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348.000 Erstwähler – der Wettstreit um die unberechenbare Jugend

Von Lucian Mayringer, 07. September 2013, 00:04 Uhr
348.000 Erstwähler – der Wettstreit um die unberechenbare Jugend
Bild: OON

WIEN. Hoffnungsmarkt für Blaue und Grüne – Schlechte Erinnerungen der SPÖ an 2008

Wahlkampf heißt für die Parteien auch das Buhlen um die Gunst der Jungwähler. Rund 348.000 Österreicherinnen und Österreicher dürfen am 29. September erstmals bei einer Nationalratswahl abstimmen. Diese Neuwähler ab dem 16. Lebensjahr machen damit knapp sechs Prozent aller Wahlberechtigten aus.

Besondere Hoffnungen dürfen sich in dieser mangels Vergleichsdaten kaum erforschten Gruppe die FPÖ und die Grünen machen. Heinz-Christian Straches Blaue „ziehen vor allem bei den männlichen Jungen vom Pflichtschul- bis zum Lehrabschluss“, weiß der Politologe Peter Filzmaier aus Studien. Eva Glawischnigs Grüne seien wiederum für Jungwählerinnen höheren Bildungsgrades (AHS, BHS, Anm.) besonders attraktiv.

Zumindest für die Gruppe der 16- bis 18-Jährigen, die zwar nur knapp 100.000 Wahlberechtigte umfasst, offenbarte eine Sora-Umfrage nach der Nationalratswahl 2008 Überraschendes. Demnach erlitt die SPÖ, gesamt mit 29,3 Prozent stärkste Partei, mit nur zwölf Prozent ein Debakel und landete in dieser Gruppe noch hinter den Grünen (14 Prozent) auf Platz vier. An der Spitze lag damals die ÖVP mit 22 Prozent, gefolgt von der FPÖ (18 Prozent).

Es geht nicht um Disko-Besuche

Als entscheidend für die Zugkraft bei den Jungen gilt übrigens nicht die Häufigkeit von Disko-Besuchen, das sklavische Setzen auf die „social media“ oder ein bis zur Peinlichkeit reichender jugendlicher Habitus, wie er bei Spitzenkandidaten schon vorgekommen sein soll. Auch die Formel „Junge wählen Junge“ greift zu kurz. Es gehe darum, durch die richtige Themensetzung „den Jungen glaubhaft den Bezug zu ihren Alltagssorgen zu vermitteln“, betont Filzmaier. Wie die Kampagnen der sechs Parlamentsparteien (siehe Kasten) zeigen, gibt es thematisch mehrere gemeinsame Nenner: Bessere Bildung, billigeres Wohnen und mehr Mobilität spielen in allen Kampagnen eine tragende Rolle.

In der Wahl der Mittel unterscheiden sich die Parteien umso mehr. Sie reichen von mehr oder weniger originellen Geschenken (Jo-Jo, Kondome) über Facebook-Aktionen und traditionellen Broschüren bis hin zum hochdotierten Ideen-Preisausschreiben.

Als widerlegt sehen die Meinungsforscher die Annahme, dass Jungwähler ihr Wahlrecht seltener ausüben als Altere. In Untersuchungen zum Wahlverhalten liegen sie bei der Beteiligung im Durchschnitt.

Kipferl, Kondome und ein 100.000-Euro-Scheck

SPÖ „Jetzt entscheiden wir“, heißt der SP-Slogan. Auf Facebook können Wähler ihr Plakat gestalten, erklärt die bestplatzierte Jung-Rote Katharina Kucharowits (29). Im Web und in „Chill-Out“-Zonen in ganz Österreich geht es um Wohnen, Arbeit und Bildung.
 
GRÜNE Auf Wahl-Tour sind die jungen Grünen um Julian Schmid (24). Themen ebenfalls Bildung, leistbares Wohnen und öffentliche Mobilität. Aufsehen erregte das „Grüne Mädchenmagazin“, in dem die zweideutig zu verstehende Forderung nach „mehr öffentlichem Verkehr“ durch ein beigelegtes Öko-Kondom belegt wurde.
 
ÖVP Mit Staatssekretär Sebastian Kurz (27) hat die JVP den prominenten Jungpolitiker als Zugpferd. Die JVP ist mit einer Waage auf Tour, um das „Gewicht der Jungen“ zu erheben. Beworben werden Schuldenabbau, Bildung, Wohnen, Integration sowie ein österreichweites Studententicket.
 
