Abdullah-Zentrum: Fischer ruft zu "sachlicher" Diskussion auf
WIEN. Bundespräsident Heinz Fischer hat dazu aufgerufen, die Diskussion über die Zukunft des Abdullah-Zentrums für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog (KAICIID) sachlich zu führen. Unterdessen werden auch Stimmen gegen eine mögliche Schließung laut.
Eine Einschätzung, wie man nun weiter vorgehen sollte, wollte Fischer in der "ZiB 2" am Dienstagabend nicht treffen - er wolle zunächst den Evaluierungsbericht von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) lesen, sagte er.
Aufgrund seines Besuches der Gedenkfeiern im ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau habe er noch keine Gelegenheit gehabt, den Bericht zu lesen, sagte der Präsident. Zur Frage, ob man das Zentrum schließen sollte, sagte Fischer: "Man sollte zuerst einmal darüber nachdenken."
Das Staatsoberhaupt rief vor allem dazu auf, die Causa aus dem parteipolitischen Tagesgeschäft rauszuhalten: "Eines sage ich ganz dezitiert: Ich kann nur wünschen und hoffen, dass das sachlich, mit Pro- und Kontra-Argumenten diskutiert wird. Das hat mit Parteipolitik gar nichts zu tun." Vielmehr handle es sich um eine "sensible Sachfrage, die man diskutieren kann und dann hoffentlich auf breiter Basis zu einer guten Lösung kommt".
Fischer betonte, er habe diesbezüglich schon Gespräche mit Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) geführt und werde "in den nächsten Tagen" auch mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sprechen. Er werde sich bemühen - "ähnlich wie der Herr Kardinal (Christoph Schönborn, Anm.) hier dämpfend zu wirken".
"Schließung wäre dumm"
Mitten in der Debatte rund um die Schließung des König-Abdullah-Dialogzentrums (KAICIID) in Wien meldet sich Oberrabbiner und KAICIID-Boardmitglied David Rosen mit einer harschen Kritik an der österreichischen Politik im APA-Interview zu Wort. Das Zentrum jetzt zu schließen, wäre "dumm" von Österreich.
Auch der Verweis auf die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien ist zu hinterfragen, meint Rosen. Denn als das Zentrum Ende 2012 gegründet worden war, sei die Menschenrechtslage noch viel schlimmer gewesen als heute. Auch wenn er persönlich die Bestrafung des Bloggers Raif Badawi auf das Schärfste verurteile, so sei es nicht Aufgabe des KAICIID, explizit Länder zu verurteilen. Österreich habe der Gründung damals zugestimmt und mache sich durch die derzeitige Debatte lächerlich.
Es komme ihm vor, als ob die ganze Angelegenheit ein "österreichisches politisches Fußballspiel" sei mit dem Abdullah-Dialogzentrum als Spielball, doch drohe dieses immer mehr zu einem Eigentor für die österreichischen Verantwortlichen zu werden. Zum Rücktritt von KAICIID-Vize-Generalsekretärin Claudia Bandion-Ortner stellte Rosen klar, dass ihr Posten im Gründungsdokument gar nicht vorgesehen war und erst von Österreich urgiert wurde. Des Weiteren habe Österreich es auch abgelehnt, neben Saudi-Arabien einen finanziellen Beitrag für das KAICIID zu leisten und immer darauf verwiesen, dass man dem Institut ohnehin durch Steuererleichterungen entgegengekommen sei
Den internationalen diplomatischen Status den Kreisky für Österreich aufgebaut hat
zertrampelt unser einfältiger Boulevard-Medien-Kanzler binnen Wochen,
weil er sich nach seinen verlorenen Wahlen wieder der Kronenzeitung billig anbiedert.
Die Dichands und Fellners husten und der F(G)aymann funktioniert wie ein Uhrwerk.
Hat dieser Kanzlerverschnitt überhaupt ein Rückgrat oder haben ihn die obgenannten in der Hand.
Lücken in seinen Lebenslauf gebe es ja genug.
Oberrabbiner: Österreichs Ausstieg aus KAICIID wäre „dumm“
In der Debatte über die Schließung des König-Abdullah-Dialogzentrums (KAICIID) in Wien hat sich Oberrabbiner und KAICIID-Boardmitglied David Rosen mit einer harschen Kritik an der österreichischen Politik zu Wort gemeldet. Das Zentrum jetzt zu schließen wäre „dumm“ von Österreich. Auch der Verweis auf die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien sei zu hinterfragen, sagte Rosen im APA-Interview.
Quelle ORF
dieser aufgeregte Oberrabbi hat X-mal von Schande gesprochen ...Schande für Österreich .. Nun,REISENDE sollte man NICHT aufhalten !!
wohin willst du reisen?
Dich nimmt doch keiner auf, bleib im Dorf.
von unseren zuständigen Ministerien Klarstellung an die Öffentlichkeit zu bringen.
Wie gescheit sind diese Beamten denn überhaupt oder müssen sie immer zuerst auf die Lippen ihre Arbeitsplatzbeschaffer schauen...
Was machen diese Leute da so im Ministerium und warum braucht es einen Oberrabbiner und KAICIID-Boardmitglied David Rosen - damit Klartext gesprochen wird und eine vernünftige Argumentation auf den Tisch gelegt wird - die dann zeigt, dass ein künstlicher POSTEN geschaffen wurde, für eine offenbar ungeeignete ÖVP nahe Person.
"Zum Rücktritt von KAICIID-Vize-Generalsekretärin Claudia Bandion-Ortner stellte Rosen klar, dass ihr Posten im Gründungsdokument gar nicht vorgesehen war und erst von Österreich urgiert wurde. Des Weiteren habe Österreich es auch abgelehnt, neben Saudi-Arabien einen finanziellen Beitrag für das KAICIID zu leisten und immer darauf verwiesen, dass man dem Institut ohnehin durch Steuererleichterungen entgegengekommen sei "
...noch. sind sie noch immer mitglied? gibts die STALINGEDENKTAFEL noch immer in der schönbrunnergasse?
Sperrt man es zu
Sperrt man es nicht zu
Die Frage müsste lauten wollen es die Bürger!
Die Politik mischt sich schon viel zu viel in das Leben des Menschen ein und viele Politiker handeln gegen das Volk.
Jetzt wird sogar schon vor Gericht gestritten ob man im Stehen pinkeln darf.
Der Mensch der Recht sprechen muss VERTROTTELT total.
den BP braucht niemand.....
ist sachlich !