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Religionsgipfel: Kern gegen Verbannung von Symbolen

Von nachrichten.at/apa, 21. März 2017, 16:35 Uhr
Christian Kern (SPÖ) und Kardinal Christoph Schönborn Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) hat Vorstößen für eine Verbannung religiöser Symbole aus den Gerichtssälen eine Absage erteilt.

Schon jetzt gebe es Bekleidungsvorschriften, "die Debatte sollte hier Halt machen", sagte er nach dem Religionsgipfel mit den Vertretern der Glaubensgemeinschaften am Dienstag im Kanzleramt. Von den Muslimen in Österreich forderte Kern ihren Beitrag zur Integration.

Zuletzt hatten die Richtervereinigung sowie die NEOS eine vollständige Verbannung religiöser oder weltanschaulicher Symbole aus dem Gerichtssaal verlangt. Kern findet jedoch nicht, dass dies Gegenstand einer Gesetzesinitiative werden sollte. Ein Bekenntnis gab es allerdings zum geplanten Verbot der Vollverschleierung. Es sei eine Missinterpretation von Toleranz, wenn Frauen in weiten Teilen nicht an der Gesellschaft teilnehmen könnten, meinte der Kanzler.

"Wir brauchen Vielfalt"

Der schon traditionelle interreligiöse Dialog im Kanzleramt beschäftigte sich auch mit der zunehmenden Islam-Feindlichkeit im Land, die am selben Tag durch das Integrationsbarometer attestiert worden war. Kern sowie Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) bezeichneten Muslime als wichtigen Teil der Gesellschaft, der Tendenz müsse man daher entgegenwirken. "Wir dürfen nicht vermitteln, dass sie Menschen zweiter Klasse sind", warnte der Kanzler daher.

Auch Kardinal Christoph Schönborn betonte die Wichtigkeit der Religionsfreiheit. "Es ist gut, dass es in diesem Land verschiedene Religionsgemeinschaften gibt", sagte er und weiter: "Wir brauchen Vielfalt." Der Wiener Erzbischof betonte, dass es sich bei Religionen letztlich immer um Menschen handle, die sich begegneten. "Ich warne davor, dass wir der Neigung, dem abschüssigen Hang nachgeben, einander schlecht zu machen", sagte der Kardinal.

Keine Toleranz bei Auftritten Erogans

Keine Toleranz will Kern allerdings bei möglichen Wahlkampfauftritten des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan walten lassen. In der Diskussion um mögliche Versammlungsverbote gehe es nicht um anti-türkische Politik. Vielmehr müsse man differenzieren, denn: "Wenn demokratische Rechte genützt werden, um in anderen Ländern die Demokratie abzuschaffen, dann ist für mich der Punkt gekommen, dass ich das nicht mehr akzeptieren kann."

Einen Beitrag zur Bekämpfung extremistischer Tendenzen erwartet sich der Kanzler von der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Etwa gegen Salafisten: "Ich halte das für eine faschistische Ideologie." IGGiÖ-Präsident Ibrahim Olgun war zwar auch beim Religionsgipfel im Kanzleramt, das Schlussstatement war jedoch Kern, Duzdar und Schönborn vorbehalten. Die Staatssekretärin war es dann auch, die betonte, wie wichtig die Trennung von Kirche und Staat in Österreich sei.

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49  Kommentare
49  Kommentare
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herzmensch (873 Kommentare)
am 22.03.2017 22:00

Wir wollen Vielfalt und keine verordnete geistige Monotonie!

Die Trennung Staat und Kirche bedeutet letztlich vor allem,
dass alle Menschen, unabhängig ihrer religiösen Gesinnung,
gleiche Rechte haben.
Die Trennung bedeutet nicht, dass Religion unsichtbar sein muss.
Im Gegenteil, die Religionsausübung darf öffentliche Präsenz haben.

Wie sonst kann eine christliche Gemeinschaft wirklich gelebt werden?
Ähnliches gilt für andere Religionen.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 22.03.2017 16:15

Ich bin gespannt wann Kern zur ÖVP wechselt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.03.2017 15:19

In öffentlichen Gebäude sollen ALLE religiösen Symbole verbannt werden die nicht der multikulti Allgemeinheit dienen.

