich die Krone, Heute und Oesterreich würden Zahlen veröffentlichen die nicht ins Konzept von Darabos passen. Da steht die dicke, fette Inseratenkassa davor.
wenn es schon lichterloh brennt, ist weder hilfreich noch besonders schlau oder vernünftig !
Da es bei diesen lächerlichen Beträgen nicht um ihr Geld ging, war das für unsere unbekümmerten Politiker nicht wichtig !
ministerium hier im interview:
http://www.youtube.com/watch?v=8p7G9uZpiH8
zumind. schreiben des die oön !
wie wir aber wissen, hat sich auch der aktuelle & zivildienst-erprobte verteidigungsminster bereits, in seiner meinung zum thema, draht wie a fahnl im wind.
fazit:
wahl abwarten und erst dann über HARD FACTS diskutieren und net über ungelegte eier...
wenn der darabos verliert, kann er immer noch sagen: "aällabätsch, woa eh dafia"!
JETZT REICHTS!!!!
So depperte Postings, das gibts ja gar nicht!
Kann jetzt bitte jeder Wehrpflichtbefürworter einmal realisieren, daß wir bereits über SECHZEHNTAUSEND BERUFSSOLDATEN verfügen?!
Ohne Wehrpflicht wird es WENIGER Berufssoldaten geben als MIT der Wehrpflicht, weil fast der ganze Ausbildungswasserkopf wegfällt!
Und kein einziger Wehrpflichtiger fährt in einen Einsatz!
Das machen NUR die Berufs(Zeit-)Soldaten!
Also hörts jetzt einmal auf mit dem idiotischen Argument mit dem bösen, bösen Södnerheer!
DAS HABEN WIR SCHON IMMER!
Es geht wohl um anderes als die Zahl der Berufssoldaten -
die derzeitigen „Berufssoldaten“ sind in ein „Volksheer“ eingegliedert,
Da ist ein Darabos NUR ein Fremdkörper, offensichtlich.
daß man den minister schlecht findet, hat aber nichts mit dem berufsheer zu tun!
Welches Volksheer?
Gibts doch nimmer.
Milizübungen gibts doch kaum mehr und die Ausrüstung ist auch nicht vorhanden.
glaubst, nur ein Berufsheer hat einen Namen?
- zu teuer
- fixticket für nato-beitritt
- schlechte manieren der jugend
noch für die wehrpflicht argumentieren?
Gabi hat die SPÖ in Szbg schwerstens in Schieflage gebracht. Um ihr eigenes Imagetief aufzubessern, macht sie noch gegen die Bundes-SPÖ-Verteidigungslinie öffentlich Stimmung.
Besser und selbstzerstörerischer könnte es für Stronach & Co. gar nicht laufen.
Nur politische Totalnichtse wissen nicht, dass B. Diese Linie seit Jahren verfolgt, nicht erst seit August und nicht erst seit gestern.
sondern um den öffentlichen Auftritt, und speziell das Timing!
Politiker mit Charakter nehmen sich bis zur Umfrage zurück, und posaunen nicht ihre "private" Linie gegen die Partei hinaus. Was bezweckt sie wohl damit?
Leute wie HBP und Landes-Gabi, die gerne die Meinung des Volkes verkünden, machen dies um jeden Preis. Nach sorgfältigen parteibezahlten Meinungsumfragen vorher, natürlich.
in diesem land. ist das allen klar? nur zur erinnerung.
Wortspielereien ändern daran nichts,
der verlängerte Ersatzdienst ist überhaupt schwer zu argumentieren.
Die Wehrpflicht scheint vielen Österreichern zu gefalllen,
1/2 Jahr lang die primitivesten Seppeln um sich,
sinnlos warten auf was auch immer,
jeden Tag auf den Kopf geschissen bekommen,
ist fast wie zu Hause, was will der Ösi mehr.
um des geld, des wahrscheinlich beim berufsheer sinnvoll(er) eingesetzt wird, wie bei der jetzigen goldfasan und speckgürtel faschings militär gilde!
GABI - IT´S TIME TO GO!!!
eh, klar! Paulus ist ja auch ein spitzen FINANZBEAMTER im Land Salzburg!
und der maier hat schon vor dem frühschoppen das wahllokal um häuser verfehlt!
anstatt auch einmal ERNSTHAFT und ohne hast die alternativen zu einem bewaffnenten sinnlos-heer nur zum anschauen zu übedenken, wird ein neues (partei)faß ohne boden aufgemacht ... wir haben`s ja!
der sachlichkeit halber sollte jene postings löschen, wo nur über spö und övp geschwafelt wird, geht es doch um wehrpflicht oder berufsheer. dem niveau würde es sicher nicht schaden.
das ganze ist doch "nur" eine mediale kindergarten-abstimmung ... ein sandkastenk(r)ampf der immer schwächer werdenen "volxparteien" ...
ein lustspiel ohne je lustig zu sein ... mehr doch NICHT!
Wie meinte die SPÖ gerade: Egal wie die Volksbefragung ausgeht - ein Berufsheer kommt so und so.
Das sagt alles über das Demokratieverständnis der Roten.
@nichtexperef.. - schön bei der Wahrheit bleiben! D. sagte im TV: "Wenn nicht jetzt, aber in mehr oder weniger Jahren wird ein Berufsheer unumgänglich werden"!
stimmen wir dann überhaupt noch ab?
Geldverschwendung oder "Verarsche" ... oder Beides?
Unterschied
In 20-30 Jahren sind die jezt angeheuerten Berufssoldaten ins reife Mannesalter gekommen. Dickbäuchige Soldaten auf der Hindernisbahn oder für einen NATO-Einsatz eher unbrauchbar,
der Weg in einen Zivilberuf ist mangesl Qualifikation auch versperrt. Hier tickt einen Zeitbombe.
