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Internationale Reaktionen: Professor als Präsident verblüfft die USA

Von nachrichten.at/apa, 05. Dezember 2016, 07:36 Uhr
Alexander Van der Bellen feiert seinen Wahlerfolg Bild: (AFP)

In den USA wird so kurz nach der Wahl positiv registriert, dass Österreich einen Präsidenten bekomme, der in den renommierten wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert hat. Ein Auszug aus internationalen Reaktionen auf den Wahlausgang in Österreich.

"Und wir haben einen Präsidenten, der in Pornos aufgetreten ist", lautete ein Twitter-Kommentar. "Unser Präsident prahlt in Interviews mit der sexuellen Attraktivität seiner Töchter", schrieb ein anderer User.

Der Statistiker Max Roser hatte zuvor in einem Tweet darauf hingewiesen, dass Van der Bellen während als Ökonom in den Fachzeitschriften Econometrica und Journal of Economic Theory publizierte. Im Jahr 1979 schrieb der künftige Bundespräsident gemeinsam mit dem türkischen Wissenschafter Murat Sertel eine Arbeit über Wahlmöglichkeiten. Rosers Tweet bekam 429 Retweets.

Ein User verwies auch darauf, dass der langjährige griechische Premier Andreas Papandreou (1981-1989 und 1993-1996) in der Fachzeitschrift Economica publiziert habe - Papandreou war in den 1940er und 1950er Jahren Professor für Wirtschaftswissenschaften in den USA, Kanada und Schweden.

Orban freut sich auf Zusammenarbeit

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat dem künftigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen zu den Wahlsieg gratuliert. "Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren, um zur Entwicklung der Region Mitteleuropa beizutragen und die Herausforderungen zu lösen, vor denen die Europäische Union steht", heißt es in einem am Montag veröffentlichten Brief Orbans. Der ungarische Ministerpräsident habe Van der Bellen zugesichert, dass er bereit ist, die Beziehungen mit österreichischen Spitzenpolitikern weiter zu entwickeln und zu vertiefen, berichtete Orbans Pressesprecher Bertalan Havasi.

Orban hat sich in den vergangenen Monaten als Hardliner in der Flüchtlingskrise profiliert und heimste dafür Lob unter anderem von der FPÖ ein. Deren Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer hatte sich für eine engere Zusammenarbeit Österreichs mit mitteleuropäischen Staaten wie Ungarn ausgesprochen. Van der Bellen zeigte sich hingegen kritisch zu Überlegungen, Österreich an die Visegrad-Staaten anzudocken und meinte, Österreichs Ziel müsse es sein, "als neutrales Land im Herzen Europas gute Beziehungen zu allen Nachbarstaaten zu pflegen".

Juncker gratuliert Van der Bellen

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat Alexander Van der Bellen zur Wahl zum österreichischen Bundespräsidenenten gratuliert. Juncker freue sich auf eine "enge Zusammenarbeit" mit Van der Bellen und "möchte ihn so schnell wie möglich treffen", erklärte ein Kommissionssprecher am Montag in Brüssel. Ein Gratulationsschreiben sei bereits auf dem Weg nach Wien. Die EU sei ein zentrales Thema im österreichischen Wahlkampf gewesen, so der Sprecher weiter. Und die Österreicher hätten am Sonntag ihre Haltung zur "klar zum Ausdruck gebracht".

Hahn: Starkes Signal gegen Populismus

EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn hat den Sieg von Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl begrüßt. Es handle sich um ein "starkes Signal" dafür, dass sich der Populismus nicht lohne, sagte Hahn am Montag am Rande eines Besuchs in Belgrad.

Für die Stellung Österreichs in Europa und darüber hinaus sei dieses Wahlergebnis viel besser, meinte Hahn bei einer Pressekonferenz mit dem serbischen Regierungschef Aleksandar Vucic. Der ÖVP-Politiker wies aber auch darauf hin, dass es eine Kluft zwischen zwei Gruppen in der österreichischen Gesellschaft gebe. Es gelte nun daran zu arbeiten, diese Kluft zu schließen, so Hahn.

Seehofer beklagt politische Spaltung

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer sorgt sich angesichts der Polarisierung bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich wegen der politischen Spaltung des Nachbarlandes. "Unter den gegebenen Umständen ist die Wahl in Österreich eine gute Entscheidung der österreichischen Bevölkerung", sagte der CSU-Vorsitzende am Montag in München. "Allerdings darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die beiden Regierungsparteien an dieser Wahl überhaupt nicht mehr beteiligt waren, weil sie ausgeschieden sind. Und zweitens, dass Österreich tief gespalten ist", sagte der CSU-Politiker.

AfD sieht Hofer als Opfer einer "Angstkampagne"

Nach Ansicht der rechtspopulistischen deutschen AfD ist der FPÖ-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl, Norbert Hofer, Opfer einer "Angstkampagne" geworden. An ihr seien neben den Parteien auch Kirchen, Verbände und Wirtschaftsgrößen beteiligt gewesen, sagte AfD-Chefin Frauke Petry am Montag in Berlin. Diese Kampagne habe "gefruchtet". Petry verwies zugleich darauf, dass fast jede zweite Stimme an Hofer gegangen sei. Deshalb sei das Ergebnis "kein Grund, traurig, zu sein". Auch der Ko-Vorsitzende Jörg Meuthen sagte, das Ergebnis Hofers "kann man sehr wohl auch als Erfolg sehen". Nun sollten die nächsten Parlamentswahlen in Österreich abgewartet werden.

Sapin: "Extrem positives Zeichen"

Der französische Finanzminister Pierre Sapin sieht den Sieg von Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl als "extrem positives Zeichen". Die Tatsache, dass die "extreme Rechte, sehr antieuropäisch, besiegt wurde, ist extrem positiv", so Sapin vor Beginn der Eurogruppe am Montag in Brüssel. In Österreich habe sich im Wahlkampf ein guter Teil der Debatte über die europäische Frage gedreht. Und die Österreicher hätten dabei ganz klar getrennt, sagte der sozialistische Politiker. Sie seien Österreich verbunden, und sie seien auch der europäischen Konstruktion verbunden - "und das ist umso besser".

Der EU-Kommissar für Steuern und Wirtschaft, Pierre Moscovici, zeigte sich ebenfalls "sehr zufrieden" mit dem Wahlsieg Van der Bellens. Es sei in Österreich gelungen, den "ersten weit rechts stehenden Präsidenten in der EU seit dem Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Dies zeigt, dass es keine Fatalität gegenüber dem Populismus gibt und dass der Populismus nicht unaufhaltsam ist", so der Kommissar. Was für Österreich richtig sei, könne auch für die anderen Staaten der EU gelten, sagte der französische Politiker. Das Italien-Referendum ist für Moscovici ebenfalls keine Anti-EU-Abstimmung gewesen. Er sei auch überzeugt, dass es deshalb nicht zu einer Krise der Eurozone und der EU kommen werde.

Mattarella: "Tiefe Freundschaft zu Österreich"

Der italienische Präsident Sergio Mattarella hat Alexander Van der Bellen zum Sieg bei der Bundespräsidentenwahl gratuliert. Italien und Österreich seien durch eine tiefe Freundschaft verbunden, schrieb Mattarella in seiner Botschaft an Van der Bellen. "Ich bin überzeugt, dass Österreich und Italien ihren bereits konstruktiven politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Beziehungen neue Energie einflößen werden", so Mattarella. Die beiden Länder werden gemeinsam zu einer "Stärkung des europäischen Integrationsprozess" beitragen, meinte der italienische Präsident.

"Ich bin fest überzeugt, dass die EU dank des Beitrags von Wien und Rom die vielen inneren und äußeren Herausforderungen bewältigen wird, die sie in Angriff nehmen muss und dies im Zeichen einer immer stärkeren Solidarität und eines noch größeren Zusammenhalts", schrieb Mattarella.

Enttäuscht über den Wahlausgang zeigte sich dagegen der Chef der rechtspopulistischen Lega Nord, Matteo Salvini. "An diesem wunderschönen Tag bin ich traurig wegen der Wahl in Österreich", sagte der FPÖ-Verbündete. Das Ergebnis des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer sei aber dennoch "ein gutes Signal in Richtung Europa".