Das Kopftuch in sich ist mir ja einerlei aber die Verlogenheit die bei Manchen dahinter steckt NICHT . Sollen sie doch ZUGEBEN dass es einen religiösen Hintergrund hat ,und aus basta .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.03.2017 15:20

Sikhs, katholische und anderen leugnen es doch auch nicht .

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herzmensch (873 Kommentare)
am 22.03.2017 22:03

Verordnungen für Äußeres lösen die inneren Konflikte nicht.
Im Gegenteil, sind doch viele Menschen ohnehin wenig gefestigt.
Man betrachte die atheistischen Länder Ostdeutschland, Tschechien und Estland, ist dort das Leben besser?

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.03.2017 10:23

Natürlich gehören religiöse Symbole nicht in Behördenräume etc.Auch nicht in Kindergärten und Schulen, ausser es handelt sich um konfessionelle. Ansonsten könnte ja jeder verlangen, dass seine religoösen Symbole da vorhanden sein müssen. Nicht nur das Kreuz, sondern auch der Halbmond, der Davidsstern und was weiss ich noch. Deshalb kann die Debatte da auch nicht Halt machen, auch wenn das gewissen Klerikern nicht passt, die dadurch glauben. Da haben die Juristen vollkommen Recht, die sind da weitblickender als der Kern, der anscheinend zu stark von den Repräsentanten der Glaubensgeminschaften beeinflusst ist. Und das gerade bei einem Sozialdemokraten. Aber vielleicht hat er ja in der Jugend ministriert, von der Sorte gibt es ja bei den Sozis einige. Sei es wie es sei, die Entwicklung der Gesellschaft wird diese Symbole an diesen Orten mal zum Verschwinden bringen, auch wenn das gewissen Personen nicht passt. Ich selbst hab daheim übrigens ein Kruzifix hängen, aber das ist privat.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.03.2017 10:30

Soll heissen: ... die dadurch glauben, Einfluss zu verlieren...

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athena (3.249 Kommentare)
am 22.03.2017 07:19

schön dass sie nun alle auf fpö linie kommen"!
langsam - zu langsam - aber doch!
herrlich das zu beobachten!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2017 22:44

Uhuhuuu, alter.

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Kobs (2 Kommentare)
am 21.03.2017 23:45

Trennung von Kirche und Staat? Kreuze weg aus dem öffentlichen Bereich? - Kein Problem! Dann schaffen wir zu allererst die christlichen Feiertage für alle ab, die das fordern. Ich bin schon gespannt, wie schnell man von diesen Forderungen nichts mehr hören wird.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.03.2017 08:08

@Kobs: Das zweite Posting von Ihnen ist geistig noch ziemlich bescheiden. Vielleicht wird es beim dritten dann besser...

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.03.2017 10:33

Die Feiertage sind heutzutage keine kirchlichen mehr, sondern zu staatlichen geworden. Ausnahme der Karfreitag für die Lutheraner, der übrigens entweder abgeschafft gehört oder für alle frei sein soll. Wer diese Tage zusätzlich kirchlcih feiern will, der ist dazu herzlich eingeladen. Vielen ist aber der kirchliche inhalt schon seit langem egal.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2017 22:42

Das Konkordat gehört weg, ganz meine Red!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 22.03.2017 16:06

Sobald die Feiertage von der Kirche finanziert werden können wir darüber reden grinsen

So lange es aber eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist erübrigt sich jegliche Diskussion dazu.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.03.2017 22:11

Vergiss nicht die Religionslehrer und die Erhaltung der Klöster und der "Kunstschätze".

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 21.03.2017 22:48

Die Sache ist ganz einfach : Alle religiösen Symbole usw. verbieten, die nicht zu UNSERER Kultur gehören ! Ein Kreuz gehört zu UNSERER Kultur und soll daher nicht verboten werden ! Der Islam -die Burka usw.gehört nicht zu UNSERER Kultur und gehört daher verboten ! Wem dass nicht gefällt darf UNSER Land wieder verlassen -hier wird keiner gezwungen zu bleiben !!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.03.2017 08:12

@Adler55: Mit Verlaub, was "unsere" Kultur ist, das bestimmst aber sicher nicht Du!

Es gibt nämlich nicht "unsere" Kultur! Wenn einer wie Du glaubt, es gäbe genau eine Religion, die hier "unsere" Religion wäre und andere nicht, dann hat dieser sehr wenig Kultur. Und auch sehr wenig Hirn.

