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Abgeschrieben? Plagiatsverdacht bei Minister Drozda

Von nachrichten.at/apa, 22. Mai 2017, 16:38 Uhr
Hat Kultur- und Kanzleramtsminister Thomas Drozda (SPÖ) bei seiner Diplomarbeit nicht korrekt zitiert? Bild: APA

SALZBURG/LINZ. Hat Kanzleramtsminister Thomas Drozda bei seiner Diplomarbeit an der Linzer JKU abgeschrieben? Die Universität untersucht diesen Vorwurf.

Kanzleramtsminister Thomas Drozda (SP) lässt seine Diplomarbeit überprüfen. Anlass sind Gerüchte, die erstmals im März kursierten: Demnach soll Drozda Teile seiner Magisterarbeit abgeschrieben haben. Um gegen die Plagiatsvorwürfe vorgehen zu können, schaltete der Minister die Johannes-Kepler-Universität ein.

„Drozda hat die Universität ersucht, seine Magisterarbeit zu untersuchen“, sagte dessen Pressesprecher Nedeljko Bilalic. An der JKU wurde ebenfalls bestätigt, dass ein Gutachten erstellt wird. „Die Diplomarbeit wird überprüft. Man kann aktuell nicht sagen, wann ein Ergebnis vorliegen wird“, erklärte JKU-Sprecher Tobias Prietzel. Drozda hatte in Linz Volks- und Betriebswirtschaft studiert und 1989 mit einer 162-seitigen Diplomarbeit zum Thema „Internationalisierung verstaatlichter und privater österreichischer Industrieunternehmungen“ abgeschlossen.
Wer die Vorwürfe in Umlauf gebracht hat, ist nicht geklärt. Im Jänner war bekannt geworden, dass Plagiatsexperte Stefan Weber einen Auftrag erhalten hatte, die Diplomarbeit von Bundeskanzler Christian Kern (SP) unter die Lupe zu nehmen. In der SPÖ hatte man damals die ÖVP als Auftragggeber in Verdacht, was sich nicht bestätigte. Kern hatte nicht abgeschrieben.

 

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44  Kommentare
44  Kommentare
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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 23.05.2017 22:32

Nach Faymanns vorgetäuschtem Studium war das leider zu erwarten bei den Roten

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 23.05.2017 15:17

Nicht zu vergessen, werte Poster: Auch der von Drozda angestellte neue Staatsoperndirektor Bogdan Roscic steht auch im Verdacht, bei seiner Diplomarbeit geschummelt zu haben.
Ich bin gespannt ob nach Auffliegen dieser Plagiate beide Herren den Hut nehmen und zum Nachsitzen in die Schule zurückgewiesen werden.
Oder können sich SPÖ Parteigänger alles erlauben und sich über alles hinwegsetzen?

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 23.05.2017 11:16

Plagiatsvorwurf im akademischen Bereich, ... das könnt dem Onkel HC nicht passieren, ...

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.05.2017 14:46

"Mutti, er hat gar nicht gebohrt!"

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observer (22.145 Kommentare)
am 23.05.2017 14:56

Ob man den HC jetzt mag oder nicht, für mich ist es kein Qualitätskriterium, ob jemand AkademikerIn ist oder nicht. Moralisch und charakterlich sowieso nicht und intelligenzmässig auch nicht, wenn ich mir so ansehe, was an der Uni so alles herumläuft und z.t. sogar als Lehrpersonal tätig ist. Und auch im ausseruniversitären Leben gibt es jede Mange FachidiotInnen mit akademischer Bildung - ist natrülich nicht die Regel, aber durchaus anzutreffen. Das AkademikerInnen immer die Elite sind, das meinen ja nur solche wie der Hr. Mag. Mascher, der kürzlich in einem Artikel beklagt hat, dass so viele unserer zukünftigen Elite nicht zur ÖH Wahl gegangen sind. Seine Einstellung wird wahrscheinlich daher kommen, weil er sich aufgrund seines Magistgertitels eben selbst zur Elite zählt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.05.2017 11:00

Die Literarurhinweise am Ende der Plagiate reichen doch für die Unschuld der Gstudierten. Boah, ist DER/DIE aber belesen zwinkern

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.05.2017 14:50

Jago, da kennst du dich anscheinend nicht aus. Mit den Literaturhinweisen dokumentiert man, welche Bücher man zur Erarbeitung des Stoffes verwendet hat. Wenn man aber wörtlich zitiert, dann muss das als Zitat gekennzeichnet sein und die genaue Quellenangabe muss ebenfalls angeführt sein.

