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Wie Trump die Welt sieht

Von Thomas Spang, Washington, 21. Jänner 2017, 00:05 Uhr
Donald Trump
Donald Trump Bild: Reuters

Der 45. US-Präsident profiliert sich als Störenfried der internationalen Ordnung.

Donald Trump sieht Amerika als Opfer. Europa nutze die Sicherheitsgarantien der USA aus, ohne dafür ausreichend zu zahlen. Japan, Südkorea und Saudi-Arabien sehen sich den gleichen Vorwürfen ausgesetzt. Und China manipuliere seine Währung, um sich einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Mexiko schicke seine Kriminellen über die Grenze. Und alle würden unfairen Handel betreiben. So sieht es zumindest der 45. Präsident der Vereinigten Staaten.

Damit soll nun Schluss sein. Wer Trumps Entschlossenheit bisher verdrängt hatte, musste sich vergangene Woche eines Besseren belehren lassen. In einem Interview mit "Bild" und "Times" führte sich Trump auf der Weltbühne als "Störenfried" ein. Als ein "Enfant terrible", das die Nachkriegs-Ordnung umkrempeln will.

Thomas Wright von der "Brookings" Institution spricht von einer Rückkehr der Großmachtpolitik des 19. Jahrhunderts, in der starke Männer Geschichte am Reißbrett machten. Eine Welt, in der keine Nation der anderen über den Weg traut und jeder danach strebt, seine Konkurrenten zu schwächen. "Er will Amerika von seinen internationalen Verpflichtungen befreien", warnte Wright schon während der Vorwahlen 2016, als die meisten Beobachter Trumps Weltsicht noch für bloßen Unsinn hielten.

Dabei reichen Trumps Überzeugungen weit zurück. So schaltete er schon 1987 eine ganzseitige Zeitungsanzeige in der "New York Times", in der er ganz ähnliche Ansichten äußerte wie in dem aktuellen Interview. "Beendet unsere riesigen Defizite, senkt unsere Steuern und lasst die US-Wirtschaft wachsen – unbelastet durch Verteidigungskosten für diejenigen, die es sich leicht leisten können, sie uns zu ersetzen."

"Extreme militärische Stärke"

In einem "Playboy"-Interview aus 1990 breitete Trump seine außenpolitischen Ideen aus. Er glaube an "extreme militärische Stärke", traue niemanden über den Weg, "nicht den Russen, nicht unseren Alliierten" – und er werde ein "riesiges militärisches Arsenal aufbauen". An anderer Stelle kritisierte Trump Michael Gorbatschow als schwachen Führer und bewunderte die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz in China als "Beispiel für Stärke".

Am Vorabend der Amtseinführung finden sich alle diese Themen wieder. Heute wie schon vor 30 Jahren zeigt er sich ablehnend gegenüber multilateralen Organisationen. Er sieht die NATO als "überholt" an und hält die EU für erledigt. Als erster Präsident lehnt er die Integration des Kontinents ab – und er versucht die Europäer aktiv zu spalten. Er zeigt Bewunderung für "starke Führer" wie Wladimir Putin – und Geringschätzung für Angela Merkel. Und stellt den Autokraten auf eine Stufe mit der Regierungschefin einer großen Demokratie.

Dem Freihandel erteilt er eine Absage und droht stattdessen mit Strafzöllen. Mit dem Interview beendet Trump nach Ansicht von Analysten zwei Mythen: Dass er nicht weiß, was er tut, sich ergo durch sein Kabinett oder die Alliierten irgendwie "einhegen" lässt. Und dass er kein Konzept hat.

"America First" als Leitmotiv

"Trump schickt sich an, der internationalen Politik mit Macht in die Speichen zu greifen", meint der renommierte Kolumnist des "New Yorkers" George Packer, der in seinem Buch "Die Abwicklung" die Befindlichkeiten der USA ergründet hat. Sein Leitmotiv dafür hat er im Wahlkampf selber benannt: "America First". Trump dekliniert das "Amerika über alles" in seiner Politik klar durch.