Nachhilfe für Dich: Es gibt hier in Ö. mittlerweile 16 staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften. Eine davon ist der Islam, seit 1912! Weshalb darf also einer hier nicht muslimisch sein? Ich bin ohne Religionsbekenntnis. Gehört das auch nicht zu "unserer Kultur" und muss ich mir von einem Ignoranten wie Du einer bist erklären lassen, dass ich nicht ohne Bekenntnis sein darf, wenn ich das so will?

Du kannst Deine private "Kultur" haben, aber Du kannst nicht definieren, was "unsere Kultur" ist, dafür bist Du leider viel zu unkultiviert!

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ingenuous (237 Kommentare)
am 22.03.2017 09:20

Ich finde den Islam auch gut!
"3.Sure:...o ihr Gläubigen, schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören." Die zeigen uns, dass man zusammen stehen muss!
"4.Sure:..Fürchtet ihr, gegen Waisen nicht gerecht sein zu können, so nehmt nach Gutbefinden nur eine, zwei, drei, höchstens vier Frauen.
Die haben dies ordentlich geregelt, bei uns nimmt oft ein Mann soviele wie Frauen er bekommt!
……. Wenn eure Frauen sich durch Ehebruch vergehen, und vier Zeugen aus eurer Mitte bezeugen dies, dann kerkert sie in eurem Hause ein, bis der Tod sie befreiet ...
"Hinsichtlich eurer Kinder hat Gott folgendes verordnet: Männliche Erben sollen so viel haben als zwei weibliche."
"47.Sure: ……. Wenn ihr mit den Ungläubigen zusammentreffet, dann schlaget ihnen die........"
Staatssekretärin Duzdar SPÖ) fordert Respekt für alle Religionen.
Nachdem ich den Koran gelesen habe, kann ich dies verstehen!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 22.03.2017 11:03

Das ist aber nur ein harmloser Auszug aus dem Koran.
Weil für respektloses Verhalten gegenüber dem Islam, also gegenüber Mohammed und Allah gibt es auch eine klare Regelung:
Sure 5.33 ... "Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten (andere Übersetzungen: ihn beleidigen) und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, dass sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder dass ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten"…
und das muss nach dem Vorbild Mohammeds ausgelegt werden, denn der hat selber seine Feinde gekreuzigt, geköpft und zerstückelt.
Schließlich sind die Ungläubigen laut Koran nur Schweine und Affen, die schlechtesten der Geschöpfe.

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herzmensch (873 Kommentare)
am 22.03.2017 22:07

Das ist Blasphemie, so über ein heiliges Buch zu sprechen.
Zwar nicht für uns, aber für die Moslem.

Genau darum geht es in dieser Zeit:
Respektiere, was anderen heilig ist!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.03.2017 07:47

Gewalt, Rassismus und Frauenfeindlichkeit
kann und will ich nicht akzeptieren!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.03.2017 07:50

Gewalt, Rassismus und Frauenfeindlichkeit
kann und will ich nicht akzeptieren!
Auch wenn sie anderen heilig sind.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 22.03.2017 16:11

Schon mal die Bibel gelesen?

Es geht doch nicht darum was in irgend einem veralteten Buch steht, sondern wie die Menschen ihren Glauben ausleben.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 22.03.2017 18:28

Da bin ich aber froh,
dass der Koran für Moslems keine Bedeutung hat.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.03.2017 10:42

Es ist schön für dich, wenn du die Kreuze so magst, du kannst dir ja wie ich daheim eines aufhängen. Aber du solltes genau wissen, dass ím öffentlichen Raum religiöse Symbole keiner Art was verloren haben und dass man da schon aus gesetzlichen Gründen keinen Unterschied machen kann, weil das nicht hält. Und bei so einer grossen Zahl von Muslimen, wie wir sie im Lande haben, hättest du dann bald neben dem Kreuz einen Halbmond stehen. Interessant überdies, dass gerade viele Rechte so dem Gedanken ans Kreuz verhaftet sind, obwohl früher gerade die und die schlagenden Burschenschafter sehr antiklerikal waren - hat hier ein Mutation stattefunden ???

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 22.03.2017 16:08

Ist das Ihre Auffassung von Religionsfreiheit?