Van der Bellens Verwandte glücklich

"Wir haben nie an seinem Sieg gezweifelt, sind jetzt aber sehr glücklich, dass es wirklich so gekommen ist", erklärte Alexander Van der Bellens Cousine Irina S. aus Estland. In den vergangen Monaten haben die estnischen Verwandten des gewählten Bundespräsidenten den österreichischen Langzeitwahlkampf mit großem Interesse verfolgt. Alexander Van der Bellens estnische Cousine zeigte sich gegenüber der APA äußerst erfreut über den Wahlerfolg ihres prominenten Verwandten. "Wir haben nie an seinem Sieg gezweifelt, sind jetzt aber sehr glücklich, dass es wirklich so gekommen ist", erklärte Alexander Van der Bellens Cousine Irina S. im Telefonat. Sie könne sich gut vorstellen, wie anstrengend das letzte halbe Jahr für ihren Verwandten gewesen sei. "Ich habe heute daran gedacht, wie viele Van der Bellens auf der ganzen Welt sich über den Erfolg von Sascha (Alexander, Anm.) freuen", sagte die pensionierte Geisteswissenschafterin, die in einer Kleinstadt im Süden Estlands lebt.

Irina, Jahrgang 1944, ist die Tochter von Alexander Van der Bellens Onkel Konstantin, der im Unterschied zu Van der Bellens Vater aus privaten Gründen 1941 in der Sowjetunion verblieben war, seinen Familiennamen auf "Bellen" änderte und als Chirurg in der estnischen Provinz vom sowjetischen Repressionsapparat unbehelligt blieb. Nach der Emigration von Alexander senior nach Österreich gab es zwischen den beiden Brüdern auch aus Sicherheitsgründen keinen direkten Kontakt mehr. Weitschichtige Verwandte des künftigen österreichischen Bundespräsidenten gibt es in Russland und in Holland, in Kanada lebte zuletzt noch eine Halbschwester von Alexander Van der Bellen, die als Bibliothekarin tätig war und mittlerweile 91 Jahre alt ist.

EU-Politiker Brok: Mutmacher für Pro-Europäer

Die Wahl von Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten sollte aus Sicht des deutschen Europaparlamentariers Elmar Brok (CDU) international Mut machen. "Für mich ist das ein Zeichen, dass sich ein offensives Nachvornegehen für Europa auszahlt", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses. Van der Bellen habe klar Kante gezeigt und mit einem bewusst proeuropäischen Wahlkampf gewonnen. "Und da zeigt sich, dass wir Pro-Europäer weniger schüchtern sein sollten, sondern sehr viel bewusster für dieses System der liberalen Demokratie in einem geeinten Europa eintreten sollten", sagte Brok. Seiner Meinung nach trete man Populisten in vielen Ländern nicht mutig genug entgegen.

Der Fraktionschef der Sozialdemokraten im Deutschen Bundestag, Thomas Oppermann, sieht im Ausgang der Bundespräsidentenwahl keine Entwarnung für Europa. "Österreich hat der neo-nationalistischen Karawane in Europa ein Stoppschild gezeigt", sagte Oppermann am Montag der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Freude darüber dürfe nun aber nicht zur Beruhigungspille werden. "Ich warne davor, sich jetzt selbstzufrieden zurückzulehnen." Mehr als 48 Prozent der Österreicher hätten mit Ja für einen Rechtspopulisten gestimmt. Der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen hatte bei der wiederholten Stichwahl um das Präsidentenamt in Österreich nach dem vorläufigen Endergebnis 51,7 Prozent der Stimmen bekommen. Sein Kontrahent, FPÖ-Kandidat Norbert Hofer, erhielt 48,3 Prozent. "Van der Bellens Sieg hat allerdings gezeigt, dass Argumente gegen plumpe Parolen weiterhin eine Chance haben", meinte Oppermann. Die SPD werde sich im Bundestagswahlkampf dieser Auseinandersetzung stellen.

Schweizer Bundespräsident gratuliert

Der Schweizer Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat Alexander Van der Bellen zur Wahl zum österreichischen Staatsoberhaupt ein Gratulationsschreiben geschickt und ihn gleich zu einem Besuch eingeladen. Das teilte ein Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA auf Anfrage mit. Die Schweizer Regierung (Bundesrat) freue sich, die intensiven bilateralen Beziehungen mit Österreich fortzusetzen. Diese seien geprägt von Freundschaft, Pragmatismus und gemeinsamen Interessen.

In Bern hofft man offenbar darauf, dass Van der Bellen einer alten Gepflogenheit zufolge seinen ersten Auslandsbesuch in der Schweiz absolviert. Van der Bellen hatte dazu in der Vorwoche der APA mitgeteilt, dass er diese Entscheidung "in Ruhe" treffen werde, "wenn ich gewählt" bin. Zwar führe der erste Staatsbesuch "traditionellerweise in die Schweiz", doch wären auch Besuche in Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner, und Brüssel, dem Zentrum der EU, "naheliegend".