Der Wirtschafts-Nationalismus findet seinen Ausdruck im Protektionismus. Dazu gehören die Drohung mit Strafzöllen gegen China und Autobauer, das Versprechen einer großen Mauer an der Grenze zu Mexiko sowie die Aufkündigung des Freihandelsabkommens NAFTA und Absagen an TPP und TTIP.

Die Krim-Annexion anerkennen?

Außenpolitisch wird sich Trump aus der UNO zurückziehen, die EU ignorieren und im Verhältnis zu Moskau und Peking einen Paradigmenwechsel einleiten. Wobei schleierhaft bleibt, was er sich jenseits von geheimen Kreditlinien von Putin verspricht, dessen Volkswirtschaft nicht größer als jene Italiens ist. Brookings-Experte Wright kann sich vorstellen, dass Trump in Putin einen "potenziellen Verbündeten" gegen den "IS" und Iran sieht, dem er im Gegenzug freiere Hand im Osten Europas lässt.

Die Anerkennung der Krim-Annexion und das Ende der Sanktionen gegen Russland wären ein Signal dafür. Die Balten, Moldawier, Georgier und Ukrainer haben also jeden Grund, besorgt zu sein.

China provoziert der Störenfried mit Taiwan und der Ein-China-Politik. Dahinter könnte, so Wright, der Versuch stecken, eine Verhandlungsposition aufzubauen. Der Deal? Chinesische National- gegen amerikanische Wirtschaftsinteressen aufzuwiegen.

Bliebe noch der Mittlere Osten, in dem Trump gleich an mehreren Stellen die Lunte am Pulverfass zünden kann. Da wäre zum einen das Atom-Abkommen mit dem Iran. Das Kronjuwel der Diplomatie Barack Obamas nannte er zuletzt "eines der schlechtesten Abkommen, die je getroffen worden sind". Was er damit vorhat, verrät der künftige Präsident noch nicht. "Ich will mir nicht in die Karten schauen lassen."

Kein normaler Machtwechsel

Trump hat bereits jetzt alle Gewissheiten über den Haufen geworfen, die in der Vergangenheit getrost neuen Präsidenten von Republikanern oder Demokraten unterstellt werden durften.

Nur so viel ist sicher: Dies ist kein normaler Machtwechsel. Trump profiliert sich schon jetzt als Störenfried der internationalen Ordnung, in der er einen schlechten Deal für Amerika sieht. Den Preis dafür sollen alle anderen zahlen. Die offene Frage bleibt, ob diese Rechnung aufgeht.

 

Das Weiße Haus und die Mitarbeiter (PDF):

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Weißes Haus und Mitarbeiter

PDF-Datei vom 20.01.2017 (2.370,44 KB)

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Trumps Regierungs-Team

Ein Zirkel aus Steinreichen, Militärs und Hardlinern

Trumps Vize: Mike Pence
Der 57-Jährige hat viel, was Trump nicht hat, vor allem hat er politische Erfahrung. Von 2001 bis 2013 saß er im Repräsentantenhaus, 2013 wurde er Gouverneur von Indiana. Für Trump übernimmt er nun eine Schlüsselrolle: Pence half bereits bei der Kabinettsauswahl und hielt die nach dem Wahlkampf zerfaserten Republikaner zusammen. Über sich selbst sagt er, er sei „Christ, Konservativer und Republikaner – und das in dieser Reihenfolge“. Pence ist erbitterter Abtreibungsgegner und Hardliner, wenn es um Homosexualität geht. Auch bezweifelt er den Klimawandel.

Sonny Perdue: Landwirtschaft
Der 70-jährige war früher Demokrat, wechselte aber zu den Republikanern und war Gouverneur von Georgia. Er studierte Veterinärmedizin und ist tiefgläubig.

Ryan Zinke: Innenminister
Der 55-jährige Republikaner hat sich im Wahlkampf früh für Trump ausgesprochen. Zinke war als Elitesoldat der Spezialeinheit „Navy Seals“ im IrakKrieg.

Rex Tillerson: Außenminister
Der Texaner stand 20 Jahre an der Spitze des Ölriesen ExxonMobil. Sein Vermögen wird auf 300 Millionen Dollar geschätzt. Tillerson trägt den russischen „Freundschaftsorden“.

Betsy Devos: Bildung

 

Die Milliardärin verfügt kaum über Erfahrung in der aktiven Politik. Die 58-Jährige engagiert sich aber seit langem für ein gerechteres Bildungssystem.

 

John Kelly: Heimatschutz
Der Vier-Sterne-General diente rund 45 Jahre bei der Marineinfanterie und kommandierte Kampftruppen im Irak. Der 66-Jährige tritt für eine resolute Grenzsicherung ein.

Wilbur Ross: Wirtschaft
Der milliardenschwere Investmentbanker (79) wird auch „König der Pleiten“ genannt, weil er sein Vermögen damit machte, Firmen zu kaufen, die vor dem Ruin standen.

Elaine Chao: Verkehr
Die 63-Jährige diente George W. Bush acht Jahre lang als Arbeitsministerin. Sie ist die Ehefrau des republikanischen Mehrheitsführers im Senat, Mitch McConnell.

Tom Price: Gesundheit
Der 62-jährige Orthopäde und Kongressabgeordnete ist ein scharfer Gegner von Obamas Gesundheitsreform „Obamacare“, die er wieder abschaffen will.

James Mattis: Verteidigung
Der Ex-General (66) hat jahrzehntelange Erfahrungen auf dem Schlachtfeld. Er war unter anderem in Afghanistan und im Irak im Einsatz. Er warnt vor Kremlchef Putin.

James MNuchin: Finanzen
Der Hedgefonds-Manager (56) und Hollywoodproduzent hat ein Vermögen von 300 Millionen Dollar. Er war für die Finanzierung von Trumps Wahlkampf verantwortlich.

Andrew Puzder: Arbeit
Der 66-jährige Chef des Fast-Food-Konzerns CKE lehnt einen Mindestlohn von mehr als neun Dollar ab und befürwortet die Automatisierung in der Gastronomie.

David Shulkin: Veteranen oder so
Der 57-jährige Mediziner ist der einzige Demokrat in Trumps Kabinett und soll sich um die Reform des Gesundheitssystems für die Veteranen kümmern.

 

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28  Kommentare
28  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 21.01.2017 12:32

richtiger:

wie irgendeiner glaubt zu wissen, wie trump die welt sieht.

zu sub- und spekulativ, machts euch net lächerlich...

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sawang (36 Kommentare)
am 21.01.2017 11:51

Na, da wird ja wieder gewaltig Propaganda betrieben. Die aufgescheuchten Linken stellen Trump als den Höllenhund der Welt dar. Wie lächerlich sie dabei wirken, bemerken sie gar nicht.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 21.01.2017 18:20

Cerberus führt heute erfolgreich die BAWAG nach dem Bankrott des ÖGB... zwinkern

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 21.01.2017 11:29

Leuten wie dem SUPERRUSSEN kann es gar nicht schnell genug gehen, dass die Welt ins Chaos abdriftet.
Was soll daran für die Menschheit besser werden, ausser für Kriegsgewinnler!

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( Kommentare)
am 21.01.2017 11:21

Aus fast allen Artikeln und Kommentaren trieft der geifernde ohnmächtige Neid der Besitz-, Ahnungs- und Erfolglosen auf einen zweifellos erfolgreichen Patrioten mit Prinzipien.

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( Kommentare)
am 21.01.2017 11:24

Bergkristallklar blicken Sie durch. Meinen Sie. Ohne Zweifel?

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 21.01.2017 15:23

...Neid der Besitz-, Ahnungs- und Erfolglosen auf einen zweifellos erfolgreichen Patrioten mit Prinzipien.

