Alles neu im schwarzen Landtagswahlkampf?
Die Kür des Mühlviertlers Reinhold Mitterlehner zum ÖVP-Bundesparteichef stellt die Landes-Schwarzen im Landtagswahlkampf 2015 vor neue Herausforderungen.
Denn ging es um die Interessen der Landes-VP, war es bisher ganz hilfreich, dass man sich von der schwachen Performance der Bundespartei vor allem in Wahlkampfzeiten deutlich abgrenzen konnte. Da war der eine oder andere Seitenhieb Richtung Wien recht praktisch. Ganz nach dem Motto: „Wir in Oberösterreich sind eh super, nur die Kollegen in Wien bringen nichts weiter.“ Das ist nun, mit einem gestandenen Oberösterreicher an der Parteispitze, nicht mehr so einfach.
„Wir müssen uns eine neue Strategie überlegen. Dass wir uns so mir nichts, dir nichts an der Bundespartei abputzen, wird nicht mehr möglich sein“, sagt ein führender Landes-Schwarzer. Doch wie diese neue Strategie aussehen könnte, ist offen. „Eines ist klar, die Landesinteressen stehen für uns im Vordergrund“, gerade wenn es eine Wahl zu schlagen gelte, sagt ein weiterer Insider. Und bei aller Loyalität zu Mitterlehner, im Wahlkampf zählt nur eines: das Ergebnis, das am Ende auf den Stimmzetteln steht.
Insofern sei es ganz günstig, dass Reinhold Mitterlehner nicht ganz so dünnhäutig sei wie sein Vorgänger Spindelegger. „Da war ja jede Kritik eine Majestätsbeleidigung. Der war ja immer gleich eingeschnappt und eine harte politische Diskussion kaum möglich“, so ein führender VP-Funktionär.
Heißt: Auch Mitterlehner könnte im Landtagswahlkampf 2015 die eine oder andere Äußerung aus der oberösterreichischen VP zu hören bekommen, die ihm nicht wirklich behagen wird. Aber wie gesagt, noch fehlt die Strategie, wie man im Linzer Gleißnerhaus mit der neuen Situation umgehen wird. Die Zeit drängt jedenfalls, in gut einem Jahr wird in Oberösterreich gewählt.
Dem Hupfi dürfte jetzt schon das Grausen packen, wird er doch keine Mehrheit einfahren, wahrscheinlich sogar unter die 40%Marke fallen.
Die Wähler sind nicht mehr so blöde, einen EinjahresLH zu wählen, der dann das Zepter an Stelzer abgibt, der überhaupt von einem Großteil der OÖer abgelehnt wird.
Pühringer hat das Land OÖ mit 2,6 Milliarden verschuldet, Tendenz steigend, gibt aber auf Befragung keine Antwort, wer das jemals zurückzahlen soll. Eine Hypothek für die heutige Jugend, die nicht zu stemmen sein wird.
Das sollte man bei der LT-Wahl 2015 in Erinnerung rufen.
was hat den der ackerl gemacht. kurzzeitgedaechtnis einschalten du komiker. wenn du immer nur auf puehringern hinhackst, bist schon so blind, dasst nicht merkst, dass schwarz und blau miteinander koennten, aber rot und blau nicht.
du hast keine ahnung von parteistrategie du geistloses armutschkerl.