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Serben-Präsident Dodik sagt Ende von Bosnien voraus

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2012, 14:27 Uhr
Bosnien bleibt in der Selbstblockade
Dodik will als Srpska-Präsident die Abspaltung. Bild: MARKO DJURICA

Der Präsident des serbischen Landesteils in Bosnien, Milorad Dodik, hat klarer denn je das Ende des Staates Bosnien-Herzegowina vorausgesagt. "Bosnien beweist tagtäglich eine chronische Unfähigkeit zu existieren", zitierten die Medien in Banja Luka am Samstag den Präsidenten der Republika Srbska.

"Es ist nicht die Frage, ob Bosnien besteht als vielmehr, wie wir sicherstellen, dass wir auf friedliche Weise auseinandergehen", sagte Dodik weiter: Nur noch das Ausland versuche "das Unbeweisbare zu beweisen, dass Bosnien aufrechterhalten werden kann". Weder die Regierung noch das Parlament funktionierten, begründete Dodik seine Position. Seit Jahren drohen die bosnischen Serben immer wieder, sich abzuspalten und Serbien anzugliedern.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.09.2012 10:39

unwichtig werden - volle Zustimmung - steinreich, das Problem sind aber Staatsgrenzen in den Köpfen halb gebildeter, was tun, wenn jemand in der Sumadija denkt und glaubt, dass Aleksandar (!) der Große ein orthodoxer Serbe war und sein Weltreich nur wegen des Vatikans (!) und der USA zerfallen ist und durch den Verrat der Griechen (waren dann bestimmt katholisch). Dieser Mensch hat Internet, fährt Auto und ist in der Politik tätig, führt Amtsgeschäfte in einer Stadt südlich von Belgrad und ist ein angesehener Domacin - also Patron - dort - der "sehr gebildet ist". Nun dann wird es schwer, aber wie gesagt die Donau ist eine natürliche Grenze und wirkt für einen Nichtschwimmer sehr bedrohlich. Kann ich verstehen und dann noch diese Dampfer mit den feinen Deutschen, die es sich gutgehen lassen, während der Bauer am südlichen Ufer steht und gafft...oh Mann Leute. Aber dafür bauen wir doch Brücken, seit Jahrhunderten nun schon und früher gab es Fähren

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oblio (24.740 Kommentare)
am 02.09.2012 15:11

Aber sicher doch!
Weil die Blockaden der Serben und Kroaten
in der bosn. Regierung die bosnischen
Vertreter in der Regierung am ausgestreckten
Arm politisch aushungern.
Eine Aufteilung zwischen Serbien und Kroatien
ist nicht erst heute eine Diskussion!
Es wird Zeit, dass sich diese beiden Länder
aus der Regierung verabschieden und
lediglich als Minderheiten-Vertreter agieren
dürfen!
Was Serben-Präsident Dodik meint, ist, dass
er sich für dieses Szenario einer Übernahme
halt nicht unbedingt einen Krieg wünscht,
wissend, dass das sein Land wieder weiter
in die Isolierung und damit in die Verlustzone
treibt!
Daher müssen in BiH die Bemühungen zu Fortschritt
und Normalisierung unbedingt gebremst werden!
Das Land darf nicht überlebensfähig werden!
Und VOR Srbien darf BiH auf keinen Fall
€U-reif werden!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 01.09.2012 21:33

Natürlich würden wir alle es den bosnischen SerbInnen gönnen, dass sie sich Serbien anschliessen könnten, und die bosnischen KroatInnen könnten sich Kroatien anschliessen, und die muslimischen BosnierInnen würden sich dann... würden sich anschliessen...naja... Und spätestens da sollte es klar sein, dass Europa so etwas auch nicht einmal in Ansätzen durchgehen lassen kann. Die Lösung wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen und in der europäischen Integration liegen sowie in Zukunftsperspektiven für die Jungen in diesem Europa. Die nationale Logik führt hier klar in den Abgrund. Ein "die da unten" darf es jedenfalls nicht mehr geben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.09.2012 13:38

wie bei uns die Bundesländergrenzen. Damit es sich für keinen nationalistischen Deppen mehr lohnt, sie zu verteidigen mit Bomben und Granaten, mit Geiseln und Vergewaltigungen, mit Söhnen in Uniformen und verjagten Bürgern aus ihrer Heimat.

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am 01.09.2012 16:19

Da bleibt nur eines - den Freistaat Vojvodina auszurufen

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2012 19:14

Dodik fürchtet, dass das nicht friedlich geht. Ich habe eine Erklärung dazu geschrieben, die Durchmischung, siehe Beispiel Kärnten. Stichwort "ethnische Säuberung".

Da haben jahrzehntlang, jahrhundertelang BAUERN nebeneinander gelebt, einigermaßen friedlich und sollen auf einmal wegen depperter Staatsgrenzen entwurzelt werden.

Die hochherrschaftlich eingebildeten Politiker und Juristen sind ratlos aber deswegen nicht weniger hochnäsig.