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 21.03.2017 21:59

Nun muss Kern's Staatsekretärin ihre moslemischen Glaubensbrüder überzeugen, sich zu Österreich zu bekennen und mehr für die Bekämpfung des politischen Islam zu tun.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 21.03.2017 21:57

Statt der unwichtigen Bekleidungsdebatte sollte endlich über die gewalttätigen Stellen im Koran geredet werden, die Ungläubige so bedrohen und beleidigen.
Vom Kopftuch ist niemand gefährdet, nur die islamischen Frauen sind geknechtet.
Aber die vielen mörderischen, rassistischen und frauenfeindlichen Stellen möchte ich geklärt wissen.
Warum können sich der IS und die Jihadisten auf den gleichen Koran berufen, wie tolerante Moslems

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.03.2017 08:30

Sie wissen doch selbst,
wie sich christliche Fanatiker aller Denominationen
auf die gleiche Bibel berufen
die auch S I E benutzen!

Von Todesstrafe über Apartheid bis zu Bilderverbrennung,
von grausamen Rassismus über diverse Nationalismen bis zu den Anmaßungen in der Geschichte des Papsttums
uvam. -

was wurde nicht alles aus der selben Bibel herausgelesen und hineingelesen!!??
Das ist doch beim Koran nicht anders!

Ihre langweilige Argumentation mit der Bezugnahme auf den Koran ist nicht nur nur nicht haltbar,
sondern einfach lächerlich!!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 22.03.2017 08:49

Studieren sie einmal vergleichend

- die Lehre und das Vorbild Jesu Christi, also Christentum

- und die Lehre und das Vorbild Mohammeds, also den Islam

dann entdecken vielleicht auch sie den Unterschied.
Für Ideologen natürlich eine schwierige Aufgabe.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.03.2017 16:19

SIE zitieren permanent auf fanatisch fundamentalistisch verbalistische Weise den Koran.
Macht man SIE darauf aufmerksam, was alles auf ähnlich fantische Weise in die christliche Bibel hineingelesen und herausgelesen wurde,
weichen SIE auf einen Vergleich der "Lehre" aus??
Was Wollen SIE über den Koran diskutieren oder über "die Lehre"??

Exegese des Koran/der Bibel und Dogmatik islam./christlich sind zwei Paar Schuhe!!
Ob Sie das kapieren/wollen?

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 22.03.2017 16:25

Obergscheiter Waschl ... sie können eigentlich nur mal Lehrer gewesen sein .... wo anders hätte man sie definitiv verjagt.

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( Kommentare)
am 22.03.2017 17:24

Ehem. Caritas-Direktor wäre noch eine Möglichkeit.
Oder Präsident von GreenPeace Österreich.
Wenn beides auch nicht ganz so wahrscheinlich wie Deine Vermutung.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 22.03.2017 17:32

na Direktor oder Präsident war der niemals ...

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( Kommentare)
am 22.03.2017 17:46

Spielverderber! :P

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 22.03.2017 21:18

Sie wollen offensichtlich bewusst den Unterschied

Koran - Koranschule - Islam
und
Bibel - Bibelschule - Christentum

nicht sehen. Da ist ihnen nicht zu helfen.

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zivi111 (600 Kommentare)
am 21.03.2017 21:18

Endlich eine konsequente Trennung von Religion und Staat vornehmen.
Jeder soll nach seiner Facon selig werden, ob Atheist, Agnostiker oder Gläubiger. Hoffentlich wird Österreich endlich ein säkulärer Staat

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watchmylips (1.022 Kommentare)
am 21.03.2017 20:38

Gerade was den Gerichtssaal betrifft kann ich Herrn Kern in keiner Weise verstehen. Aber das Foto mit dem andächtig dreinschauenden Kardinal im Hintergrund spricht Bände.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.03.2017 08:07

@watchmylips: Wenn Kanzler Kern meint, die Kreuze gehören nicht aus den Gerichtssälen entfernt, dann sollte er dafür ein sehr gutes Argument haben!

Das wird er aber sehr wahrscheinlich nicht habe, ausser, dass er vor dem Kardinal und seiner heligen Mutter Kirche kuscht, wie so viele andere Politiker vor ihm.

Kern sollte einmal Nachhilfe in Säkularismus nehmen und lernen, was Trennung Kirche(n)-Staat genau bedeutet! Und was Neutralität des Staates in Religionsfragen bedeutet.

