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Ungarn will weiter keine Flüchtlinge zurücknehmen

Von OÖN, 24. Juni 2016, 00:04 Uhr
Ungarn will weiter keine Flüchtlinge zurücknehmen
Kurz, Szijjarto in Budapest Bild: AUSSENMINISTERIUM/DRAGAN TATIC

BUDAPEST. Budapest ist bei der Rücknahme von Flüchtlingen weiter unnachgiebig.

"Österreich muss die Frage nicht mit Ungarn diskutieren, sondern mit den Ländern, in denen illegale Migranten das EU-Territorium betreten", sagte Außenminister Peter Szijjarto bem Besuch seines Kollegen Sebastian Kurz gestern in Budapest.

Die sogenannte Dublin-Regelung sieht vor, dass jener EU-Staat für Flüchtlinge zuständig ist, in dem diese erstmals europäischen Boden betraten. Werden sie später in einem anderen EU-Staat aufgegriffen, können sie in den Ersteinreisestaat zurückgeschickt werden. Da 70 Prozent der in Österreich eintreffenden Flüchtlinge in Ungarn registriert wurden, müsste Ungarn diese zurücknehmen.

In der Praxis funktioniert dies jedoch nicht, wie Kurz in Budapest betonte: "Nach Griechenland können wir nicht zurückstellen – aus humanitären Gründen, und das schon seit einiger Zeit. Nach Ungarn können wir nicht zurückstellen, da Ungarn die Rücknahme nicht akzeptiert und es Rechtsprobleme gibt." Nun wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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schonwieder (54 Kommentare)
am 24.06.2016 10:04

Völlig verständlich, Recht haben sie. Jeder Einzelne kostet, sie machen nur Probleme.
Die AMIS haben gesagt, sie werden auch Flüchtlinge nehmen, 10.000 aber das wird Jahre dauern, weil sie peinlichst genau prüfen. Sie sagen, wenn von 10.000 nur ein einziger Terrorist dabei ist, ist es besser und sicherer, keinen aufzunehmen.

Man denke nur an:
. Integration funktioniert nicht
. Enorme Kosten
. Ablehnung der Bevölkerung
. Grapschen u. Vergewaltigung
. Terrorgefahr
. Kriminalität
. Ablehnung der Ungläubigen

...sind das nicht genug Gründe, um keinen einzigen, sogenannten Flüchtling herein zu lassen?

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felixh (4.874 Kommentare)
am 24.06.2016 08:45

Verständlich!!!
Was ist mit dem Dublin Abkommen?

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 24.06.2016 00:46

Tausende Österreicher fliegen jedes Jahr nach Griechenland, um Sonne, Kultur und vorzügliches Essen zu geniessen.

Nur für Asylos ist das Land nicht zumutbar, handelt es sich doch zu 100 % um Professoren, DIs und sonstige Akademiker, denen man den Standard Griechenland nicht zumuten will.

Oder ist in Griechenland nur die Mindestsicherung zu gering ?

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