Usbekistan hebt Visapflicht für Österreicher auf
TASCHKENT. Ab dem 1. April 2017 benötigen Touristen aus Österreich sowie aus 14 weiteren Staaten für Reisen nach Usbekistan keine Visa mehr, bei der Einreise muss lediglich eine Gebühr von 50 US-Dollar bezahlt werden.
Dies folgt aus einem am Dienstag veröffentlichten Erlass, den der am Sonntag gewählte Staatschef Schawkat Mirsijojew als Interimspräsident bereits am 2. Dezember unterzeichnet hat.
Abgesehen von der Visa-Abschaffung für Touristen aus 15 Staaten, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, die bald ohne Visum Usbekistan 30 Tage lang bereisen können, kommt der Erlass auch Senioren aus weiteren zwölf Staaten entgegen. Personen etwa aus den USA, aus Frankreich und Israel, die älter als 55 Jahre sind, können ab 1. April 2017 ebenso visafrei einreisen.
Tourismus fördern
Eine maßgebliche Liberalisierung der Visapolitik solle die Attraktivität des Landes für ausländische Touristen erhöhen und zu einer Zunahme des Tourismus führen, heißt es in der offiziellen Erklärung zum Erlass, der auch Steuervorteile für Investitionen im Fremdenverkehrsbereich vorsieht. Angesichts eines reichhaltigen kulturellen Erbes aus dem Mittelalter und beeindruckender Moscheen in zahlreichen Städten verfügt die autoritär regierte Republik über großes touristisches Potenzial. Trotz der Nähe zum krisengeschüttelten Afghanistan war auch die Sicherheitslage für ausländische Touristen zuletzt zufriedenstellend.
Kritische Beobachter kommentierten Mirsijojews Erlass am Dienstag zurückhaltend optimistisch: Die Entscheidung resultiere zunächst einmal aus der Notwendigkeit, die Wirtschaft und den Dienstleistungssektor zu entwickeln, schrieb Daniil Kislow, Chefredakteur des auf Usbekistan spezialisierten Internetmediums Fergana.ru in Moskau. "Es ist aber möglich, dass nun auch eine größere politische Offenheit folgt", erklärte Kislow.
Das gehört natürlich sofort als außenpolitischen Erfolg gefeiert - ich und der Rest von AT sind/fahren sicher zweidreimal pro Monat nach Usbekistan. Übrigens ich war voriges Jahr dort mit Begleitung von privaten Sicherheitsbeamten (Schätze Isralei/Us) habe es nie erfahren aber es geht um Kraftwerksbau.
Und wenn jetzt auch noch die panische Angst der Machtmenschen vor den Amateurfunkern nachlässt, dass ein paar hundert normale Leuute die Funklizenz erhalten und nicht nur ein paar besonders regimetreue Militärschädeln
Joo, nicht nur die Journalisten haben solche Probleme. Wenn keiner dort ist, dann ist es unmöglich, mit wem zu funken.
Den Haile Selassie haben die Militärs umgebracht, weil er ihnen zu leutselig war. Der war ein weltweit bekannter Amateurfunker.
Was die richtige Wahl so alles bewirkt 😆
Wer will dort hin!!!!!!
Heilige Scheuklappe, bitt für unz!