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Bankensteuer - Schelling: Einigung nächsten Montag möglich

Von nachrichten.at/apa, 01. Juli 2016, 19:12 Uhr
Staatsschulden an der 300-Milliarden-Euro-Grenze
Finanzminister Schelling Bild: APA

WIEN. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) rechnet mit einer baldigen Bankensteuer-Reform.

"Kommenden Montag könnte es eine Einigung über eine Reduktion der Bankensteuer geben", so Schelling laut "Kurier" (Samstag). Am Montag soll es ein Gespräch zwischen Schelling und Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) geben und der Beschluss könnte dann beim letzten Ministerrat vor dem Sommer am Dienstag erfolgen.

Die heimischen Finanzinstitute kritisieren die Bankensteuer, die im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 eingeführt wurde, seit langem. Die Steuer behindere die Kreditvergabe und verschlechtere die Wettbewerbsposition, weil die Bankensteuer in den Nachbarländern Deutschland, Ungarn und Slowakei wesentlich geringer sei. Laut "Kurier" haben die österreichischen Banken seit Einführung der Steuer im Jahr 2011 bereits 3,4 Milliarden Euro an Bankensteuer bezahlt, heuer sind es 640 Millionen Euro. Als Gegenleistung für die Senkung der Bankensteuer sollen die Banken deutlich mehr Kredite vergeben, um die Konjunktur anzukurbeln.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 02.07.2016 11:14

Ganz hat Schelling sein Ziel noch nicht erreicht, nämlich den Mittelstand zu zerstören. Beim Diebstahl unseres Bankgeheimnisses war Er aber erfolgreich.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 01.07.2016 23:26

Aber die MWST erhöhen.
Verrückt.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 01.07.2016 20:27

Bitte hört mit solchen Schwachsinn auf. Was hat die Bankensteuer mit den Krediten zu tun. Eine Senkung dieser erhöht ja doch nicht die Bonität der Betriebe oder Personen welche eine Kreditfinanzierung beantragen.
Der Herr Schelling glaubt wirklich das österreichische Volk ist verblödet. Recht wärs ihm vermutlich.

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rmach (14.915 Kommentare)
am 01.07.2016 21:21

Geringere Steuern ermöglichen eine größere Eigenkapitalbildung, bzw. Rücklagenbildung für Ausfälle, die zur Absicherung dient. Ich als normaler Kaufmann kann mir nun vorstellen, dass die Banken dann in der Lage sind, höhere Risiken abzudecken. Was sie auch sofort machen werden, um durch die zusätzlichen Rücklagen der Steuerfalle zu entgehen. Wem ist es nicht lieber Geld in Geschäfte zu investieren, als Steuern zu bezahlen?
Auch wenn dies kein Beispiel dafür ist, dass uns Schelling für verblödet hält, so hat er ausreichend Aktionen gesetzt, die dies trotzdem vermuten lassen.

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