Antrittsalter bei den Pensionen um 13 Monate höher
WIEN. Das Pensionsantrittsalter lag Ende Juni bei 60 Jahren und einem Monat – gegenüber Juni des Vorjahres ein Anstieg um 13 Monate.
Das geht aus dem von Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SP) veröffentlichten Pensionsbericht hervor. Nimmt man nur die Alterspensionen, ist der Anstieg mit sechs Monaten auf 61 Jahre und 6 Monate deutlich geringer. Im Vorjahr wurde die Invaliditätspension für Unter-50-Jährige durch ein Reha-Geld abgelöst, womit diese Gruppe aus der Pensionsstatistik fällt.
Durch den statistischen Kniff war im Vorhinein klar, dass das Antrittsalter deutlich steigen wird. Allerdings wirken laut Hundstorfer auch Reformen, etwa der erschwerte Zugang zur Hacklerregelung.
FInanzminister Hans Jörg Schelling (VP) ist skeptisch. Er sagte gegenüber den Bundesländerzeitungen: "In den nächsten fünf Jahren gibt es vielleicht kein Problem, in den nächsten zwanzig Jahren fällt uns das auf den Kopf. Man muss jetzt handeln." Er arbeite an einem Projekt zur "Pensionssicherung".
pensions antrittsalter ist meines wissens 65! oder gilt das nicht mehr?
Nein - es ist ein Unterschied zwischen dem gesetzlichen und dem tatsächlichen Antrittsalter.
Ich hoffe, diejenigen, welche schon mit 60 in Pension gehen, bekommen auch einen Abschlag von 25,5 %, denn meiner Generation wird pro Jahr, welches man vor dem 65. in die Rente geht, 5,1 % Strafzoll aufgebrummt.
PENSION!?
Da muss ich mich ja aus der Sommerpause zurück melden.
Ich bin ja sehr gespannt, was den werten Politikern hier noch alles einfällt (für die Zukunft - so in 10 bis 15 Jahren).
Dann nämlich, wann die geburtenstarken Jahrgänge (offiziell) in Pension gehen.
Da gehöre ich dazu.
Sollte es zuvor wieder so eine Aktion wie in der "Schüssel Ära" geben: Ich vermute dieses Mal checken wir es - dann gibt es aber mal eine feste Watschn - und dies meine ich nicht verbal. Den Termin bekomme ich, um einen Anzugträger im klimatisierten Büro aus seinen Designerklamotten zu beuteln.
Hoffentlich erwischt auch den(die Richtige(n)
Mit Bestimmtheit.
Ich: Generation 50+ merke ja schon den Verschleiß. Ich versuche mich mit Sport körperlich "fit" zu halten - auch "geistig" musst du mithalten; denn da spielt sich das Meiste im Berufsleben ab.
Das sehe ich als Eigenverantwortung so.
Alles geht schneller - da muss man zusehen, dass man am Ball bleibt.
Aber: Nach über 50 Dienstjahren muss dann Schluss mit "Lustig" sein.
Ich sehe dies auch als Verantwortung der jungen Generation gegenüber - einfach Platz machen für die Nachfolger.
Sollte aber dann ein Butterbrot für mich übrig bleiben - siehe Eingangspost.
"Aber: Nach über 50 Dienstjahren muss dann Schluss mit "Lustig" sein."
Wann haben Sie angefangen?
Gleich nach der Volksschule?
Da drinnen kannst keinen falschen erwischen--EGAL wen du dir Krallst!
Die SPÖ saniert das Land auf dem Papier.
Mit geschönten Statistiken.
Die Staatsschulden lassen sich davon nicht beeindrucken!
Herr SM ,.. rechnen Sie lieber einmal nach, mit wieviel €uro monatlich sich ein Abgeordneter in die Pension vertschüsst, ihr Bonzen habt ja noch eure Einkommen aus "Ehrenämtern", um die euch nicht bange sein muss:
Dem Kleinen rechnet man vor, wieviel er monatlich an Pesion oder SH erhalten darf, während analog dazu Riesenbeträge in Milliardenhöhe verpulviert werden.
Herr SM, kümmern Sie sich daher erst mal um jene Gauner in obersten Kreisen, welche permanent die Gelder der blutenden Steuerzahler um die Ecke bringen und sich ihre fetten "Ärsche" stopfen, oder soll ICH das in die Hand nehmen?????
noch dazu !
die bonzen erarbeiten all dass nicht
was an der basis erarbeitet wird!!!!!!!
ausgelaugt und am ende gehen manche
in pension!!!
die herrschaften sollen mal schaun
das sie die jungen die ohne arbeit
sind arbeit verschaffen!!!!!
aber dass wäre zu MÜHSAM!!!!!!!!
despina
Stimmt, die Herrschaften sind träge und faul - und gehen den Weg des geringsten Widerstandes, sie fürchten sich vor der Volksnähe.
... aber nicht im Wahlkampf ...
