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1,2-Milliarden-Euro-Investitionsschub beim Heer

Von (eku), 29. März 2017, 15:48 Uhr
Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ, mitte) informierte am Mittwoch über die "Investitionen in neue Ausstattung und persönliche Schutzausrüstung der Soldatinnen". Bild: APA

WIEN. Neubeschaffungen gibt es vor allem im Bereich der Ausrüstung: Neues Sturmgewehr 77, Schutzbrillen, neue leichte Feldschuhe, die die Soldaten behalten können, neues Essgeschirr aus Edelstahl

Den gestiegenen Stellenwert der Soldaten in der Bevölkerung untermauert Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SP) mit einer Investitionsoffensive. Bis 2020 investiert das Heer insgesamt 1,2 Milliarden Euro in die Beschaffung. Das Paket umfasst alle Bereiche, angefangen von der Ausrüstung über Fahrzeuge bis hin zur erforderlichen Informations- und Kommunikations-Infrastruktur für die Cyber-Defence.

Schwerpunkt sind der Schutz und die moderne Ausstattung der Soldaten. Dazu zählt vor allem die Beschaffung von Schutzausrüstung, Bekleidung und Waffen. Diese betrifft Präsenzkräfte, Grundwehrdiener und Miliz gleichermaßen. Insgesamt wurden schon 2016 bzw. werden in diesem Jahr rund 90 Millionen Euro in den Schutz der Soldaten investiert.

Für die Erhaltung und Weiterentwicklung der Ausrüstung und Bekleidung standen im Vorjahr rund 25 Millionen Euro zur Verfügung. Die gleiche Summe ist im Budget 2017 eingeplant.

Das Heer positioniere sich inhaltlich neu und gebe sich eine neue Struktur, auch die Ausrüstung der Soldaten müsse daher moderner werden, sagte Doskozil.

Herzstück der neuen Bewaffnung wird das weiterentwickelte Sturmgewehr (StG) 77, das mit Steyr entwickelt wurde. Mit den bisher getätigten Vertragsabschlüssen wurden 50 Prozent heimische Wertschöpfung erzielt. Wesentliche Neuanschaffung im Bekleidungssektor sind die leichten Feldschuhe. Die Neuerung: Jeder Soldat erhält künftig ein neues Paar, das er behalten kann. Für 2017 sind 42.000 Paar mit einem Einzelpreis von 51 Euro geplant.

Anliegen "ernst genommen"

Ebenfalls neu: 60.000 Stück Essgeschirr, das nicht mehr aus Aluminium, sondern aus Edelstahl besteht. Für 42.000 Stück neue ballistische Schutzbrillen, die etwa vor Laserpointern schützen sollen, läuft gerade die Ausschreibung. Der Einzelpreis für die ballistischen Schutzbrillen beläuft sich auf etwa 400 Euro.

Sektionschef Norbert Gerhart freute sich, dass mit der neuen Ausrüstung "die Anliegen der Soldaten ernst genommen" werden. Allerdings könnten nicht alle sofort mit den neuen Teilen ausgerüstet werden. Vor allem bei den Waffen sei teilweise eine Ausbildung nötig. 

 

Eine detaillierte Liste aller Investitionen:

Download zum Artikel

Bundesheer Investitionen

PDF-Datei vom 29.03.2017 (14,46 KB)

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21  Kommentare
21  Kommentare
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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 29.03.2017 21:26

... willkommen zurück in der Welt der Doskozil'schen Volksvermögenvernichtungsmaschinerie!
Die letzten 60 Jahre des BH waren geprägt von sinnloser Zeitverschwendung junger Menschen an nutzlosen Tätigkeiten!
Gewehre werden zum erschießen von Menschen gemacht, die Neuen töten besser, wer meldet sich freiwillig?
ach ja nein - die sind zur Abschreckung, also Schreckschussgewehre ...

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felixh (4.875 Kommentare)
am 29.03.2017 19:34

Das ist der einzige Vorteil der Asylanten. Jetzt gibt es Geld fürs BH

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2017 20:38

für wiffzakke wie Felixe:

(Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des Weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
(Verbot der Sklaverei und des Sklavenhandels) Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft g

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 30.03.2017 10:35

Haaroeder Charly
Lieb gesagt Ihre Gleichheitsregel.Haben Sie das vom Komunismus auswendig gelernt?
Fakt ist das exakt DIESE Rot/Schwarze Regierung noch vor einiger Zeit Das Bundesheer zu Tode gespart hat.Und um jetzt Ihre Meinung wieder zu ändern .Auch mit dem Argument die Wirtschaft anzukurbeln,vergessen aber die Hochjubler dabei,das diese Spielzeuge der Steuerzahler zahlt und nicht nur die Kohle für das Asylwesen,sonder auch die Militärausgaben unter Asylausgaben gehören,was aber keine Bedeutung hat,wenn man Rote Ideen hat wie der Eu Hüpfer Schulz in Deutschland.Der verkündet die Asylos sind wie Gold!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2017 20:38