Verwechselst du etwa Patriot mit Idiot?
(Es gilt die UV) zwinkern

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 21.01.2017 10:19

Isolationismus "Grenzen dicht!"
Protektionismus
Populismus "DES VOLKES WILLEN"
Nationlegoismus "Gebe euch eurer Land zurück"

NEIN - so was gibts in good old austria - noch- nicht!

Eine Bierzelt-Rede von norberwald hofer beinhaltet ALLE diese "Bausteine"!!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 21.01.2017 13:39

Es wäre uns zu wünschen.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 21.01.2017 15:18

NEIN - so was gibts in good old austria - noch- nicht!
Eine Bierzelt-Rede von norberwald hofer beinhaltet ALLE diese "Bausteine"!!

Es ist doch eh schon alles gegessen. Also, warum noch die leeren
Reindl immer wieder auf die Herdplatte stellen?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 21.01.2017 18:15

Nein - ist noch lange nicht gegessen!
Zumindest nicht von der Mehrheit der Österreicher!

An Ihren Werken sollt ihr sie erkennen:
"Wos woar de blaue leisdung?" NIX!
"Wos ist dzt. de blaue leisdung?" NIX!

Blaue Winde streifen ahnungsvoll das Land! Sunst goar nix!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.01.2017 12:36

Mehrheiten sind äußerst dubios unter der Verteilungsglocke, besonders mit ihren outwings, die bei den Wahlen mitzählen traurig

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 21.01.2017 09:45

hat irgendwer den hatsche bei der angelobung gesehen?

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( Kommentare)
am 21.01.2017 10:00

Da dürfen doch nur wichtige Leute hin.

Der HC und seine Lakaien haben wieder ein paar unwichtige Kommunalpolitiker treffen dürfen.

Die entsprechenden Selfies sind sicher schon auf FB...

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haettiwari (124 Kommentare)
am 21.01.2017 09:43

Das Trump Team liest sich wie ein Gruselkabinett:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/donald-trump-kabinett-regierung
Wenn die alle auch nur ein bisschen ihren eigenen Interessen umsetzen - Gute Nacht, da könnte es dunkel und kalt in USA werden.

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u25 (4.904 Kommentare)
am 21.01.2017 08:30

Good Luck Mister Präsident.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 21.01.2017 07:37

Trump spricht Klartext und keine Lügen wie der Obracka mit seiner Lüge wie "yes we can " Trump sagt was Sache ist und das Paßt hier einigen nicht.Herr Präsident Trump Sie haben es jetzt in der Hand sich nicht von der ganzen Linken Lobby und den Demokratieschreiern,die Demokratie nur für sich beanspruchen , vereinnahmen zu lassen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.01.2017 07:57

ok - er spricht Klartext und leider nicht alles was dazu gehört.
Dass die Konzerne die Produktion ausgelagert und auch die Genehmigungen ans Ausland, vorwiegend China, verkauft wurden.

Wer glaubt dass sich Amerika jetzt abschotten kann, wird vielleicht Anfangserfolge haben, aber sicher auf die Nase fallen.
Brauchen nur die Chinesen die Staatsanleihen fällig stellen - die Amis sind mit über 160 % des BIP verschuldet - dann gibts noch mehr Volksküchen.

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( Kommentare)
am 21.01.2017 14:00

China kann gar nichts fällig stellen, Anleihen haben Coupons und fixe Laufzeit.
Zur Not können die Amis Geld "drucken"

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( Kommentare)
am 21.01.2017 09:58

Ich würde mir denselben Klartext zu seinen dzt. ca. 70 laufenden Gerichtsverfahren wünschen.

Nicht zu vergessen die hastig geschlossenen Vergleiche bei den Verfahren gegen die "Trump University", mithilfe derer den kleinen Leuten Unmengen an Geld aus der Tasche zog.

Er hat bis dato 2 bestätigte Minister, der Rest hängt in irgendwelchen Hearings fest.
Das "Kabinett Trump" ist nicht arbeitsfähig u. wird auch in 6 Monaten nicht sein.
Aber ich bin sicher, dass uns ein paar markige Sprüche und Beleidigungen des heute schon schlechtesten Präsidenten der USA über diese Zeit "hinweghelfen" werden.