BZÖ Mit orangen Jo-Jos („Alles dreht sich um die Jugend“) kämpft das Team um Michael Hatvan (28, Listendritter) um den Verbleib des BZÖ im Parlament. Nicht um Sex, wie bei den Grünen, sondern um den Euro geht es in einem Jugendmagazin. Auf Bahnhöfen werden bei Frühstücksaktionen Kipferl und Broschüren verteilt.
 
FPÖ Blaue Kondome mit Sprüchen wie „stark im Kommen“ oder „um Längen voraus“ verteilen die Werber um RFJ-Chef Udo Landbauer (27) bei Clubbings oder wenn Obmann HC Strache auftritt. Die Kernthemen wie Bildung oder „Verdrängung“ durch Zuwanderer am Arbeitsmarkt sind auch auf einer App abrufbar.
 
TEAM STRONACH Mit einem 100.000-Euro-Gewinnscheck ködert das Team Stronach Jungwähler. Der geht an den Sieger des Ideenwettbewerbs „Was würdest du als Kanzler tun“. Einen Jugendkandidaten in dem Sinn gibt es nicht. Thematisch will Stronach mit Bildung, Pensionen und Jugendschutz landen.
 
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45  Kommentare
45  Kommentare
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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 09.09.2013 12:36

unterschlagen. Das zukunftsbezogene Programm und die Themen passen den Etablierten gar nicht in den Plan. Das Thema Generationengerechtigkeit und Staatshaushalt wird von den Großen totgeschwiegen.

Ich kann mir vorstellen, dass die NEOS in den nächsten Jahren einen steilen Weg nach oben vor sich haben. Auch wenn es aufgrund der knappen Zeit und der Benachteiligung kleiner Gruppierungen beim ersten Mal noch nicht klappt.

Es wäre weiters eine Genugtuung, wenn NEOS mit einem Mini-Budget das Team Stronach überholen könnte. Sozusagen aus eigener Kraft der Themen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 12:39

nix "NEOS"..."KPÖ" ist angesagt !

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 09.09.2013 12:54

beiden verwechselt...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 12:15

Rot für SPÖ, KPÖ, SLP
Schwarz für ÖVP
Blau für FPÖ
Grün für Die Grünen
Orange für BZÖ
Violett für Piratenpartei Österreichs
Gelb für das Team Stronach
------------------------------------------

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( Kommentare)
am 09.09.2013 12:19

is doa oass ...

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( Kommentare)
am 09.09.2013 11:41

nur anschließen>: das ist SPÖ politik heute ... UNGLAUBLICH GUT!

Also ihr jungen wähler, ihr wissts, wos das kreuzerl machts ....

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 12:02

+++ zwinkern +++

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 11:34

bekommt die KPÖ ganz viele stimmen !

ps. unter welcher farbe ist die KPÖ einzureihen ? zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 12:11

stimmt de san a rot he he he ....wenn mia a rot/rote regierung hom wird"s dann besser ?

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( Kommentare)
am 09.09.2013 12:18

wer sich mit den wsserfarben auskennt ... was das wohl werden könnte?

ps. ich bin ja so oder so dafür, dass dieses farbenkaschperl-theater endlich aufhört ... ein jeder soll sagen, was er wirklich zu sein glaubt ...

zb. wären die schwarzen dann eben "die einflussreichen" ... DEÖ oder die grünen "die ausflussreichen" ... DAÖ ... wär` eh so einfach???

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NikolausKretz (116 Kommentare)
am 09.09.2013 11:00

Die Erstwähler sind eine Gruppe von Menschen, die sich noch nicht in eingegangenen Pfaden befinden, sondern sich eine eigene Meinung bilden wollen, können und sollen. Vor diesem Hintergrund finde ich es traurig, dass eine Zeitung, die sich als unabhängig sieht, nur die aktuell im Parlament vertreten Parteien (beim FRANK ist das eh eine komische/halbe Sache)vorstellt und nicht im Sinne der Unabhängigkeit alle kandidierenden Listen vorstellt und diesen einen Platz zum Transport ihrer Ziele und Ideen gibt!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 11:13

ja genau wir müssen die "KPÖ" nach vorne bringen !

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Citoyen (61 Kommentare)
am 09.09.2013 10:54

typisch, in der Hak Steyr zum Beispiel kamen die NEOS auf Anhieb auf ~ 15%(die OÖN berichteten!). Scheinen an dieser höheren Schule die Jungen durchaus angesprochen zu haben.

Klar, dass die hier jetzt totgeschwiegen werden. Da könnte sich diesmal ja glatt was ändern.
Mutig sein & Wählen gehen!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 11:12

nix do "KPÖ" wird gewählt !

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 09.09.2013 10:22

@OÖN: Warum blendet ihr die neuen Parteien aus? Ist das euer Verständnis für Demokratie? Es gibt 9 Parteien, die in ganz OÖ auf dem Stimmzettel stehen.

Von den neuen Parteien sieht sich die NEOS als Sprachrohr der Jungen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 10:25

nein die KPÖ ist das sprachrohr der jungen,nur die hören so schlecht leider zwinkern

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( Kommentare)
am 09.09.2013 10:19

das thema ist super und wichtig, aber warum unterlässt lucian mayreder es einfach 3 bundesweit antretende parteien zu erwähnen? insbesondere die piraten und die neos haben einen schwerpunkt genau auf die jungwähler, die von den altparteien im grossen und ganzen in wirklichkeit aus strategischen gründen vernachlässigt werden. herr mayreder, ich erwarte mir mehr von ihnen als journalist mehr, als ihre präferenz zu fördern.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 10:26

die KPÖ führt die jungen ans licht !

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( Kommentare)
am 09.09.2013 11:47

du bist lustig.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 11:59

oh... gefällt mir viele behaupten ich wäre blöd oder ein faschist zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 12:08

oaba i mecht jo goar koa normalie sein des is so a hoats gschäfft zwinkern

leicht meschugge sein is koa schand...

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( Kommentare)
am 08.09.2013 22:41

Die Jungen werden von den Grünen gegängelt, hat doch Anschober vor einiger Zeit seine 100 000 green-jobs versprochen, es ist allerdings bis heute keiner zu sehen.

Und die Effler mit Strache, vulgo Rattenfänger von Hamelhausen, bewegen auch nichts, obwohl speziell Jugendliche mit geringer oder garkeiner Bildung von seinen markigen Sprüchen angetan sind.

Natürlich haben es die heute 16jährigen nicht leicht, einen lukrativen Job zu ergattern, der ihnen bis zur Pension sicher ist, sie werden die Pensionen jener stemmen müssen, die kaum etwas einbezahlt haben und ............ sie werden selbst mit einer Pension abgespeist werden, die der heutigen Mindestsicherung nicht unähnlich ist.

Nur die SPÖ, für die Jungen nicht eben modern, arbeitet für die Jugend, die ÖVPFPÖ und die Grünen haben sie schon abgeschreiben.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 09.09.2013 10:27

die jungen brauchen keine SPÖ die sollten die KPÖ wählen und sie werden glücklich sein !

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Citoyen (61 Kommentare)
am 09.09.2013 11:03

die Partei der grauen Panther mit ihren(auf dem Rücken der Jungen)"wohlerworbenen" Rechten.
Klar, da fühlt sich die junge Generation echt gut vertreten zwinkern

Mehrfach vorbestrafte Straftäter wie ein Blecha schwafeln was von (seinen!) sicheren Pensionen.
Regierungsmitglieder sind dermaßen in Korruption verstrickt, dass sie sich weigern vor dem Untersuchungsausschuss zu erscheinen, welchen sie dann (zufälligerweise) gleich abdrehen...

Einfach nur widerlich!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 08.09.2013 16:43

genau zu beobachten, was haben die Politiker versprochen, was haben Sie gemacht, wie haben Sie im Parlament abgestimmt. Setzten Sie sich für uns Österreicher oder für Ausländer ein. Diese Dinge helfen sicher bei der Entscheidungsfindung. Sie werden auch überlegen, wer den richtigen Weg für die Zukunft geht. Für Personen die nicht vergeßlich sind heißt es, WAHLTAG IST ZAHLTAG.

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( Kommentare)
am 07.09.2013 15:58

Körperliche Folgen

Übermäßiger Parteigenuss zieht den gesamten Organismus in Mitleidenschaft. Am schlimmsten trifft es dabei das gehirn. Die Schäden reichen von Hirnschwellungen, Fetthirn bis hin zur Hirnzirrhose. Außerdem können Herzschäden, Muskel- und Nervenerkrankungen sowie Kreislauferkrankungen entstehen. Die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten nimmt zu, Stoffwechselstörungen und Entzündungen an Schleimhäuten, Nieren und Harnwegen treten vermehrt auf.