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observer (22.145 Kommentare)
am 23.05.2017 07:59

Ich will jetzt gar nicht über den D. herziehen, noch ist ja nichts bewiesen. Aber die Abschreiberei scheint früher, als man nicht so leicht kontrollieren konnte, eine weitverbreitete Unsitte gewesen zu sein. Immerhin ist aber das fehlerlise Abschreiben auch eine gewisse Lestung, das sollte man ja auch würdigen. Anderen wird man nie draufkommen, wenn sie einen guten Ghostwriter beauftragt haben, der ohne Abschreiberei ausgkommen ist. Das freilich konnten sich wahrscheinlich wieder nur solche leisten, die finanziell gut gestellt waren. Und ob es da und dort vielleicht auch nachsichtigste Nostrifizierungen von Abschlüssen der Hudriwudri Universität gegeben haben mag, das entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber wohl auch nicht ganz auszuschliessen.

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A1111 (130 Kommentare)
am 23.05.2017 06:46

schreibt doch jeder irgendwo mal was ab

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 22.05.2017 21:59

der akadem.Titel ist conchita, einen vorzutäuschen ist Lüge und ein Charkterfehler, das Plagiat macht unglaubwürdig. ich mag den Kurz Wasti nicht, aber ohne angemassten Titel ist er glaubwürdiger als so manch selbsternannter Dr, Mag als Minister oder Sektionschef etc.

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( Kommentare)
am 23.05.2017 01:47

Du, mit deiner Abneigung des Kurzen bist du nicht allein. Es ist vollkommen glaubwürdig, dass er unbeleckt von allen akademischen Leistungen irgendwie über den Hintereingang ins Ministerium gelangt ist. Ein Antuscher halt, ein echter Wiener. Dementsprechend seine nicht vorhandenen Palmares und verständlich sein demonstratives Ministermikado.

Wer nichts arbeitet kann auch keine Fehler machen. Da hat er viel von den Tachinierern gelernt, die ihm das Geilomobil durch Wien geschoben haben.

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Mark70 (178 Kommentare)
am 22.05.2017 21:27

Linke Elite eben, Heuchler durch und durch! Und ist der Heldenplatz schon umbenannt! Auch so eine Schnapsidee!

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( Kommentare)
am 23.05.2017 01:53

Wenn dein Nachname Lincoln III wäre, könnte man dich wenigstens auf die Strasse schicken.

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( Kommentare)
am 23.05.2017 01:55

So bleibt nur die Hetze von irgendwem gegen einen, der wenigstens was gelernt hat, und sich hier nicht wehren kann.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.05.2017 21:26

Ein Plagiatsverdacht kann dem ÖVP-Chef Kurz nicht passieren, der ist nicht einmal im Stande sein Studium abzuschließen und sowas möchte Kanzler der Republik Österreich werden. Am AMS wäre er mangels an Ausbildung schwer vermittelbar. Für die Regierung reicht es alle mal.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.05.2017 21:30

Na Sie sind mir ein lustiges Vogerl! Schreiben Sie über DDr. Faymann, oder sind Sie einfach nur betrunken?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.05.2017 21:42

bist ein ganz ein gscheiter.....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.05.2017 21:49

Ihm fehlen 2 Prüfungen - und weiter?

Deshalb kann ihm trotzdem nicht annähernd jemand das Wasser reichen!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.05.2017 22:00

Hatt er den Onkel Erwin so tief beeindruckt?
Abwarten was der HCS denkt.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.05.2017 22:07

Wen interessiert HC ? Dich, weil du dich ständig auf ihn beziehst?

Mich nicht! 🤢

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( Kommentare)
am 23.05.2017 02:15

Zahntechniker, Ärzthelferinnen und Putzfrauen bekleiden in Österreich hohe Ämter. Diese blöde Idee mit den unfähigen Amtsinhabern hat Lenin aufgebracht, und die Österreicher waren wieder einmal blöd genug und haben auch das auf Punkt und Beistrich umgesetzt.

Aber schon im Mittelalter wurden nicht diejenigen Könige, die sich durch Witz, Schönheit oder Einfallsreichtum hervortaten, sondern jene, von denen man mit Sicherheit annehmen konnte, dass die Natur sie in dieser Hinsicht nicht beschenkt hatte, sondern die eitel und dumm aber doch machtgeil genug waren, den Thron zu erklimmen und sich darauf erfolgreich festzuhalten (das Minimalerfordernis in intellektueller Hinsicht). Mit solchen Leuten hatte der Adel natürlich seine helle Freude, und dem Hofnarren gingen so kaum die Ideen aus - auch mußte er weder Rüge noch Zensur fürchten. Eine klassische Win-Win-Win-Situation, und auch in der heutigen Politik so praktiziert, immer wieder wollen eitle Idioten auf den Thron.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.05.2017 21:21

egal..am 18 Oktober ist er sowieso Geschichte

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.05.2017 22:26

dann bekommen wir wieder Raumpflegerinnen als Minister?

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( Kommentare)
am 22.05.2017 21:18

...und diese typen profilieren sich gegenüber dem volk als seriöse, aufrichtige und ehrenwerte menschen in der politik !!!

...dass sich solche schwindler und betrüger überhaupt noch am morgen in den spiegel schauen können ???