Wirklich gefährlich wird es dann, wenn die dzt. noch innige Freunschaft mit Putin zerbricht und das ist nur eine Frage der Zeit.

Ein Mann, der Zeit seines Lebens gelogen, betrogen und mit der ganzen Welt gestritten hat, stellt jetzt für seine Anhänger die ultimative Friedenstaube dar, das ist dermaßen lächerlich..

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 21.01.2017 07:28

was ich bezweifle,dass er weiß
was er sagt,und es wird fraglich
sein,ob er gute berater hat,die
ihn gut beraten,jene die gegen ihn
protestieren nicht so enden müssen
wie im sultanat...........

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( Kommentare)
am 21.01.2017 07:17

Herr Trump hat sich gestern große Schuhe angezogen, was die Zukunft der USA betrifft. Mit Protektionismus und verstärkte innere Sicherheit alleine wird er es nicht schaffen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.01.2017 06:27

Die Diagnose Trumps von den USA war zwar teilweise richtig (rostende Fabriken wie Grabsteine), allerdings völlig unkomplett (8 der weltweit größten Unternehmen sitzen in den USA). Das Gleiche bei seiner Bewertung des Sozialen oder Militärischen Zustands. Seine Ausführungen sind nicht direkt falsch, sondern einfach nicht detailliert und vollständig.
Persönlich erhoffe ich mir außenpolitisch eine Besserung. Denn Jahrzehnte Weltpolizei USA haben eine heftige Blutspur gezogen. Kriege, Geheimdienstmasssaker waren Resultat.
Trump - Milliardär, typisch einer aus dem Volk halt. Gegens Establishment, nimmt Leute aus dem Establishment auf. Möchte "great relationships" mit allen Ländern, Problemchen mit schlafendem Riesen China noch bevor er anfing.
Isolation als Lösung im Zeitalter der Globalisierung, ganz nette Idee. Große Wissenslücken werden mit großer Portion Ego und einer unterhaltsamen Art bewältigt, kaum zu glauben aber mit Erfolg. Populismus hat Hochsaison auch bei uns in AT.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.01.2017 00:57

Damit steht einem Friedensvertrag für Deutschland nichts mehr im Wege.
Die Europäer sollten sich einigen und das alles ohne die USA diese können sich ja um die amerikanischen Kontinente kümmern, liegen auch näher.
Die Europäer kümmern sich um Europa.
Die Internationalisten sind abgemeldet.
Der Eurokommunismus/Sozialismus bleibt europäisch und stirbt aus.
Das alles könnte mit Trump und einer verantwortungsvollen europäischen Politelite möglich sein alleine die europäische Politelite mit Verantwortung fehlt daher wird wieder nichts aus dauerhaften Frieden statt Gier,Neid und Rüstungswahn. Waffen werden nicht für das Museum gebaut sondern zur Anwendung derselben.
Wenn Herr Trump glaubt dasd eir nicht für die US Armee zahlen ist ihm anscheinend nicht bekannt dass der Welthandel noch überwiegend in US Dollar abgewickelt wird doch das ändert sich daher stimmt seine Ansicht zukünftig.
Alles gar nicht so einfach wenn man nur ein klein wenig einen Kontext unterschiedlicher Sichtweisen herstellt

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 21.01.2017 00:15

TRUMP
PUTIN
ERDOGAN.......
Das Trio infernal!!!!

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 21.01.2017 07:40

Das große Infernall sind solche Gscheithansln wie Sie.Was hat Trump bis jetzt schlechter gemacht als der schwarze Ami Häuptling.Sie sind nur ein Maulreißer ohne Fakten.Was wißen Sie von Putin,auser die Medien Lügen.Sie sind nur ein Großmaul aus einem kleinen Dorf

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 21.01.2017 15:07

aber Hallo! Am vormittag schon so schlechte Laune? zwinkern

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meisteral (11.617 Kommentare)
am 21.01.2017 17:28

Und sie sind der Megatroll aus einem Riesenreich!

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