Psychische Folgen

Übermäßiger Parteigenuss schädigt nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Die Persönlichkeit verändert sich. Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit und Interessenverarmung sind die ersten Anzeichen. Im fortgeschrittenen Stadium können Verfolgungswahn, Desorientierung und die Häufung erfundener Erzählungen (“Korsakow-Syndrom”) auftreten. Die Gefahr erhöhter Blindheit ist ...

also, liebe kinder, immer ganz genau hinschauen-und horchen, was einem da so ALLES angeboten wird!

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 07.09.2013 13:35

Auf Gerechtigkeit nicht verlassen. Recht nehmen.

Grabowski ist bereits einschlägig vorbestraft.
Dennoch ist er freigekommen: operativ kastriert und mit der Prognose der “geringen Wiederholungsgefahr“ wird er aus der psychiatrischen Betreuung entlassen.
Ein Urologe nimmt eine Hormonbehandlung vor.
Dennoch ist Grabowski erneut seinem Trieb erlegen, hat im Mai 1980 die kleine Anna Bachmeier angesprochen, misshandelt und umgebracht.
Die Mutter des toten Kindes, erscheint im Saal.
Plötzlich zieht sie eine Pistole aus dem Mantel und feuert acht Schüsse auf den Angeklagten, der auf der Stelle tot ist.
Innerhalb von einer Woche spenden Bürger fast 100 000 Mark auf ein Spendenkonto für die 31-Jährige.
Viele betroffene Menschen verlassen ohnmächtig einen Gerichtsaal.

Ist die Freilassung oder eine bis 5 Jahre Freiheitsentzug eines solchen Triebtäters das was wir Eltern erwarten dürfen?

Schwerer Diebstahl (§ 128 StGB) Strafdrohung von Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.

Das ist ok?

Sie

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experion (298 Kommentare)
am 07.09.2013 13:42

10 jahre - so what ?

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experion (298 Kommentare)
am 07.09.2013 13:44

die man auch net vergessen sollte, ersatzweise haft.

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experion (298 Kommentare)
am 07.09.2013 13:50

schweren diebstahl mit dem triebtäter in relation gesetzt, hab ich erst jetzt verstanden.
es ist nichts neues dass die sexualdelikte viel zu locker gehandhabt sind im Stgb, da gehen aber die Bemühungen hin das zu ändern.
fände ich in ihrem geschilderten fall etwas eigenartig weil das Kind tot ist, sprich ein Tötungsdelikt greift, wo man idR lange Haftstrafen bekommt, aber kenn den Fall nicht...
aber stimme ihnen zu, gerade bei Sexualdelikten und anderen Delikten gibts leider eine grobe Schieflage im Gesetz.
Das wissen aber die Juristen alle... was fehlt ist meist die 2/3 mehrheit bei den gesetzesbeschlüssen bzw. wird zu langsam und zu schlecht gearbeitet.

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KampfDerDummheit (29 Kommentare)
am 07.09.2013 10:27

Wenn man bei einer Zeitung, die man hier nicht nennen darf, die aber mit „K“ anfängt, und am Ende „URIER“ stehen hat, nachschlägt, kann man eine überraschende Schlagzeile lesen: „Stronach STINKT ab“ (dazu muss man aber die OÖ-Variante anschauen, in der „normalen“ steht „Stronach enttäuschend“!) grinsen

Solche „Freud’schen Fehlleistungen“ bereiten mir diebisches Vergnügen, weil der Stronach einem Redakteur dieser Zeitung so dermaßen auf den Geist gegangen sein muss, dass er seinen Frust über diesen „ÜBERHAUPTNICHT-Politiker mit GAR-KEINEM-HAUSVERSTAND“ über diese Wortwahl freien Lauf gegeben hat.

Köstlich, Herr Redakteur! Köstlich! Ich kann Sie gut verstehen. Warum Leute wie Stronach in Österreich ins Parlament kommen können, wirft wahrhaft kein gutes Licht auf das Intelligenz-Niveau unserer Wähler.

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( Kommentare)
am 07.09.2013 10:34

warum sollte ein wähler (plötzlich und ohne vorwarnung)auch noch EINE intelligenz haben ... "zu was" soll DAS (denn) gut sein?

wer klug, frech und unabhängig genug ist, möge BITTE auf die quwahl-abwischblätter die buchstaben "LMAA..aa" eingravieren ...
wenn DAS nur genügend machen würden, macht DAS am allermeisten sinn!

ps. "aa" heißt übrigens "ABER ALLE"!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.09.2013 12:51

ich denke aber auch über das niveau der journaille nach ...denn ein teil davon sind " nichtswisser " und " dummquaker " bzw. klugscheisser... traurig
und ich finde es absolut erfreulich dass der kurier " ane auf die bappen kriagt " grinsen
ich kann mich auch an den dummschwätzer bei Ingrid Turnherr erinnern dem Stronach die meinung gesagt hat... natürlich von kurier war der obergscheiter ... hahahahahahaha

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 07.09.2013 09:49

wen sollte da die Jugend auch wählen?

Ich hab mir übers Internet eine Wahlkarte besorgt, war ganz verwundert so viel Aufwand für mein Kreuzerl grinsen

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 07.09.2013 09:26

Nur daß es so weit gekommen ist, ist mit Sicherheit ein großes Versäumnis der Erziehergeneration. Es ist auch richtig, daß sehr Viele mit Politik gar nichts anzufangen wissen, das gilt aber auch für viele Erwachsenen. Es hängt meiner Meinung damit zusammen, daß die Teller zu voll sind und daher das Hirn träge wird.

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am 07.09.2013 08:28

aktuellen (macht)parteien kann uns eines tages die demokratie (alos, den rest, der noch davon übrig ist) kosten ...
ob das je überhaupt zu ende gedacht wurde, denn "brot und spiele" für alle wird`s nicht für immer spielen (KÖNNEN)??!

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am 07.09.2013 08:17

die meisten jugendlichen wollen gar nicht wählen, sind sie doch von der regierung genau so enttäuscht wie die alten.

die parteien versprechen vor der wahl alles und nachher wissen sie es nicht mehr.

man kann denen auch sagen oder schreiben was man will, die reden sich doch nur immer wieder heraus.

faymann hat bei der letzten wahl schon versprochen, arbeit für alles,woher kommen dann die vielen arbeitslosen???

ich habe 45 jahre immer schön brav gewählt, es ist mir aber durch diese politik vergangen. die machen einfach was sie wollen. ich würde schon sagen, armselig und faul.

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am 07.09.2013 08:16

durch die Vielzahl an Ablenkungen kaum mehr in der Lage, sich mit Politik auseinander zu setzen.

Bildungsdefizite und Leseschwäche führen dazu, dass viele Erstwähler sogar schon beim Lesen diverser Krawallblätter überfordert sind.

Es wird Zeit, dass unser klügster Mann, den Jugendlichen ins Gewissen redet, sie aufklärt, ihnen sagt, was von einem jungen Demokraten erwartet wird.

In einer funktionierenden Demokratie wie der unsrigen, muss natürlich die Regierung vom klügsten Mann des Landes geführt werden. Denn wer, wenn nicht die Besten der Besten sollen unser schönes Land führen dürfen?

Ich habe mir erlaubt, einen kleine Ansprache unseres geliebten Kanzlers vorzubereiten. Den dieser in einem Sonntagsbrief an die Krone veröffentlichen könnte.

Selbstredend muss eine Rede unseres Bundeskanzler authentisch sein. Sie muss ihm entsprechen, seinen Geisteszustand wiedergeben und seine Visionen sichtbar machen.

Denn nur dann, wenn der Sonntagsbrief authentisch ist, wird er

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am 07.09.2013 08:17

Bevor ich damit beginne, darf ich anmerken, dass ich versuchen werde gerade die inneren Gedankenabläufe unseres wichtigsten Politikers für alle Jungwähler sichtbar zu machen. Denn was nützen die schönsten Gedanken, wenn sie hinter frisch geföhnten Haaren weiter unsichtbar bleiben.

Ich beginne als mit meinem Vorschlag für einen authentischen Kanzlerbrief an unsere Jugend.

„Liebe Kinder, tut ihr auch immer brav lernen in der Schule?

Ja, sagt ihr.

Das müsst ihr aber nicht. Denn die was lernen bekommen eine Arbeit bei einer Firma wie der Alpine oder in einer Bank wie der Hype Alpe Adria oder der Kommunalkredit. Die gehen dann Pleite oder bauen Arbeitsplätze ab, Und dann seid ihr nur arbeitslose Akademiker.

Ich kenn da wen, der war viel schlauer. Der hat die ganzen vier Jahre Volksschule geschafft. Und das reicht völlig.

