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US-Präsident Trump rennen die Berater davon

16. August 2017, 00:04 Uhr
US-Präsident Trump rennen die Berater davon
Die Kritik an Trump wächst: In New York protestiert der Künster Jeffrey Beebe. Bild: Reuters

WASHINGTON. Erst spät hat US-Präsident Trump nach der Gewalt in Charlottesville den Rechtsextremismus verurteilt. Zu spät, finden einige seiner prominenten Berater.

US-Präsident Donald Trump verliert weiter an Rückhalt unter wichtigen Wirtschaftsführern des Landes. Nachdem sich bereits viele Konzernchefs nach seinem umstrittenen Einreisestopp für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern und der Abkehr vom Klimaabkommen von Trump abgewendet hatten, zogen jetzt weitere Bosse ihre Konsequenzen aus seiner Reaktion auf rechtsextreme Gewalt in Charlottesville.

Nach dem Rücktritt des Merck-&-Co-Chefs Kenneth Frazier am Montag folgten jetzt die Unternehmenslenker von Intel und Under Armour, Brian Krzanich und Kevin Plank. Die beiden Vorstandschefs teilten ihren Rückzug aus einem Gremium mit, das den Präsidenten in Industriefragen berät. Intel-Chef Krzanich schrieb im Firmen-Blog, dass er mit dem Schritt den Blick auf den "ernsthaften Schaden" lenken wolle, den das politische Klima anrichte.

Trotz weltweiter Kritik hat US-Präsident Trump erst nach zwei Tagen die Neonazi-Krawalle kritisiert: "Rassismus ist böse", sagte er am Montag nach den schweren Ausschreitungen in Charlottesville. Und wie immer, wenn Trump unter Beschuss gerät, sucht er einen Schuldigen. Das dürfte nun Chefstratege Steve Bannon sein, dessen Entlassung laut Medienberichten unmittelbar bevorsteht. Bannon könnte schon zum Ende der Woche seinen Job los sein, berichtete der Sender CBS. Auch die "New York Times" berichtete, dass Trump anscheinend nicht mehr hinter seinem Chefstrategen stehe. Bannon, der rechtsnationalistische ehemalige Chef des Portals "Breitbart News", gilt als einer der Köpfe hinter den Machtkämpfen im Weißen Haus. Bannons einstiges Internet-Portal soll zum Erstarken der Alt-Right-Bewegung beigetragen haben. Er habe Trump dazu gedrängt, Rechtsextreme nicht zu heftig anzugreifen, heißt es.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 16.08.2017 12:25

ist ja wie bei uns, der Insel der Seligen grinsen

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herst (12.748 Kommentare)
am 16.08.2017 12:07

US Präsident Trump rennen die Berater davon

Da wird er wissen und mitfühlen,wie's da der SPÖ geht...oder umgekehrt...

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 16.08.2017 10:29

wundert mich gar nicht. Viele haben ja einen Ruf zu verlieren.

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