Putin-kritische Punk-Rocker kurz vor Wahl festgenommen
MOSKAU. Kurz vor der Präsidentenwahl in Russland sind vier Moskauer Punk-Musiker nach spektakulären Protestaktionen gegen den Kandidaten Wladimir Putin festgenommen worden. Den drei Frauen sowie einem Mann wirft die Polizei Rowdytum vor.
Die vermummt auftretende Band Pussy Riots war vor kurzem in die Moskauer Erlöserkathedrale eingedrungen. Im Mutterhaus der russisch-orthodoxen Kirche, das als nationales Heiligtum gilt, führte die Gruppe ein lautstarkes "Punk-Gebet" gegen Putin auf und flüchtete anschließend.
Bereits zuvor hatte Pussy Riots im Wahlkampf für Aufsehen gesorgt, als sie ihren Anti-Putin-Protest direkt bis vor den Kreml getragen hatte. Ein Video im Internet zeigt, wie die Musikerinnen spontan auf dem Roten Platz losrocken. "Putin ist abgeschlafft! Aufstand in Russland", singt die Gruppe, bis Polizisten das Spektakel beenden.
Wann es zur Stichwahl kommt
Bei der russischen Präsidentenwahl wollen am Sonntag vier Konkurrenten von Regierungschef Wladimir Putin den großen Favoriten besiegen - oder ihn wenigstens in eine Stichwahl zwingen. Eine solche zweite Runde gab es im Kampf ums höchste Staatsamt in dem Riesenreich erst einmal. 1996 schlug der damalige Amtsinhaber Boris Jelzin in der entscheidenden Abstimmung den Kommunistenführer Gennadi Sjuganow. Putin nahm bisher 2000 und 2004 an der Präsidentenwahl teil und gewann beide Urnengänge bereits in der ersten Runde.
In der Volkswahl benötigt ein Bewerber, um direkt zu gewinnen, in der ersten Runde mindestens 50 Prozent der Stimmen. Erreicht dies kein Kandidat, kommt es zur Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen.
Laut russischer Verfassung darf diese zweite Runde nicht früher stattfinden als zwei Wochen nach Verkünden des amtlichen Endergebnisses der ersten Runde. Damit soll den Behörden Zeit gegeben werden, mögliche Einsprüche zu prüfen und die Abstimmung vorzubereiten. In der Stichwahl gewinnt der Kandidat mit den meisten Stimmen.
Die Kandidaten und ihre bisherigen Ergebnisse
Regierungschef Wladimir Putin (59) prägt seit zwölf Jahren die Politik des größten Landes der Erde. Vor seiner Zeit als Ministerpräsident amtierte er acht Jahre als Präsident. Seit 2000 musste sich der heute 59-Jährige mehreren Abstimmungen stellen.
Nachdem ihm der damalige Präsident Boris Jelzin zu Silvester 1999 überraschend die Amtsgeschäfte übertragen hatte, gewann Putin die anschließende Präsidentenwahl am 26. März 2000 mit 52,9 Prozent der Stimmen. Vier Jahre später wurde er mit 71 Prozent im Amt bestätigt.
Noch länger als Putin bewegt sich Kommunistenführer Gennadi Sjuganow (67) in der russischen Politik. Er kandidierte bereits 1996 bei der Präsidentenwahl und zwang Amtsinhaber Boris Jelzin mit 32,0 Prozent in die Stichwahl. In dieser zweiten Runde unterlag Sjuganow trotz einer Steigerung auf 40,3 Prozent. Auch bei der Präsidentenwahl 2000 wurde Sjuganow Zweiter - mit 29,2 Prozent hinter Putin. Das Nachsehen hatte er auch 2008 mit 18,5 Prozent, diesmal hinter Dmitri Medwedew.
Gegen den Kreml-Kandidaten Medwedew verlor 2008 auch der Ultranationalist Wladimir Schirinowski (65), er errang 9,34 Prozent. Acht Jahre zuvor hatte Schirinowski gegen Putin mit 2,70 Prozent den Kürzeren gezogen.
Auch Sergej Mironow (59) ist ein "alter Bekannter". Er kandidierte bereits 2004 gegen Putin - und erhielt nur 0,75 Prozent.
Wie 1991 spielen wieder Rockmusiker eine politische Rolle in Moskau.
alles was im wege steht oder stehen kann wird niedergetrampelt, niedergekrupelt und eingesperrt angefangen mit Chodokowsky (und 200 journalisten die ermordet oder zu krüpeln geschlagen wurden)der zu gscheit und zu reich war für die " mörder "...
die säuberungsaktionen sind seit jahren geplant ...
und der ursprung der neue politik war Jelzin der das ganze land an den oligarchen verscherbelt hatte ...
hinter verschlossenen Türen was einige ÖVP Politiker mit Pühringer lt. Unterlagen sich eigenmächtig über Menschen die Steuern zahlen ihnen nichts getan haben Willkür ausgeübt haben. Wir mit unserem System in OÖ sind nicht viel besser. Deshalb gehören diese Dinge aufgezeigt damit man auch die Handschellen Politikern anbringt für ihr unkorrektes und kriminelles Vergehen. Nicht nur in andere Länder blicken und sich aufregen. Wir haben in Österreich genügend Probleme in der Gesetzesabwicklung was man sich als Gesetz auslegt wo Kriminelle einen Freipass bekommen in den oberen Reihen! Dafür zahlen wir Steuern und werden ausgeblutet. Wehe wenn man eine Beschwerde macht und die Wahrheit aufzeigt in Österreich da bekommen die Richter kalte Füsse und der Pühringer lügt bis zum Umfallen! Ich schreibe schon respektlos aber uns bleibt nichts anderes über als mit Unterlagen die Arbeitsweise von 10 Jahren LH Pühringer aufzuzeigen wie man einen Menschen auf s brutalste Art durch ÖVP Leute genötigt hat
und deswegen den Inhalt des Beitrages nicht
a bissl aufpassn, wos schreibst, sonst kriagst wirkli nu a einlodung zu an gerichtlichn Meinungsaustausch!
Bei uns wird nur gesudert und man wird nicht eingesperrt dafür.
so an die 8-10 jahre x 4 ... gar nicht schlecht gepunkt ... für`n osten!?
aber ... ehrlich geschrieben ...
wurden da nicht die "falschen" punks verhaftet?
aber die machtgeilheit
lässt nichts anderes zu!!