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300 Millionen Euro retour

25. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Cameron
Britischer Premier Cameron stimmt offenbar einer Ratenzahlung zu. Bild: APA

WIEN/BRÜSSEL. EU-Budget: Österreich darf auf Rückfluss hoffen.

"Not amused", ja sogar "wütend" war der britische Premierminister David Cameron beim gestrigen EU-Gipfel. Kein Wunder, wurde doch gestern bekannt, dass Großbritannien für 2014 rund 2,1 Milliarden Euro ins EU-Budget nachschießen soll.

Grund der von der Kommission berechneten Nachzahlung ist eine kürzlich vereinbarte neue Berechnungsmethode für den EU-Haushalt. Demnach müssen Länder, in denen sich die Konjunktur besser entwickelt als erwartet, nachschießen. Großbritannien hätte den größten Extrabeitrag zu leisten. Für den Premier der ohnehin EU-kritischen Briten ein No-go: Er forderte einen Sondergipfel der EU-Finanzminister und will neu verhandeln.

Des einen Freud, des anderen Leid: Österreich dürfte sich nach der neuen Berechnungsmethode – wegen der schwächeren Inlandskonjunktur – über einen Rückfluss aus der EU-Kasse freuen: Knapp 300 Millionen Euro würden demnach zurück in die Staatskasse wandern.

"Können wir gut brauchen"

Angesichts der von der EU ausgesprochenen Budgetrüge (siehe oben) ein willkommenes Körberlgeld: Auch Kanzler Werner Faymann (SP) sagte, "das können wir gut brauchen", will aber "den Tag nicht vor dem Abend loben". Er verwies auf wegen Camerons Einwänden bevorstehende Debatte. (jabü)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 26.10.2014 09:57

Wir ösis nix bekommen. Aber wie ich feigmann und die restlichen regierungsversager einschätze, werden wir eher was drauflegen als zurückbekommen

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 26.10.2014 02:10

Wir gehören bei diesem Streit NICHT zu den Gewinnern.

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