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am 01.09.2012 19:22

Was hat die Vojvodina mit der Republica Srpska zu tun?

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.09.2012 14:01

dass jovan mikic eine allgemeine Verbundesländerung Serbiens mit der beispielhaften, ethnischen Durchmischung der Vojvodina vorschlägt bzw. zur Sprache bringt (die sind dort heißblütiger zwinkern)

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am 04.09.2012 10:23

erscheint mir als sehr erstrebenswert, eine Vojvodina die ein Mitspracherecht hat fehlt seit 88, dafür wurde gesorgt.
Es ist nicht artgerecht uns so zu halten und wir wollen es auch nicht. Ein Freistaat Vojvodina und sollte Serbien sich wieder völlig unverschuldet wehren müssen, gemeinsam mit den Republika Srpskas und Republikchen Serbische Krajina (derzeit durch Kroatien okkupiert, sorgte der Freistaat oder die Republik Vojvodina dafür, dass die Armee Serbiens nicht nach Norden die blaue Donau forcieren muss - sondern wir befreien uns diesmal selbst, Danke Serbien, haben seit 1918 gelernt wie das geht, sind ja auch serbische Krieger, natürlich kleinere und burgois verweichlicht aber für uns reicht es.

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am 04.09.2012 10:42

wir sind heissblütiger obwohl wir nördlicher sind, wir Vojvodinaserben. Liegt am jahrhundertelangen Paprikamissbrauch, selbst der Kuvasz der ungarische Hirtenhund veträgt, ja braucht seinen scharfen Gulasch, ausm Kessel.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 01.09.2012 16:02

daß Serben tatsächlich wirklich Frieden wollen, hier haben wir die Bestätigung!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2012 17:11

"Es ist nicht die Frage, ob Bosnien besteht als vielmehr, wie wir sicherstellen, dass wir auf friedliche Weise auseinandergehen", sagte Dodik weiter

Aus deiner Voreingenommenheit hast du deine Bestätigung.

Ich habe auch meine Zweifel und meine Voreingenommenheit aber keine Bestätigung.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 01.09.2012 17:50

ich habe lediglich die Friedfertigkeit der Serben in Fage gestellt.

Im Übrigen bin ich unvoreingenommen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.09.2012 10:45

Banalität! Sags der Zensorin weiter.

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am 02.09.2012 10:50

Viele schreiben halt gern die einfachen, leichtverdaulichen, vermeintlich populären Sachen, weil man dafür mehr "+" kriegt, genau diese Bestätigung ist halt für die der Antrieb.

Aber naja wer hier von Kriegprovokation schreibt und unvoreingenommen sein will ... eh scho wissen ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.09.2012 11:01

Gefallsucht.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 02.09.2012 12:42

wenn man seinem eigenen Posting ein Hackerl verpassen kann, häh?

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2012 14:57

Wahrscheinlich wäre es für den Frieden das beste, den serbischen Teil Bosniens (WENN ES IHN GÄBE!) so schnell wie möglich abzuspalten.

Das Problem ist immer, dass viele Landschaften durchwachsen sind. Die Politiker machen es sich viel zu leicht, Menschen zu vertreiben.

Das gleiche Problem ist der Kosovo. Das Amselfeld ist mitten im albanisch bewohnten Teil des Kosovo aber die Serben werden niemals auf diese historische Stätte verzichten. Die europäischen Politiker hätten für den Frieden alles tun sollen, einen Korridor dorthin zu machen und den serbischen Norden abzuspalten. Dort wird es Krieg geben!

Die Serben können sich auf ihre russischen Verbündeten verlassen und die Bomben auf die Brücken sind kriegsbilanztechnisch noch immer nicht abgerechnet. Schröder wird Augen machen.

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am 01.09.2012 15:06

ihr beide, osterhasi und steinreich!

Schaut aus, als würde es bald wieder krachen dort unten!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 02.09.2012 15:21

Ein Realpolitiker, kein Schleimer?
Ich sehe seine Aussage als klar formulierte
Diffamierung und Drohung!
Dieser extreme Nationalist sagt doch nur
sehr subtil, was fast das ganze serbische Volk
denkt und nachholen möchte!
Eine Okkupation eines kaputtpolisierten BiH
ist das Ziel!
traurig

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oblio (24.740 Kommentare)
am 02.09.2012 15:24

.

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am 01.09.2012 14:55

Fragen kann man sie ja heute nimma, aber ich glaub auch nicht, dass Milosevic, Tudman und Isetbegovic in Dayton mit der Kreation dieses Staates eine Lösung für immer und ewig anstrebten, sondern in erster Linie mal einen Kompromiss zur Beendigung des Krieges finden wollten.
Nicht umsonst sichern auch unsere Soldaten nachwievor die Umsetzung dieses Abkommens.

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( Kommentare)
am 01.09.2012 14:33

Großreich, was sonst!?

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( Kommentare)
am 01.09.2012 14:33

in der östlichen ecke?

träumen die serben immer noch von einer vergrößerung durch "aufblasen"?

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