Ärzte drohen mit Volksbegehren und Generalstreik
WIEN. Die Ärzte gehen wegen des Finanzausgleichs auf die Barrikaden.
Die Niederösterreichische Ärztekammer initiiert ein Volksbegehren gegen die "Demontage des Gesundheitssystems", bis Ende Februar werden Unterstützungserklärungen gesammelt. Die Wiener Ständevertreter drohen mit einem einwöchigen Generalstreik.
Für Unmut bei den Ärzten sorgt, dass die Kostensteigerungen im Gesundheitsbereich gedeckelt werden sollen – von 3,6 Prozent im Jahr 2017 bis zu 3,2 Prozent im Jahr 2021.
Im Gesundheitsministerium zeigt man wenig Verständnis für die Ärzte. "Ich glaube, da sind die Grundrechnungsarten durcheinander gekommen", sagte der zuständige Sektionschef Clemens Martin Auer. In Summe würde es in besagtem Zeitraum 4,65 Milliarden Euro mehr geben, rechnete er vor.
Bevorstehender Ärztemangel
Kritik üben die Ärzte auch an der neuen "Planungsgesellschaft", in der Bund, Länder und Sozialpartner vertreten sind. Sie soll künftig Verordnungen erlassen können und die Kapazitäten im Gesundheitsbereich regeln. Überregional festgelegt wird auch, in welchen Spitälern hochspezialisierte Versorgung (etwa in einem Ebola-Fall) angeboten wird. Die Ärztekammer fühlt sich nicht eingebunden. Im Ministerium beruhigt man: Der Stellenplan – also, wo welcher Arzt sitzt – würde weiterhin von Ärzten und Sozialversicherung erstellt.
2025 werden 60 Prozent der derzeitigen Hausärzte das Alter von 65 Jahren erreicht haben. "Dann ist Feuer am Dach", sagte Auer. Abhilfe sollen die neuen Primärversorgungszentren schaffen, wo Ärzteleistungen gebündelt werden.
Unterstützung erhalten die Ärzte von FPÖ und Grünen. Die Apothekerkammer übt Kritik: Das Vorgehen der Ärzte sei ein Rundumschlag "im Lichte der bevorstehenden Kammerwahlen".
Im Ministerium glaubt man vielleicht, Druck auf unsere Ärzte ausüben zu können. Sollten die nämlich nicht bereit sein, für ihr Gehalt weiterhin zu arbeiten, werden sie durch syrische und afghanische Mediziner ersetzt. Der grüne Oberkapazunder Karl Öllinger posaunte im NR hinaus, dass syrische Ärzte von unserem AMS nach Deutschland vermittelt werden.
>Über diese blöden Postings kann man sich nur wundern, den die Herrn Einheizer und hepusepp sind wahrscheinlich die, die wegen jedem Flatus sofort zum Dr rennen hier aber unqualifiziert herum schreiben
Noch schlimmer ist aber die Apothekerkammer, die eigentlich froh sein sollte das Ärztezentren gegründet werden, denn dann kann man dort ungerechtfertigt mit Strohmännern/Frauen Apotheken errichten, oder?
Man kann nur staunen! Es gibt kaum blödere Kommentare als von Leuten, die nicht im medizinischen Fachbereich tätig sind und ihre unqualifizierten Meinungen auskotzen. Wenn es nur mehr halb so viele Ärzte gibt, werden sich die Patienten schön anschauen und sich fragen, warum keiner reagiert hat, als man die Probleme kommen sah. Die Politik alleine hat keine praktischen Lösungen parat, obwohl man seit gut 15 Jahren weiß, dass ein Ärztemangel auf uns zukommen wird. An willigen Studenten mangelt es jedenfalls nicht. Aber, wenn von 15000 Anwärtern nur 1200 an den Unis aufgenommen werden, sind die Probleme hausgemacht.
Man kann nur Staunen, es gibt kaum eine Geldgierigere Berufsgruppe als die Ärzte! Die bekommen einfach den Hals nicht voll!
Es wollen nicht die "Hackler" streiken sondern ein extrem privilegierte Berufsgruppe : Die Ärzte !
Diese gehören wohl zu den Geldgierigsten dieser Republik. Aber solange die Patienten den Blödsinn von den armen und überlasteten Doctores glauben .....
GESUNDHEIT WIRD WIEDER EIN VORRECHT DER REICHEN!!!
diese regierung ist verantwortlich für die zustände!
deshalb richtungsänderung!!!