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"Das ist eine Zeitenwende für die Republik"

25. April 2016, 00:04 Uhr
"Das ist eine Zeitenwende für die Republik"
Manfred Haimbuchner Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der fulminante Wahlsieg sei vor allem ein Verdienst Norbert Hofers, der freiheitliche Ideen "sympathisch rübergebracht" habe, sagt Oberösterreichs FP-Chef, LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.

Sie gehören zu jenen, die Ursula Stenzel als FP-Kandidatin in letzter Minute verhindert und Norbert Hofer durchgesetzt haben. Fühlen Sie sich jetzt bestätigt?

Mir war es wichtig, dass Norbert Hofer kandidiert, weil ich mir sicher war, dass wir mit ihm ein sehr starkes Ergebnis schaffen können. Das ist gelungen, und das macht mich glücklich. Der heutige Tag ist eine Zeitenwende für die Republik, die Menschen wollen Veränderung. Und sie haben genug davon, das Amt des Bundespräsidenten als Polit-Pensionärsamt zu verstehen.

Warum gelingt es der FPÖ immer stärker, nicht nur in den Städten zuzulegen, sondern auch tief in die bürgerlichen Kernschichten einzudringen?

Weil wir es sind, die die bürgerlichen Werte vertreten. Fragen Sie die Leute, wofür die ÖVP steht. Niemand weiß das. Aber jeder kennt unsere Werte wie Heimat, Familie oder Leistungsbewusstsein.

Apropos Heimat, welchen Anteil an diesem blauen Höhenflug hat die Flüchtlingsdebatte?

Es gibt in vielen Bereichen Unzufriedenheit. Die Menschen wollen eine Gegenbewegung zum Wertewandel, der ihnen beginnend mit den 68ern aufoktroyiert worden ist.

Ist es nicht die Schwäche von SPÖ und ÖVP, die die FPÖ so stark macht?

Dass die anderen Schwächen haben, ist bekannt. Was uns stark macht, sind Kontinuität, Beständigkeit und vor allem Geschlossenheit.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.04.2016 09:15

Bitte herhören! Also 1968 begann schon das große Malheur! Die Zeit, wo endlich der Nationalsozialismus überwunden schien und man begann das Vergangene nicht mehr Tod zu schweigen!
Bei den Zeiten davor will die FPÖ wieder anknüpfen!
Welche Werte? Einengung, Vorgaben, wie man zu funktionieren hat, Ausgrenzung!?
Viel später begann der Werteverfall! Dann, als die Wohlstandssättigung für zu viele erreicht war und die Solidarität der Menschen zu leiden begann!

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 26.04.2016 09:23

Solche "geistreiche" Postings müssen wohl der besonderen Bildung geschuldet sein.
Die Grünen dazu: "G'scheite Bildung wär' nicht blöd"...........

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 25.04.2016 18:37

+++
... wie z. Bsp. Euro-Krise und der Asyl-u.Einwanderungspolitik, zeit- und realitätsnah auseinanderzusetzen und zügig zu wirksamen Maßnahmen zu kommen, sieht die Zukunft düster aus.
So wie bisher geht es nicht weiter! (od. "Weiterwurschteln " ist vorbei)

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 25.04.2016 18:35

BP-Wahl (Vorentscheidung ...Mehr als ein mittlerer politischer Donnerschlag...

Die Grundstimmung und Unzufriedenheit wird bleiben ... Stichwahl hin oder her... obwohl jetzt eine Anti-FPÖ Allianz versucht wird aufzubauen (in der Hetik).
Durch den Erfolgslauf der Freiheitlichen seit Jahren u.a. Zugewinne bei div.Wahlen 2015 und seinen Sieg nunmehr hat N Hofer (inkl. positive Ausstrahlung) die FPÖ endgültig salonfähig gemacht.(lt.Experten)

Eine ganz massive Mehrheit der Österreicher – weit mehr als zwei Drittel lt.Umfragen – würde sich eine Erneuerung de österr. Politik wünschen...und verlangt mittlerweile ein strenges, restriktives Fremden-u. Asylgesetz.(um d. chaotischen Wechsel-u.Folgewirkungen zu minimieren). Den Bürgern ist diese Frage auch deshalb wichtig, s. Entscheidung , wer Bundespräsident wird!

Wenn es Österreich (BRD,FR) und Europa nicht gelingt, sich mit den entscheidenden Fragen, wie z. Bsp. Euro-Krise und der Asyl-u.Einwanderungspolitik, zeit- und realitätsnah

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 25.04.2016 12:44

Gratulation!

Wunderbarer Etappensieg vielen Dank Herr Hofer!

Ein Zeichen das es auch anders geht,nähmlich EHRLICH!

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 25.04.2016 11:49

na ja, sagen wir mal vorsichtig es wird anders aber nie besser, wie uns die Geschichte zeigt.

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 25.04.2016 11:38

haimbuchnetr: recht hat er !!!

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 25.04.2016 10:34

Naja Hr. Manfred Haimbuchner zu denken, dass die FPÖ die einzigen Menschen sind, die wissen, was gut für alle ist, ist sehr, sehr, sehr übertrieben. Abgesehen davon, da ihre Partei auch gegen die Gutmenschen sind (Caritas, Volkshilfe, Samariterbund u.s.w.), wäre es gut zu wissen, an wen sich die zukünftigen WählerInnen wenden soll, wenn diese Einrichtungen von der FPÖ nicht wirklich gewünscht sind. Soll man diese Menschen dann in die FPÖ-Zentrale schicken, wo dann Gelder verteilt werden? Wenn es so sein sollte, werde ich es an allen weitervermitteln, die finanzielle Hilfe brauchen. Oder werden sie den Arbeitnehmern in Zukunft eine Prämie zahlen, damit alle mehr Lohn überwiesen bekommen bzw. wie wollen sie die Steuern senken und gleichzeitig den Menschen sagen, dass es nicht von wem Anderen genommen wird.

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