Slowakischer Präsident gratuliert

Der slowakische Präsident Andrej Kiska hat seinem neuen österreichischen Amtskollegen Alexander Van der Bellen zum Wahlsieg gratuliert und die Hoffnung auf ein baldiges Treffen geäußert. "Ich habe ihm schon im Mai freudig telefonisch zu seinem Sieg gratuliert, und bin sehr glücklich, dass meine Gratulation weiter gilt", teilte Kiska am späten Sonntagabend mit.

Der slowakische Präsident äußerte seine Hoffnung auf ein baldiges Treffen mit Van der Bellen. Kiska hatte sich vor zwei Jahren in einer ähnlich polarisierenden Wahl wie der österreichischen als unabhängiger Kandidat gegen den linkspopulistischen Premier Robert Fico durchgesetzt. Anders als die Regierungspolitiker der anderen Visegrad-Staaten vertritt Kiska keine Hardliner-Position in der Flüchtlingsfrage und gilt als europafreundlich.

Israels Präsident froh über Van-der-Bellen-Sieg

Der israelische Präsident Reuven Rivlin sagte in Jerusalem gegenüber der Internet-Zeitung "die jüdische" zum Sieg Alexander Van der Bellens bei der Bundespräsidentenwahl: "Ich bin froh, dass der Kandidat des aufgeklärten Österreich gewonnen hat. Wir müssen jederzeit gegen Faschismus aufstehen und diesen bekämpfen: egal in welcher Form und egal wo auch immer er auftritt."

Österreicher setzten auf Mäßigung

Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy hat am Sonntagabend Alexander Van der Bellen und dem österreichischen Volk zum Wahlsieg gratuliert. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb Rajoy: "Meine Glückwünsche an Van der Bellen und an das österreichische Volk dafür, dass es auf Mäßigung und ein vereintes Europa setzt."

Der tschechische Regierungschef Bohuslav Sobotka gratulierte Van der Bellen "herzlich und mit großer persönlicher Freude" zum Wahlsieg. "Ich freue mich auf gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit", so Sobotka auf Twitter.

Der tschechische Präsident Milos Zeman will die österreichische Wahl erst nach Veröffentlichung des offiziellen Endergebnisses kommentieren, wie sein Sprecher Jiri Ovcacek am Sonntagabend der Nachrichtenagentur CTK erklärte. Zeman hatte den unterlegenen FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer offen im Wahlkampf unterstützt und in einem umstrittenen Schritt auch auf der Prager Burg empfangen. "Ich mag die Grünen nicht", hatte Zeman damals in Hinblick auf Van der Bellen gesagt.

Die Grünen in Deutschland freuten sich ebenfalls über Van der Bellens Wahlsieg, zeigten sich aber auch nachdenklich. Grünen-Vorsitzender Cem Özdemir erklärte in Berlin: "Für uns überzeugte Europäer ist es eine Ermutigung nach der Brexit-Abstimmung und der Trump-Wahl, um Mehrheiten für offene und liberale Gesellschaften zu kämpfen." Die Fraktionschefs der deutschen Grünen Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter gaben zu bedenken: "Dennoch, auch viele Menschen in Österreich haben ihre Stimme einem Rechtspopulisten gegeben. Die Versuchung des Rechtspopulismus ist aber kein österreichisches Problem, sondern eine Bedrohung aller europäischen Staaten. Wir müssen sie ernst nehmen."

 

 

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25  Kommentare
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trollpower (784 Kommentare)
am 07.12.2016 14:27

Und was sagen die beiden Gruessparteien zum neuen Gruessaugustl in der Huepfburg grinsen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 14:05

Naja

Das Establishment gratuliert einem der ihren zum sieg.

Was soll daran so besonders berichtenswert sein?

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HiPhi (557 Kommentare)
am 05.12.2016 16:22

Überheblichkeit seitens der VdB-Wähler ist sicher nicht angebracht!

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 05.12.2016 16:46

Der Vinzi darf schon bissi... wo er doch so fleißig und tapfer die Werbetrommel gerührt hat das ganze Jahr über.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2016 19:53

So wie ich das sehe, sind die jetzt nicht überheblich sondern nur glücklich und entspannt.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 05.12.2016 14:57

"Juncker freue sich auf eine "enge Zusammenarbeit" mit Van der Bellen und "möchte ihn so schnell wie möglich treffen"

... die Österreicher hätten am Sonntag ihre Haltung zur "klar zum Ausdruck gebracht" ...