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.05.2017 20:55

Hauptsache der Heldenplatz wird umbenannt.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 22.05.2017 20:51

Ja wenn ÖVPler die Dissertation eines ÖVPlers, der noch dazu
für sie nutzbringend sein könnte, so eine Arbeit "absegnen",
ja da darf man sich doch wohl was denken, oder????

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oneo (19.368 Kommentare)
am 22.05.2017 18:39

Bin schon gespannt wann die Dissertation von Landesrat Dr. rer. soc. oec. Strugl überprüft wird.

Wenn das seine Hawara wie Schneider überprüfen, dann kommt sicher nichts raus. Man pinkelt sich doch nicht selber ans Bein. grinsen

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.05.2017 21:31

Genau deshalb lässt Drozda die Sache von "seiner" Uni regeln. Flucht nach vorne sozusagen.

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 22.05.2017 18:17

Bin schon gespannt wann die Dissertation von Landesrat Dr. rer. soc. oec. Strugl überprüft wird.

Thema:
Der Einfluss von regionalen und nationalen ökonomischen Faktoren sowie von nicht-ökonomischen Faktoren auf die Ergebnisse von Landtags- und Nationalratswahlen.

Begutachter: Dr. Schneider Friedrich und Dr. Dyk-Ploß Irene

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 22.05.2017 20:02

Wenn das stimmt mit den Betreuern, ist das schon anrüchig.

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 22.05.2017 21:15

ist im Online-Katalog der JKU relativ leicht überprüfbar!

http://aleph.jku.at/F?func=direct&local_base=UBL01&doc_number=000584584

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( Kommentare)
am 23.05.2017 02:28

Dagegen klingt 'Mein schönstes Ferienerlebnis' geradezu fokussiert. Vielleicht hätte er doch an der Volksschule St. Margarethen promovieren sollen.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 22.05.2017 17:45

Diese Peinlichkeit bleibt Kurz mangels Studiums erspart.

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durruti (471 Kommentare)
am 22.05.2017 17:56

Was sollte der Kurze auch schon studieren - Bobophilie?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.05.2017 22:08

Stimmt - das hat er nicht nötig.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 22.05.2017 17:36

Arme SPÖ!! Da ist einer Magister und wer weiss, vielleicht nicht mehr so lang, weil er ein Plagiat abgeliefert haben könnte.
Zu blöd aber auch.
Und der Kanzler verkauft sich als großer Boss der Wirtschaft (und die ihm wohlgesonnen Medien natürlich auch) und was ist:
Sieben Milliarden kosten die ÖBB jährlich die Steuerzahler und jetzt werden sie mit einer ernüchternden Realität konfrontiert: Die Kern kreiierte Fernbusline "Hellö" wird jetzt an die Konkurrenz verkauft. Zusätzlich peinlich für die ÖBB: Die Konkurrenz übernimmt keinen der Fahrer von Hellö/ÖBB. Ist auch kein Wunder, die sind/waren so gut bezahlt, dass das natürlich so nicht funktioniert.
Link: http://orf.at//stories/2392536/

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 22.05.2017 17:28

😀😀😀😀traurig aber wahr.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 22.05.2017 16:59

Es ist so. Abschreiben und Unwahrheiten verbreiten bringen auf Dauer nichts. Kurz ist schlauer, Er beendet einfach das Studium nicht.

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fischerlatein (543 Kommentare)
am 22.05.2017 17:41

Einfach cleverer☺

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StefanieSuper (5.126 Kommentare)
am 22.05.2017 17:45

Ein ewiger Student zu sein ist auch nicht schlau! Es zeigt doch, dass man keine "Managementqualitäten" hat. Wenn man nicht einmal sein Studium manage n kann!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 22.05.2017 20:00

Ist denn für Tüchtigkeit unbedingt ein akademischer Grad notwendig? Da vertreten Sie eine abgehobene Meinung nur aus Zorn über Kurz, der alles toll managt und zur Gehahr für die Roten wird. Einfach Super, Stefanie!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 22.05.2017 21:02

@StefanieSuper,
Geilomobil war am Anfang und das hob ihn in der ÖVP
alsbald als Staatssekretär bei der #MickiHanni in
die Regierung. Ja und jetzt managt er schon Jahre
erfolgreich das Außenministerium.
Jetzt die Frage: Wie soll ein derart politisch
geforderter Mann auch noch studieren. Da käme
höchstens noch Abschreiben in Frage und das ist
doch Diebstahl geistigen Eigentums.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.05.2017 21:29

Aus der Windelhose ist er hoffentlich doch schon draußen, der tolle Basti?
Sonst kann er nicht die Schnuller managen.

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( Kommentare)
am 23.05.2017 02:43

Die Taktik, ein Studium nicht zu beenden, hält allenfalls ein Analphabet für schlau (aber nur im Fasching, nach vier durchfeierten Tagen).

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