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568 Väter im Öffentlichen Dienst nahmen Papa-Monat in Anspruch

Von nachrichten.at/apa, 06. Juli 2013, 13:57 Uhr

WIEN. Seit Start des Papa-Monats im Öffentlichen Dienst Anfang 2011 haben 568 Väter diesen in Anspruch genommen. Zahlenmäßig die meisten waren es im Innenressort mit 193, gefolgt vom Verteidigungsressort mit 120, das geht aus den jüngsten Daten des Beamtenministeriums hervor (Stand 31. Mai 2013).

Beamten- und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) sprach von einer "erfreulichen Bilanz".

Insgesamt waren bereits 568 männliche Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes im Papa-Monat. "Dass der Papa-Monat bei Polizisten und Soldaten so beliebt ist, würde man vielleicht nicht vermuten. Das freut mich besonders, denn es zeigt, mehr Beteiligung der Väter ist nichts Exotisches mehr, sondern wird immer mehr zur Normalität", stellte Heinisch-Hosek fest.
Im Unterrichts- sowie im Justizressort waren es in den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren je 71 Väter, in der Finanzverwaltung 38. Im Ressort Äußeres gingen 18 Väter in den Papa-Monat, im Wirtschaftsministerium 15 und im Sozialministerium zwölf. Weniger als zehn waren es im Landwirtschafts- (drei), im Infrastruktur- (neun), Wissenschafts- (vier) und Gesundheitsministerium (einer). Auch im Verwaltungsgerichtshof blieben zwei Väter, im Rechnungshof sechs und im Bundeskanzleramt fünf Väter nach der Geburt bei ihren Kindern zu Hause.

Vom Papa-Monat profitieren die Väter, die Kinder und die Mütter, zeigte sich Heinisch-Hosek überzeugt. Ihre Forderung, den Papa-Monat auch in der Privatwirtschaft umzusetzen, konnte die Ministerin allerdings - zumindest in dieser Legislaturperiode - nicht durchsetzen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.07.2013 08:25

...was eine sozialpolitische Errungenschaft sein soll entpuppt sich als Privileg der öffentlich bediensteten. Erbärmlich!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.07.2013 17:26

in der staatlichen hängematte nach der "karenz".
mit vollem bauch ist leicht ausruhen nach so einer geburt....

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.07.2013 16:35

Paralleluniversum zur Privatwirtschaft.

Ich empfehle jedem Oesterreicher einen Blick ins Ausland zu werfen, um zu sehen, dass Oesiland jedes Monat weiter zurueckfaellt. Danke an die Chefideologen fuer mehr Staat und taeglich mehr Beamte und aufgewaermte Emanzenthemen.

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 06.07.2013 16:28

resumé:
nur wieder was fuer uns privilegierten --》 warum ist wohl klar...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 06.07.2013 14:06

gehen ja auch nicht ab...

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