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Türkei gibt weitere rund 1.100 Festnahmen bekannt

Von nachrichten.at/apa, 31. Juli 2017, 10:42 Uhr
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan Bild: Reuters

ANKARA. Die türkischen Sicherheitsbehörden haben in der vergangenen Woche weitere 1.098 Menschen im Zusammenhang mit dem Putschversuch vor einem Jahr oder wegen mutmaßlicher Verbindungen zu militanten Gruppen festgenommen.

Darunter seien 831 Personen, die mutmaßlich Verbindungen zur Bewegung des im US-Exil lebenden Predigers Fethullah Gülen hätten, teilte das Innenministerium am Montag in Ankara mit.

Die Regierung hält Gülen für den Drahtzieher des gescheiterten Putschs vom Juli 2016, was dieser von sich weist. 213 Menschen seien wegen mutmaßlicher Verbindungen zur verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK festgenommen worden, 54 weitere wegen Kontakten zur Extremistenmiliz Islamischer Staat oder zu "linken Terrorgruppen".

Wegen mutmaßlicher Kontakte zur Gülen-Bewegung wurden in den vergangenen zwölf Monaten in der Türkei rund 50.000 Menschen festgenommen. Mehr als 150.000 weitere Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, der Justiz, der Polizei und des Militärs wurden entlassen oder vom Dienst suspendiert.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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elsa2001 (534 Kommentare)
am 01.08.2017 10:15

hat sich schon mal jemand gefragt wo die ganzen verhafteten sind, was mit ihnen passiert und warum dieser wahnsinnige die totesstrafe will!?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 31.07.2017 16:49

Je mehr verhaftet werden, desto wahrscheinlicher ist es, daß die Menschen auf die Straße gehen. Auf Dauer kann man so ein Volk nicht niederdrücken. Und die schlechte Wirtschaftslage beschleunigt diesen Prozess. Erdogan hat ja den Türken viel versprochen, das muß er langsam bringen.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 31.07.2017 17:04

"das muß er langsam bringen"
Erdogan muss überhaupt nichts bringen. Solange er einen Schuldigen für die Misere benennen kann und die Leute ihm das glauben, passt für den Sultan alles!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.07.2017 15:46

Bei uns heißt es Loch Ness oder Sommerloch in der Türkei nennt man es Erdowahn.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.07.2017 15:09

Ich glaub am Ende bleibt nur er über und dann verhaftet er sich seba

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1949wien (4.123 Kommentare)
am 31.07.2017 14:43

....wenn Erdogan jetzt auch noch ja zur Todesstrafe sagt, soll ihm das bald auf den Kopf fallen!

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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 31.07.2017 14:09

Viel Feind, viel Ehr!

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( Kommentare)
am 31.07.2017 13:18

Die türkischen Sicherheitsbehörden brauchen einen Sündenbock, den sie in einem Gülen gefunden glaubt. Nur frage ich mich, was haben die vielen bisher verhafteten getan, wenn der Staat bisher von sovielen Verrätern verwaltet wurde? Seit 2016 sind:
- Mehr als 50.000 Zivilisten festgenommen.
- Mehr als 150.000 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, der - Justiz, der Polizei und des Militärs entlassen wurden.
- Mehr als 1.000 vom nicht öffentlichen Dienst wurden bereits verboten.
- Und jetzt nochmal 1100.

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 31.07.2017 16:19

ja!!!
sehr eine traurige sache!!!

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