Das ist doch alles nur Flickwerk Herr Sozialminister. Die Hacklerregelung ist zu zwei Drittel für die Beamten gewesen. Die haben sich diese zu ihren Gunsten in Gesetze gesteckt und das Parlament hat die Gesetze dann als großen Wurf beschlossen.
Die meisten Beamten sind vorher noch schnell in die Hacklerpension gegangen, indem sie sich Jahre billig nachgekauft haben. Jetzt ist die Verschärfung nur mehr für die tatsächlichen Hackler in der Wirtschaft. Was ist mit denen? Schauen Sie sich bitte die Arbeitslosenstatistik an, dann merken Sie eine Zunahme der Arbeitslosen über 50 Jahre.
Bitte feiern Sie diesen Misserfolg nicht als einen Erfolg.
Das ist kein Flickwerk, das ist Vodoo, wenn der Herr Sozialminister in 12 Monaten das Antrittsalter um 13 Monate erhöhen kann. Da allerdings viele Wähler offenbar gar nicht bis 12 - geschweige denn 13 - zählen können, wird diese Meldung vermutlich sogar noch Stimmen bringen, anstatt des angebrachten Rücktritts.
prinz_von_linz, Stellen Sie sich vor, die Beamten erfahren doch sicher als erste in den Ministerien, dass es im nächsten Jahr eine Reduktion der Hacklerregelung geben wird. Was werden wohl die Beamten machen? Abwarten bis die Regelung kommt? Nein, sie kaufen sich noch schnell Pensionsjahre nach und gehen noch schnell in die Hacklerregelung. Die Folge ist, dass im darauffolgenden Jahr nicht mehr so viele in die Hacklerregelung gehen, weil die Beamten ja noch schnell das Loch ausgenutzt haben.
Dazu braucht man nur die 5 Finger auf einer Hand, so einfach ist die Erklärung. Und dann stellt sich ein Herr Minister noch hin und verkauft uns diese Ungerechtigkeit als Erfolg! Wenn's nicht so traurig wäre müsste ich lachen.
@prinz-v-linz - "Das Halbjahresmonitoring 2015 zeigt, dass wir auf dem richtigen Pfad sind. Das tatsächliche Pensionsantrittsalter ist mit dem Stichtag 30. Juni bereits auf 60,1 Jahre (59,0 Jahre im Halbjahr 2014) gestiegen". Laut Interpretation des Sozialministeriums!
Die "13 Monate" sind eine Interpretation der OÖN-Redaktion!
Wieso, du schreibst ja selbst "von 59,0 auf 60,1", also 1,1 Jahre in einem Jahr.
Ist doch eine tolle Sache, wenn der Herr Sozialminister mit seinen beispiellosen Reformen sogar das Raum-Zeit-Kontinuum durchbricht!
@Alcea - und wer hat seinerzeit die Hacklerregelung für Beamte (bereits mit 40 Dienstjahren, anstatt mit 45, so wie die ASVGler)mit Gewalt durchgesetzt? Jawohl, dein ÖVP-Horrorkanzler Schüssel samt deiner Beamtenpartei ÖVP!!! Als "großen Wurf" hat dies damals nur Schüssel hinausposaunt! Du hast das ZUSÄTZLICHE Schüsselzuckerl noch vergessen, womit er damals den Beamten frei gestellt hat, bereits mit 55 (fünfundfünfzig)!!! in den"Ruhestand" zu gehen, was auch schon sehr viele ausgenutzt haben und noch immer nutzen! Dagegen ist ja der SM ein Heiliger!
Könnten doch deine ÖVPler solche Erfolge vorweisen!
musiker,
stimmt es war die Regierung Schüssel 2 in Koalition mit den Freiheitlichen. Nur müssen Sie sich den Text dieser Beschlussfassung durchlesen, denn das war auch noch eine echte
a Hacklerregelung für Langzeitversicherte
b Hacklerregelung für Schwerarbeiter
Nur wurde mit den nachfolgenden "Angleichungen" (unter SP-Sozialministern) aus der Hacklerregelung eine "Beamten-früh-pensionierungs-regelung". Die Beamten konnten sich ihre Pensionsjahre günstig nachkaufen und vielen daher unter den Begriff der "Hacklerregelung für Langzeitversicherte." -Die Schwerarbeiterregelung haben sie nicht erreicht -
Aber musiker, weil ich gerade dabei bin, seit wievielen Jahren gelten schon die Pensionsprivilegien der ÖBB-ler?
@Alcea - wenn s dir nicht in dein ÖVP-Thema passt, dann weichst halt allzugerne vom Thema ab! Von der ASVG-Hacklerregelung habe ich weit und breit nicht geschrieben! Mir ging es einzig und allein um die von Schüssel seinerzeit erpresste H-Regelung für BEAMTE und seinen zusätzlichen Zuckerl für die großteils "schwarzen" Beamten! Apropo ÖBB! Die ÖBBler zahlen zumindest einen beachtenswerten Teil durch ihre persönlichen Pensionsbeiträge selbst ein! Die ÖVP-Bematen müssten auch schon längst bis 65 Jahre arbeiten, ich kenne aber keinen einzigen Beamten, außer ein paar Hofräte, die bis 65 auf ihren Sesseln der Pension ausgeharrt haben!
Diese Bemerkung muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die ÖBBler zahlen zumindest einen beachtenswerten Teil durch ihre persönlichen Pensionsbeiträge selbst ein!
musiker, aus welchem geschützten Bereich kommen Sie, wenn Sie nicht wissen, dass sich die ASVG-Pensionisten auch einen ganz schönen Anteil selber einzahlen müssen.
Aus diesem geschützten Bereich kommt auch Ihr Wissen über die Hacklerregelung. Unter den SP-Sozialministern wurde es ermöglicht, dass sich die Beamten zu günstigsten Tarifen Dienstversicherungsjahre nachkaufen konnten und daher die Hacklerregelung erfüllten. Ein ASVG-Versicherte konnte dieses nur zu den höchsten Nachzahlungssätzen, was schier unmöglich schien. Dieses geschah unter den SP-Sozialministern und deren rote Beamte!
@alcea - weichst schon wieder ab! Ich habe nirgends die ASVGler erwähnt, dies weiß ohnehin jedes Kind, außer dir vielleicht! Die Hacklerregelung für die "BEAMTEN" hat einzig und allein dein Horrorkanzler Schüssel mit aller gewalt seinerzeit durchgedrückt (besser "erpresst")! Man merkt wiederum, dass du hinten und vorne keine Ahnung hast, aber um alles auf der Welt den A.... deiner ÖVP retten willst. Du kommst ganz sicher aus einem ÖVP-geschützten Bereich, das steht fest! Ich komme dagegen aus dem ASVG-Bereich!
musikus, es gab nur eine
- Hacklerregelung für Langzeitversicherte
- Hacklerregelung für Schwerarbeiter
Deine Beamten haben sich die Hacklerregelung für Langzeitversicherte zu ihren eigenen Nutzen zurecht gebogen, wie ich in meinen Beiträgen geschrieben habe.
Macht nichts, bleib bei deiner lächerlichen "Beamten-Hacklerregelung", die dein Feind Schüssel mit der FPÖ in Koalition aus deinem Hut gezaubert haben soll!
P.S.
Dein Begriff: BEAMTEN Hacklerregelung findet sich in keinem Gesetz und keinem Notenschlüssel!
"Setzt dich ans Klavier, das beruhigt immer"
DIeser Mininster ist einer präpotentesten, die die SPÖ jemals hatte.
Es ist hinlänglich bekannt, daß die Erhöhung des Pensionsantrittsalters um 1 Jahr eine 6 monatige Arbeitslosigkeit bedingt.
Also, Wiener Gewerkg'schaflter: Hände falten, Goschen halten.
Es ist gegen die guten Sitten, dass es in Ö. Ein zwei-Klassen-System bei den Pensionen gibt.
Ein exorbitant besseres für Beamte, Politiker und das für den Rest der Bevölkerung.
Biene1, obwohl sie völlig recht haben, wird sich das nicht ändern. Österreich ist ein Beamtenstaat, schon seit der Kaiserzeit. Das Parlament ist nur beschlussfassendes Organ dessen, was die Beamten in Texte schmieden. Glauben Sie mir, die Beamten werden sich doch nicht selber in ihr eigenes Fleisch schneiden!
Was ist mit den Tausenden Landesbedienste ÖBB und Post die mit 40-45 Jahre mit überhöhten Abfertigungen und PENSIONEN
in FRÜHPENSION geschickt wurden - Generationen Vertragsbruch!
Was ist mit den PENSIONISTEN die über € 4.000,-- PENSION bekommen, wo die LEISTUNG nicht gegen war in den letzten 40 Jahren bzw. ersichtlich!
Solange dabei keine Einschnitte geführt werden, wird die JUNGEN GENERATIONEN sich weiterhin gegen diese ALTE EWIGGESTRIGEN LÜGNER wehren.
Ehrliche transparente Pensionspolitik sieht anders aus
- nicht das keiner weiss, was nächstes Jahr für ein Durchrechnungszeitraum oder Berechnung GÜLTIGKEIT hat!
In den nächsten zwanzig Jahren wächst die ALTERSARMUT, weils nur TEILZEITJOBS oder keine ARBEIT gibt, die zur Berechnung herangeführt WERDEN KANN!
Was ist mit Berechnung Selbstständigkeit - Beamten - ASVG - Einheitlichkeit - lauter Baustellen
- LOSER JUNGE GENERATION ab JAHRGANG 1965
ALTE Essensmarkerl Ausgabe ZUKUNFT!
Wie geht denn das?
Wenn 1 Jahr lang niemand in Pension geht, dann steigt das reale Pensionsantrittsalter um 12 Monate, nicht wahr?
Sehr kreative Berechnungsmethoden, das muss man ihnen schon lassen.
welche Berechnung ist getrickst:
die im letzten Jahr oder heuer?