Ja und wie ging das bis jetzt mit unseren bestehenden 16.000 Berufssoldaten?!
Ist da etwa ein Bild in der Bevölkerung von 10 Chargen mit 25.000 Rekruten die die alleinige "Streitmacht" darstellen?
Nur 860 Rekruten im Jahr machen nach der 6-8 Wochen Grundausbildung(am Gewehr/Atemschutz und Exerzieren) überhaupt was Soldatisches beim Heer, der Rest sind Mechaniker, Fahrer, Würstelsieder,....
für wen?
Es ist ein Unterschied, ob ein Wehrdiener nach sechs oder acht Monaten wieder im Beruf arbeitet,
oder dreissig Jahre seine Kanone spazierenfährt…
Die heutigen und angedachte Berufssoldaten sind zum Teil *nicht schlecht* verwendbar.
Friedenszeiten zum Glück nicht viel zu tun hat. Man muß sich gegen fiktive Bedrohungen rüsten und Dinge tun und lernen die man vermutlich nie brauchen wird.
Mit dem Berufsheer kann man dann aber endlich wieder an echten Menschen üben. (Achtung: Sarkasmus)
Fahrer sind vielleicht brauchbar als
Bundeskanzler.
Bin der gleichen Meinung. Ich war im 8 Monatwehrdienst. 1 Monat Grundausbildung und dann 7 Monat in der Werkstatt. Da werden Fahrzeuge repariert die keine Rep. nötig hatten, nur das wir beschäftigt waren. Der Mittagschlaf begann um 10 Uhr und dauerte bis 14 Uhr, usw.
Die unnötgste Zeit meines Lebens.
mag sein, dass es für Dich so war.
Es steht auch ausser Streit, dass des BH reformiert gehört.
Aber das hat nichts mit der Frage Wehrpflicht oder Söldnerheer zu tun.
wir HABEN ein Söldnerheer, schon IMMER.
16.000 Berufssoldaten + 11.000 Heeresbedienstete(Tischler, Bürokäfte usw.)
Dazu kommen aber völlig sinnloserweise 25.000 Rekruten im Jahr.
diese Berufssoldaten werden dann mit 50 in die Frühpension geschickt.
Ob das im Darabos'schen Lebenszeitmodell mit berücksichtigt wurde?
Die Antwort: nein, natürlich nicht.
Das SPÖ-Berufsheerkonzept ist finanziell gesehen ein Fass ohne Boden.
In der Früh eingerückt, einen kleinen Rundgang und den Rest des Tages in der UO Messe oder im Offizierskasino verbracht! Ich weiss, wovon ich hier schreibe, war in der Messe und im Kasino eingesetzt!
abstimmen, wie er oder sie will. Das Ergebnis muss aber nachher von allen anerkannt werden, egal wie es ausfällt. Was ich aber ganz sicher nicht will, das ist von dieser Burgstaller in nächster zeit was über ihre Meinung etc. zu hören, selbst wenn ich ihrer Meinung bzgl. Heer sein sollte. Die soll sich lieber um die zügige Klärung und Aufarbeitung der Salzburger Skandale
kümmern, das ist jetzt ihre vordringliche Aufgabe und nicht Ablenkungspolitik betreiben. Aber im Ezzesgeben war sie ja schon immer gut, genauso wie ihr Kollege Voves, speziell wenn sie dafür nicht verantwortlich war. Sie ist in meinen Augen jedenfalls eine masslos überschätzte Politikerin von wesentlich geringerem Format, als sie gerne vorspielen möchte.
das ist ja das eigentlich tragische an der posse, daß genau damit nicht zu rechnen sein wird. soviel zum thema bürgerbeteiligung.
Staats„männern“ nicht das Einzige.
Zitat: „Der tschechische Außenminister Karl Schwarzenberg wiederum erklärt im "profil", dass eine Berufsarmee - entgegen den Beteuerungen der österreichischen Befürworter - teurer komme. Wer das verschweige, "der betrügt". Österreich stehe vor der Alternative: "Entweder will man auf ewig neutral bleiben, dann muss man eine stärkere Armee haben - so wie die Schweiz, Schweden oder Finnland." Oder aber man wolle eine kleine Berufsarmee, dann müsse man aber der NATO beitreten.“
Wir haben jetzt DOPPELT soviele BERUFSSOLDATEN wie es bei einem reinen Berufsheer werden sollen!
16.000 nämlich.
Daher weis ich nicht recht was da teuerer werden soll, wenn man die Truppe halbiert und die Kasernen von 100 auf 10 reduzieren kann.
was weißt du überhaupt? Wenns nur auf eine halbierung ankäme, wärs so und so ein Hohn.
Weil der Rekrutenausbildungswasserkopf wegfällt.
Kann man ersten auf 80% der Kasernen verzichten(oder noch mehr) und braucht nur eine handvoll Ausbildner, wenn man keine 25.000 Rekruten völlig sinnfrei durchs System schleusen muß.
bei uns waren 80% der Ausbildner Wehrdiener
meine Ausbildner waren alle bezahle Soldaten. Kein einziger war Pflichtiger, der hätte sich ja einen "Sch.." gekümemrt, Interessiert ja keinen dann !! oder haben Sie schon einmal einen motivierten Sklaven gesehen ?
.... Eine Volksbefragung hat genau null bindenden Charakter.
Das Einzige, was sie damit wirklich stärken ist die Erkenntnis der Regierung, wie leicht sich die Bürger instrumentalisieren lassen und tatsächlich glauben, sie haben was mitzureden.
Ist oft gut - eine Schande übrigens, wie bisher mit diesem Thema umgegangen wurde.