--- klar ... und die 47 % Wahlvolk zählen nicht (mehr)? ... so viel zu Populismus ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2016 19:49

Die werden jetzt eingerührt wie bei einem Marmorkuchenteig grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 05.12.2016 20:10

dea doann ned zan essn is ... grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.12.2016 14:50

Im Artikel :
Seehofer beklagt politische Spaltung

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer sorgt sich angesichts der Polarisierung bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich wegen der politischen Spaltung des Nachbarlandes

DER spaltet doch SELBER ganz Deutschland mit seiner Politik GEGEN Merkel !!!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.12.2016 15:31

Absolut richtig, aber er zeigt eben lieber mit den Finger auf Andere. Das ist vieeeel leichter.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2016 19:47

Der Seehofer hat einen Franggen im Gnagg. Den Namen habe ich grad nicht parat und das ist auch besser so.

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( Kommentare)
am 05.12.2016 23:58

Die ganze Spaltung ist doch in gewisser Hinsicht nur eine Erfindung. Überleg mal, von welchen Nachbarn weiß man den schon, wen die wählen? Und wenn man es weiß, dann ist es auch egal, für das gesellschaftliche Zusammenleben, das völlig normal weiter geht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2016 13:20

Ganz so schlimm ist das mit der Spaltung auch wieder nicht grinsen

Die beiden "Großüarteien" sind mit unwählbaren Kandidaten ins Rennen gegangen und die Griss hat ja durch Unbekanntheit knapp verfehlt. Es hätte ebensogut Griss gegen Hofer oder Griss gegen VanDerBellen lauten können und dann hätten die ausländischen Experten und Politwissenschaftler in den Redaktionsstuben blöd dreingeschauft.

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( Kommentare)
am 05.12.2016 13:08

Hätte die FPÖ eine so starke Hetzkampagne im In- und Ausland auf seiner Seite gehabt wie VdB, hätte Hofer mit über 80% die Wahl gewonnen!

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 05.12.2016 13:22

blablablatsch...total lächerlich wenn sich die oberhetzer darauf berufen dass die breite mehrheit österreichs gegen die braunen gehetzt hätten.

opfer-täter umkehr ist längst schon out!

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2016 13:26

Eben nicht! "Der" Jetzterstrecht-Österreicher wählt den Hofer so wie den Waldheim gegen die Öooosleeenda.

Die haben zu wenig gehetzt, das war das Pech des Hofer.

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( Kommentare)
am 05.12.2016 10:38

Die Wahl von Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten sollte aus Sicht des deutschen Europaparlamentariers Elmar Brok (CDU) international Mut machen. "Für mich ist das ein Zeichen, dass sich ein offensives Nachvornegehen für Europa auszahlt", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses.
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VdB hat den FPÖlern und ihren Freunden wie z.B. Le Pen die rote Karte gezeigt und das ist gut so. Die Hetze eines Strache, eines Kickl sowie das NLP-Geplärre eines Hofer wurden abgestraft.

Auch einen FPÖ-Kanzler wird es in den nächsten Jahren nicht geben, die Österreich sind aufgewacht und haben erkannt, welche Bedrohung sich durch diese Rechtspopulisten aufbaut.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2016 10:51

Jetzt kannst wieder ungetrübt mit deinem 450er Benz auf der Autobahn rasen.....

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 05.12.2016 16:47

Genau! Und das mit 160 Sachen! grinsen

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 05.12.2016 16:50

wooooow ... so schnell ???? grinsen

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 05.12.2016 16:53

Logisch! zwinkern

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Gast15 (401 Kommentare)
am 05.12.2016 09:56

Herzlichen Glückwunsch dem neuen BP. Ich bin sehr glücklich, Populismus darf in unserer Welt nicht gewinnen. Offen in die neuen Zeiten... und schönen Montagmorgen jetzt mal grinsen

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tim29tim (3.231 Kommentare)
am 05.12.2016 08:59

Welch schlechte Verlierer die Blauen sind
haben die peinlichen Auftritte von Strache, Hofer und Kickl gestern gezeigt

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 05.12.2016 11:00

.......was war da peinlich? der Wählerwille zählt oder sind sie etwa anderer Meinung.
Durch diesen Ausgang haben sich genug neue Türen aufgetan!

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oblio (24.760 Kommentare)
am 05.12.2016 12:08

Dass eine wichtige Türe geschlossen wurde,
DAS zählt jetzt erst einmal!
Dass Kellertüren geöffnet werden können,
hat es schon immer gegeben, das gehört
verhindert!

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