Leider waren seine Eltern nicht so klug und echt lästig und zwangen ihn auf ein Gymnasium zu gehen. War das ein Blödsinn! Den ganzen Tag

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( Kommentare)
am 07.09.2013 08:19

was schreiben zusehen. Urfad. Vor allem, wenn man kaum was davon versteht.

Deshalb habe ich einen besseren Vorschlag: tut so lange schwänzen, bis ihr die Schule verlassen dürft.

Ohne Abschluss natürlich. Das ist das Beste, was euch passieren kann.

Denn nur dann habt ihr die Zeit dort herumzulungern, wo man ohne Leistung versorgt werden kann:

in der Jugendorganisation einer Partei.

Parteien, liebe Kinder, sind so was wie Kinderfeste für Erwachsene. Da gibt es reich gedeckte Tische und Geschenke. Denn die Parteien kennen immer Firmen, die ihnen etwas spenden. Solange bis diese Pleite gehen.

Aber das macht den Parteien nichts. Dann lachen sie sich halt andere Firmen an. Und alle in der Partei feiern weiter coole Feste. Denn irgend einer bezahlt immer.

Und weil der Junge, von dem ich euch erzähle, seine Zeit nicht mit der Schule verplemperte, hatte er genügend Zeit andere bei ihrer Arbeit zu stören.

Als der Pabst einmal Österreich besuchte, zog er mit einer Truppe arbeitsscheuer

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( Kommentare)
am 07.09.2013 08:20

Das fanden die in seiner Partei Urlustig und deshalb bezahlte ihn die Partei dafür mit echtem Geld. Denn - wie ihr schon wisst - haben Parteien immer so viel Geld, dass sie gar nicht wissen wohin damit.

Und weil er zu seinen Chefs immer sehr nett war und nie rebellierte, stieg er immer weiter auf. Bis er einen alten Mann kennen lernte.

Das war viel wichtiger für den Jungen als jede Schule. Denn der alte Mann mochten den Jungen, weil er zu allen ja sagte, was der alte Mann wollte.

Und so schaffte es der Junge, mit Hilfe des alten Mannes, bis zum Kanzler unseres Landes.

Dann starb der alte Mann. Und der Junge musste keine der Versprechen, die er dem Mann gegeben hatte, jemals einhalten.

Also Kinder, wichtig ist in Österreich wen zu kennen, der euch weiterhilft. Das machen alle Erfolgreichen in unserem Land so.

Natürlich ist es auch wichtig, seine Zeit nicht mit lernen zu verschwenden. Damit kommt man in unserem Land nämlich gar nicht weit.

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( Kommentare)
am 07.09.2013 08:21

wisst ihr jetzt von wem ich gesprochen habe. Wer euer Vorbild sein soll. Wen ihr unbedingt wählen müsst. Damit ihr alle einmal das selbe wie er schafft: nämlich mich.

Baba Kinder, Baba. Ich muss jetzt weiter. Noch einen Pensionistenbrief schreiben. Die Pensionisten wollen nämlich hören, dass die Pensionen sicher sind.

Und wenn Wähler was hören wollen, muss man es ihnen auch sagen. Auch wenn es in Wirklichkeit ganz anders ist.

Deshalb noch einen Merksatz für euren Facebuch: Wähler wollen nicht die Wahrheit hören. Wähler wollen belogen werden. Nur dann können sie euch mit ruhigem Gewissen ihre Stimme geben.

Baba Kinder, baba.“

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.09.2013 12:59

à propos lügen :

der ex SPÖ sprecher Kalina sagte in der ZIB 2 zu Wolff :
in einer politische debatte DARF man LÜGEN , man soll sich nur nicht erwischen lassen ...wenn man 2 tage später erwischt wird ist es wurscht !!! so die aussage ...

das ist SPÖ politik heute ... UNGLAUBLICH ! traurig

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 07.09.2013 20:09

Versagerkanzler ...mit nassen Fetzten gehört so ein Blindgänger verjagt ! Österreich zu Liebe .

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cicero (6.590 Kommentare)
am 08.09.2013 16:57

Baba, Lux, baba.
Dein Geschwafel habe ich nicht verstanden.

Ich weiß nur eines:
Wir brauchen mehr Bildung für unsere Kids.
Die liefert aber keiner.
Die rot/schwarze Versagerpartie schon gar nicht.

Deshalb sage ich Euch eines, ihr Kids:
Wählt alles mögliche NUR NICHT Rot/Schwarz !

Gebt den Korruptis den Stecken ! grinsen

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