Macht, Sex, Korruption: Skandal erschüttert China
PEKING. Der Machtkampf um Chinas nächste Führungsriege geht in die entscheidende Phase. Skandale in der Kommunistischen Partei haben das Kräfteverhältnis zuletzt verändert – zu Ungunsten von Hu Jintao.
Der scheidende Staats- und Parteichef soll entscheidende Posten an das Lager seines Vorgängers Jiang Zemin (86) verloren haben, der hinter den Kulissen noch immer großen Einfluss ausübt.
Zuletzt ist Hu nun auch noch sein engster Vertrauter, Parteigeschäftsführer Ling Jihua, abhanden gekommen, weil dessen Sohn offenbar unter mysteriösen Umständen in einem Ferrari verunglückt ist. Das ist der zweite Rückschlag für Hu nach dem Sturz von Chongqings Parteichef Bo Xilai, dessen Frau ihren britischen Geschäftspartner Neil Heywood getötet hatte.
Die Causa Ling beschert der Partei eine weitere Intrigengeschichte um Geld und Denunziation: Am 18. März – nur drei Tage nach Bo Xilais Sturz – prallte in Peking ein schwarzer Ferrari mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Brücke. In dem Zweisitzer befanden sich drei Personen: eine nackte und eine wenig bekleidete Frau sowie ein halbnackter Mann. Der Fahrer starb noch am Unfallort, seine beiden Begleiterinnen wurden schwer verletzt.
Totenschein wurde gefälscht
Im chinesischen Internet verbreiteten sich schnell Spekulationen, dass es sich bei dem Fahrer um den Sohn eines mächtigen Beamten handeln könnte. Pekings Kader stehen bei vielen Chinesen unter dem Generalverdacht, ihren Familien gewaltige Reichtümer zuzuschanzen.
Da der Totenschein angeblich auf den Nachnamen „Jia“ ausgestellt wurde, fiel der Verdacht auf einen Sohn von Jia Qinglin. Die Nummer vier der Parteihierarchie soll schwer korrupt sein.
Der Verdächtigte hat jedoch heimlich eine Untersuchung des Falls angeordnet. Dabei kam heraus, dass es sich bei dem Toten in Wirklichkeit um Ling Gu handelte, den Sohn von Hus Getreuem Ling Jihua. Der falsche Name auf dem Totenschein war offenbar ein Täuschungsmanöver.
Jia schickte seinen Bericht an Ex-Parteichef Jiang. Dieser behielt die brisante Information drei Monate für sich, um sie dann in der entscheidenden Phase des Postenpokers als Trumpfkarte ausspielen zu können. Hu, der bisher darauf gehofft hatte, Ling ins Politbüros hieven zu können, musste seinen Getreuen schließlich opfern.
...aussen huuuiiiiii...der Machtapparat innen PFUI!
Genau so wie das Mühlviertel.
Oder Traunviertel.
Oder ...
PS:
Dieses Posting kann rechtsrechten Zensoren zuwider sein.
denn china zertört sich innerlich selbst, erstens durch innerpolitische machtkämpfe und skandale, bzw. korruption.
und irgendwann werden auch die arbeits-sklaven ihr los, nicht mehr als gegeben, hinnehmen und aufbegehren, gegen ihre ausbeuter
der herrschenden klasse !!!
erzkapitalismus unter der knute des kommunismus ist zum untergang verurteilt!!!
denn dem (erz-)kaptialismus an und für sich, bei uns bzw. weltweit, wird es bald die haxn ausreissen.
ab?
wenn die inneren probleme zu groß werden, wird auf den äußeren problemfeldern gegraben ... und da wurde noch immer was gefunden!
das ist auch geschichte ... und so wird es auch immer bleiben!
lg
drei Ausrufezeichen.
mit einem Krieg anfangen oder enden. Taiwan ist nur die harmloseste Variante.
Das Volk braucht nämlich eine Ablenkung.
In China ist ein Radl umgfalln!
Tatsächlich skandalös ist das heimliche
Aufstellen derselben, als ob nichts geschehen wär!
Wer sich da so heuchlerisch entsetzt
gibt, ist mehr als naiv!
Es sind die Vertuschungsversuche, die
jetzt nicht mehr so gelingen wie früher!
Das ist der einzige Unterschied!
Politische Radln fallen täglich irgendwo um,
das juckt kaum noch jemanden, die Reputation
der Politelite ist überall im Keller!
Einzelne Politiker vielleicht ausgenommen!
Da stimmt absolut-es gibt sehr wenige Politiker,die in Ordnung sind wie z.b.H.C,Srtache oder der Dalai Lama...
Deine Vergleiche stimmen
mich "SEHR" nachdenklich!
DIE 2 in einem Topf???
der stimmt zu, gell.
..wird von Korruption und Machtgier zerfressen - wie jedes andere Regime auch.
Und genau deshalb wird auch in China über kurz oder lang die jetzige Staatsform zusammenbrechen.
erst einmal in Europa.
...