Ja, ich habe 8,- S heim BH bekommen. Die Smart Export haben 9,- gekostet.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 29.03.2017 18:17

Na, wenn das kein Zeichen der Wertschätzung ist. Jetzt sind dem Staat unsere Soldaten sogar ein Paar Schuhe wert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2017 18:32

Ja, FELDschuhe! SCHLACHTFELDschuhe könnte gar wen erschröcken, der zarchtbesaitet in den DIENST geht.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 29.03.2017 19:40

Für den Hochwassereinsatz.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 29.03.2017 20:43

Wär das nichts für den Opernball?
Der Oberbefehlshabende und seine Gesellen sind doch auch dort?

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 29.03.2017 17:58

Der liebe Herr Doskozil dürfte zu viele Rambofilme schauen - für was bitte braucht das ÖBH einen 40mm Granatwerfen am Gewehr verbaut und bei der Optik dürfte auch die Einsatzfantasie durchgegangen sein -bisschen Übertrieben. Das Zeug wie am Foto ist für heiße asymmetrische Einsätze konzipiert und nicht für Sicherungseinsatz. Da würden mal paar gescheite 9mm MP (H&K, CZ etc.) hergehören für Bewachungsdienste welche das Heer dzt. leistet. Und beim Beschaffungsamt mal Nachfragen wie die auf 400€ für Einsatzbrille kommen - US Army Einsatz 30 Dollar oder gehen da die Spielchen wieder los?

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2017 18:39

Jetzt hasst du mich erschreckt.

So einen Aufsatz hatte ja auch schon das STG58 für den Granatenfernwurf. Beim Exerzieren habe ich mirs wie einen hübschen, kleinen Eisenturm vorgestellt, das Ding am Ende des Laufes.

Was du meinst, ist eine MP, kein Sturmgewehr.

Aber wahrscheinlich bin ich schon viel zu alt für das moderne Mordwerkzeug.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 29.03.2017 19:32

@von jago : Das ist komplett was anderes - was du meinst ist Aufsatz für Gewehrgranaten / gab-gibt es theoretisch auch fürs 77er. Das System ist aus dem 1.WK übriggeblieben und viel zu Gefährlich da mit Scharf auf Sprengstoff geschossen wird. Meines Wissen nach gibt es keinen Bestand in AT. Und der Unterschied zwischen einem STG mit 5,56 Nato und 9mm Para MP ist die Einsatzschussweite - auf begrenztem Raum (Nahsicherung) ist die letale Wirkung für Nichtbeteiligte bei kleinerer Streuung so 300m MP/9mm und ca. 2000m das Natoklumpert ohne wirkliche Durchschlagskraft im Einsatz, obwohl es da noch Steigerung gibt und jetzt schon 77er mit 300er Nitro Mun. getestet ist - da bist über 7,62 überladener AK47 Munition - also so einen kleinen Planblockziegel wie derzeit Mode mit 50cm - das geht Durch!

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2017 20:34

grinsen GUT, dass ich mich anderswo auskenne.

Als ich beim Grundwehrdienst war, gab es keine Freiwilligkeit, nur B-tauglich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.03.2017 16:59

für was braucht das Bundesheer neue Waffen wenn sich doch die EU seit dem letzten WK II um FRIEDEN bemüht ?
oder wollen's jetzt irgendwo in Krieg ziehen ? grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.03.2017 18:40

Das ist gar nicht lustig.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 29.03.2017 16:42

... auch bei den Schuhen gibt es Neuerungen. Erhielten Soldaten bisher bereits mehrfach getragene, wird es nun hygienischer.

Ist auch höchste Zeit. Während des Präsentdienstes in den 60ern hatten wir noch keine Wahl. Wir mussten noch diese "Stinkstiefel" anziehen. Also mir hat echt davor geekelt. traurig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2017 16:57

ich hatte keine Zeit zum Ekeln; es gab aber auch getragene Unterwäsche, der nur selten auszukommen war. Es war der sprichwörtliche Barras.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.03.2017 17:01

Harbachoed-Karl

à propos Unterwäsche :

sagt ein Arzt zum Patient :
wir brauchen noch Stuhl und Urin für die Untersuchung ...
antwortet der Patient :
wollen sie meine Unterhose ? grinsen grinsen

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 29.03.2017 17:17

pepone grinsen grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2017 17:21

ich hab mal etwas zwar nicht beim Heer von einer Samenprobe gehört

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2017 16:37

was ich auf dem Bild nicht sehe: die Seitenwehr inkl. Flaschenöffner. Hoffentlich wird das sonst wie ausgeglichen.

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