Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Riesendemo gegen ungarische Regierung

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2011, 21:36 Uhr
Auf Gott, Krone und Vaterland
Ungarns Premier Orban. Bild: Reuters

BUDAPEST. Gegen die rechte Regierung werden am Donnerstag über 70 ungarische Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) auf die Barikaden steigen. Beginn ist um 15 Uhr.

Gegen die rechtskonservative Regierung von Viktor Orban werden am Donenrstag Großdemonstrationen gestartet. Die Protestserie beginnt um 15 Uhr in Budapest mit einem Sitzstreik auf dem Clark-Adam-Platz, dem landesweit Demonstrationen und Arbeitsniederlegungen folgen. Als Hauptaktion wird die Demonstration am Samstag auf dem Kossuth-Platz vor dem Parlament bezeichnet, zu der tausende Sympathisanten erwartet werden.

Mit den Aktionen soll gegen jene Maßnahmen des Kabinetts protestiert werden, die Arbeitnehmerrechte beschneiden. Laut Peter Konya, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Bewaffneten und Ordnungskräfte, kämpfe die gegründete Aktionseinheit für "Demokratie, soziale Sicherheit und Wahrung der Menschen- und Arbeitnehmerrechte". Seit der Wende 1990 habe es noch keine solch starke gesellschaftliche Vereinigung gegeben. Die Demonstation des Zusammenschlusses von Gewerkschaften und NGOs könnte einen "ernsthaften Faktor des Druckausübens" auf die Regierung bedeuten, lautet die Einschätzung von Politologen. Eine Demonstration von mehreren zehntausend Menschen könnte die Parlamentsabgeordneten der Regierungspartei Fidesz-MPSZ zumindest zum Nachdenken anregen. Eine große Menschenansammlung könnte auch Einfluss haben auf die passive Öffentlichkeit.

D-Day

Wie Kornel Arok, Leiter der Feuerwehr-Gewerkschaft, betonte, sollen die Aktionen erst dann ein Ende finden, wenn die der Regierung gegenüber formulierten Forderungen erfüllt werden. Dabei geht es um die gerechte Verteilung der öffentlichen Lasten, Abschaffung von rückwirkenden Gesetzen, Konsultation mit Sozialpartnern vor Verabschiedung des neuen Arbeitsgesetzbuches, Verfassungsschutz für Frühpensionisten sowie erneute Garantierung des Streikrechts. Die Aktion wird D-Day genannt - in Erinnerung an die Landung der Alliierten in der Normandie 1944, "an jenen Tag, der den Frieden nach Europa brachte", erklärte Gewerkschaftschef Peter Konya.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Schwanenplage am Attersee kommt Landwirte teuer zu stehen

Energie AG kündigt Welser Bürgerbeteiligung auf

Tödlicher Unfall in Altenfelden: Lenker (77) tot, Schwangere (29) ins Spital geflogen

Asiatische Hornisse macht Jagd auf die Honigbienen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ameise (45.683 Kommentare)
am 28.09.2011 21:57

richtet den Minderleistern"die Wadln vire"-sein"Sozialistischer"Vorgänger hat sich eine Insel gekauft(im Ionischen Meer)...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen