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"Ukraine kann sich selbst verteidigen"

Von OÖN, 25. August 2016, 00:04 Uhr
"Ukraine kann sich selbst verteidigen"
4000 Mann defilierten durch Kiew Bild: APA/AFP/GENYA SAVILOV

KIEW. Große Militärparade zum 25. Jahrestag der Unabhängigkeit von der UdSSR.

Mit einer großen Militärparade hat die Ukraine gestern den 25. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit von der Sowjetunion gefeiert. Tausende Ukrainer versammelten sich im Zentrum der Hauptstadt Kiew, viele von ihnen schwenkten die blau-gelbe Nationalflagge. Anders als im Vorjahr wurden bei der Parade auch schwere Geschütze und Panzer gezeigt.

"Von dieser Parade geht die Botschaft an unsere internationalen Partner aus, dass die Ukraine sich selbst verteidigen kann – aber auch weitere Hilfe benötigt", sagte Präsident Petro Poroschenko in seiner Ansprache. Die Streitkräfte seien der Garant des Staates. Der Feind sei Russland, dessen Militärbudget um ein Vielfaches höher sei als das der Ukraine. "Nach zwei Jahren Krieg lässt sich sagen, dass der Feind seine strategischen Ziele nicht erreicht hat." Er wolle den Konflikt auf diplomatischem Weg lösen, betonte Poroschenko.

Insgesamt 4000 Menschen – unter ihnen Soldaten, Polizisten, Grenzschützer und Nationalgardisten – defilierten bei leichtem Regen durch Kiew. Ziel war der Platz der Unabhängigkeit.

Der als Maidan international bekannte Platz ist das Symbol der Demonstrationen für eine Annäherung der Ukraine an die Europäische Union und gegen den stärker an Russland orientierten damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch ab Herbst 2013. Die Zuspitzung der Proteste führte schließlich im Februar 2014 zum Sturz Janukowitschs.

Die Ukraine hatte am 24. August 1991 ihre Unabhängigkeit erklärt. Für die bröckelnde UdSSR bedeutete die Loslösung der wichtigsten Republik nach Russland das Ende. Politisch und wirtschaftlich ist die Ukraine in 25 Jahren aber weit unter ihren Möglichkeiten geblieben.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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lester (11.391 Kommentare)
am 25.08.2016 17:32

Die Ukraine muß sich gegen die Russen verteidigen und der Westen muß dabei helfen. Was wäre nach der Ukraine der nächste Schritt von Putin? Das Baltikum oder Pole, Moldavien ist auch äußerst gefährdet.
Darum wehret den Anfängen, siehe 1938- 1939 wo die Nachgibigkeit des Westens in der größten Katastrophe de 20.Jahrhunderts endete.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.08.2016 08:02

selbst verteidigen?
dann sollen sie es doch tun, ohne hilfe von aussen.....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.08.2016 09:09

mitreden
richtig ..
und uns in der EU in RUHE lassen !

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.08.2016 11:49

Das ist ganz schön unfair, finde ich!

Selbst wenn die dortigen Obrigkeiten das möchten, sind die Einflüsterungen von der NATO und leider auch von den westlichen Medien alles andere als hilfreich bei der westukrainischen Meinungsbildung.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 25.08.2016 12:20

Lassen die DICH denn nicht in Ruhe?
Was machens denn mit DIR?

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.08.2016 11:53

Das gilt so nicht.

Das ukrainische Staatsgebiet kannst du ungeschaut als geheimdienstliches Übungsgelände der beiden alten Kalter-Krieg-Gegner verstehen.

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lester (11.391 Kommentare)
am 26.08.2016 17:44

Die Ukraine ist für Putin die Ptobe wie weit er mit seinen Wiedereroberungswahn gehen kann. Genauso wie bei spätestens 1938 bei der Sudetenkrise ein hartes "bis hierher und nicht weiter" genutzt hätte um ie nachfolgende Katastrophe zu vermeiden, genauso muß Putin klar gemacht werden das die Ukraine für Russland tabu ist.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 25.08.2016 00:44

Sieht aus wie aus dem letzten Jahrhundert.

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