Bis jetzt hat er es offenbar nicht kapiert. Oder er hat es kapiert und ist zu feige, dies umzusetzen. Sehr schwach, der Slimfit-Kanzler!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.03.2017 16:54

Religion sollte Privatsache sein, wer beweisen will dass er nichts weiß darf ruhig glauben .
Kopftuch und Verschleierung
haben daher in öffentlichen Bereichen nichts zu suchen, öffentliche Statements zu Religionen brauchen wir nicht.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.03.2017 19:23

Dann aber auch Weihnachten und Ostern abschaffen und die öffentliche Darstellung aller damit verbundenen Bräuchen und Symbole verbieten.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 21.03.2017 19:51

@reibungslos; Sie haben das Post von @einheizer nicht verstanden. Es geht um die folgerichtige Trennung von Kirche und Staat. Religiöse Symbole gehören in einer pluralistisch aufgeschlossenen Gesellschaft von öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Gerichtssäle verbannt.

Privat, mein lieber @reibungslos, dürfen sie Ostern, Weihnachten, Namenstage, Ramadan, ... feiern so oft und so viel sie möchten zwinkern

Auch können sie in ihren eigenen vier Wänden so viele Kreuze an die Wand nageln wie ihnen beliebt. Sie dürfen sogar ein Kopftuch tragen zwinkern

Im Übrigen - auch das sollten sie wissen - sind diverse Osterbräuche zum Großteil heidnisch!

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 21.03.2017 20:35

Richtig! So sehe ich das auch.

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( Kommentare)
am 21.03.2017 15:57

Alle Kreuze in öffentlichen Gebäuden gehören im Sinne der Religionsneutralität entfernt!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.03.2017 16:10

@flikflak1: Das ist zwar völlig richtig und hätte schon vor Jahrzehnten passieren müssen, aber dafür sind sie alle zu feige, die von der SPÖ, die von der ÖVP (die wollen aus ideologischen Gründen ohnehin nicht), und die von der FPÖ auch.
Auch die Grünen, die sonst gegen manche Dinge sehr lästig und kritisch vorgehen, trauen sich nicht gegen die heiligen Mutter Kirche an. Weil der Aufstand der Kirche und mancher Wähler gefürchtet wird.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 21.03.2017 15:25

Personen, Denen immer noch kalt ist, werden dort hin gehen. Die lauwarme Luft, Die Kern verbreitet, tut Denen sicher gut.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.03.2017 15:24

Nicht das Kopftuch ist ein Problem, das ist mir wurscht.
Kern sollte sich mit Kardinal Schönborn eingehend über das Konkordat unterhalten, das ist mir gar nicht wurscht.

Obwohl ausgetreten aus dem Verein, habe ich den Katholen auf diese Art schon Tausende bezahlt und das will ich nicht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.03.2017 14:52

Unter kemal Atatürk war das tragen von Kopftuch VERBOTEN ...
erst Erdogan hat er wieder eingeführt...

und noch was :
Kopftuch Trägerinnen behaupten sehr oft dass es nichts mit der Religion zu tun hat und nur zu Identität dient ..
Ja welche Identität ?

Warum tragen konvertierte Frauen aus Europa die VORHER NIEMALS ein Kopftuch getragen hatten , jetzt auf einmal ein Kopftuch ???
und behaupten nach wie vor es hätte NICHTS mit dem Islam zu tun !!! Was wollen die uns verkaufen ? Dummheit ? per Kilo ?
so wie Erdogan uns in Europa verarscht und dafür EU Geld bekommt ? ts ts ts .. des hoits ned aus ...

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observer (22.145 Kommentare)
am 21.03.2017 14:41

Der Kern soll sich lieber von den diversen Religionen fern halten und sich nicht viellecht von denen noch beeinflussen lassen. Wir brauchen in Österreich nicht noch mehr Einfluss der diversen Bekenntnisse sondern eindeutig weniger. In Wahrhheit leiden die meisten davon ja sowieso unter Mitgliederschwund bzw. der Einfluss auf die Mitglieder leidet unter Schwindsucht und das zu Recht. Schon die Einrichtung derartiger Gespräche war eine Fehlentwicklung - wäre interessant, wer dies eingeleitet hat.

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