Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Türkei: Deutsche Politiker dürfen doch nach Incirlik

Von OÖN, 09. September 2016, 00:04 Uhr
Türkei: Deutsche Politiker dürfen doch nach Incirlik
Deutscher Tornado-Jet in Incirlik Bild: APA/AFP/POOL/TOBIAS SCHWARZ

ANKARA / BERLIN. Das deutsch-türkische Verhältnis bessert sich langsam wieder.

Seit gestern ist der wochenlange Streit um den Besuch deutscher Abgeordneter auf dem türkischen NATO-Stützpunkt Incirlik beigelegt. Anfang Oktober soll die erste Delegation aus Berlin dort eintreffen.

"Ich begrüße, dass die türkische Regierung jetzt den Besuchsplänen des Verteidigungsausschusses des Bundestages zugestimmt hat", sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier gestern.

Ankara hatte deutschen Parlamentariern Besuche aus Verärgerung über eine Armenier-Resolution des Bundestags verweigert. Bewegung in den Streit hatte Kanzlerin Angela Merkel mit dem Zugeständnis gebracht, dass die deutsche Regierung die Resolution für rechtlich nicht bindend erachte.

250 deutsche Soldaten stationiert

In Incirlik sind derzeit 250 deutsche Soldaten stationiert. Sie unterstützen die Luftangriffe auf die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) mit Aufklärungsflügen und Luftbetankung. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gab unterdessen bekannt, dass die Bundeswehr mehr als 50 Millionen Euro zusätzlich in den Stützpunkt investiert.

mehr aus Außenpolitik

Kein Durchbruch bei Verhandlungen über weltweites Pandemie-Abkommen

2004 fand die größte NATO-Erweiterung statt

Ex-US-Senator Lieberman gestorben

Lukaschenko konterkariert Putins Aussagen über die Terroristen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Wellington (1.369 Kommentare)
am 09.09.2016 19:43

Der teure Kniefall Merkels!

Hat sich die Merkel auch tief genug gebückt?

lädt ...
melden
antworten
DetlefvonSeggern (270 Kommentare)
am 09.09.2016 19:22

Eigentlich ist es eine Schande - wie auch ein Skandal, wenn ein Natomitgliedsland ein anderes um Erlaubnis fragen - ja richtig betteln muss, um durch Regierungsvertreter, seine dortigen - stationierten Truppenverbände, besuchen zu dürfen. Normal muss so etwas, ohne wenn und aber über die Bühne laufen. Aber die Türkei ist ja diesbezüglich ein Fall für sich, wobei die deutsche Bundeskanzlerin vor dem neuen türkischen Sultan Erdogan, "immer wieder", in die Knie geht.

lädt ...
melden
antworten
Austrianer (816 Kommentare)
am 10.09.2016 08:34

Nicht Regierungvertreter sondern Abgeordneter
und die Türkei wird noch immer selber Entscheiden dürfen wer in sein Land darf oder nicht.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen