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US-Außenminister fordert Ende der Rohingya-Flüchtlingskrise

Von nachrichten.at/apa, 27. Oktober 2017, 09:54 Uhr
Bild 1 von 22
Bildergalerie 580.000 Rohingya flüchteten nach Bangladesch
Bild: ADNAN ABIDI (X90166)

YANGON/WASHINGTON. US-Außenminister Rex Tillerson hat in einem Telefonat mit dem myanmarischen Armeechef Min Aung Hlaing am Donnerstag ein Ende der Rohingya-Flüchtlingskrise in Myanmar gefordert, wie das amerikanische Außenamt mitteilte.

Tillerson habe darauf gedrungen, dass die Sicherheitskräfte die Regierung in Rangun dabei unterstützen sollten, der Gewalt gegen die muslimische Minderheit im Bundesstaat Rakhine ein Ende zu bereiten und den Flüchtlingen eine sichere Rückkehr zu ermöglichen. Der Außenminister habe zudem seine Sorge angesichts der humanitären Lage der Rohingya geäußert.

Anfang der Woche hatten die USA weitere Strafmaßnahmen für das myanmarische Militär angekündigt. Laut Außenamt betreffen sie in erster Linie Einheiten und Offiziere, die an der Gewalt an den Rohingya und anderen Minderheiten beteiligt seien. Neben Sanktionen gegen führende Militärvertreter wie etwa weitere Reisebeschränkungen erwägen die USA demnach auch "gezielte wirtschaftliche Maßnahmen" gegen Einzelpersonen. Schon jetzt unterhalten die USA sehr beschränkte Beziehungen zur Armee in Myanmar, zudem gilt seit langem ein Embargo für militärische Ausrüstung.

Der Konflikt zwischen der mehrheitlich buddhistischen Bevölkerung und der Rohingya-Minderheit war Ende August eskaliert, als Rohingya-Rebellen Soldaten und Polizisten angriffen und dutzende Sicherheitskräfte töteten. Myanmars Militär reagierte mit brutaler Gegengewalt. Hunderte Menschen wurden getötet, Häuser niedergebrannt, mehr als 580.000 Menschen flüchteten ins benachbarte Bangladesch. Die UNO stufte das Vorgehen der Armee gegen die Rohingya als ethnische Säuberungen ein.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.10.2017 16:07

http://tvthek.orf.at/profile/Mittag-in-Oesterreich/13887636/Mittag-in-Oesterreich/13950960

der ehemaligen ORF Asien Reporter Raimund Löw gibt ein sehr interessantes Statement über die politische Situation in Asien ab.

das Militär genannt Junta hatte schon immer die Macht in der ganze Gegend , so mein bescheidenes wissen .

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.10.2017 14:02

Die Tragödie entsteht aus den Staatsgrenzen, die die Patrioten haben müssen. Ohne doofe Patrioten gäbs keine.

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 27.10.2017 17:22

Ja - ohne Staatsgrenzen hätte sich die ganze Erde lieb. Alles ist so einfach...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 27.10.2017 12:56

Ich finde den Wortlaut immer so lustig...
Die Politiker fordern! - Wie der US-Außenminister fordert...

DIE SOLLEN ETWAS TUN UND NICHT FORDERN!!!

Wer schaft alle Kriege ab? - Kein Politiker der Superreichen Staaten schafft Kriege ab, weil allen an den Waffenverkäufe verdienen...

Nicht fordern, sondern HANDELN!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.10.2017 14:05

Ach, die Waffenverkäufe(r) sind schuld an den Kriegen, nicht die Staatsgrenzen.

Und jetzt kommt noch der "Wohlstand" grinsen grinsen

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INKA7 (166 Kommentare)
am 27.10.2017 12:02

Angesichts der Tragödie fehlen mir die Worte. Aber:
Die Zahlen sollten zumindest innerhalb eines Artikels annähernd gleich sein. Bildtext: 123 000 Flüchtlinge. Dann im Artikel: 580 000 Flüchtlinge.

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