Trumps Chefstratege Bannon verlässt das Weiße Haus
WASHINGTON. Der ultrarechte Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, verlässt das Weiße Haus.
Bannon und der Stabschef des Weißen Hauses, John Kelly, hätten sich darauf geeinigt, dass "heute Steves letzter Tag" sei, erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, am Freitag. "Wir danken ihm für seine Dienste und wünschen ihm alles Gute."
Bannon, ein enger Trump-Vertrauter, stand seit langem in der Kritik. Der US-Präsident hatte den ehemaligen Chef des ultrarechten Internetportals Breitbart News zuletzt aber einen "guten Mann" genannt.
Einem Insider zufolge, der mit der Entscheidung vertraut ist, hat Trump den Entschluss "in den vergangenen Wochen" gefasst. Stabschef Kelly habe Bannons Rolle im Weißen Haus evaluiert. "Sie gaben ihm die Möglichkeit zurückzutreten mit dem Wissen, dass er dazu gezwungen werden würde", so der Insider.
Trump selbst ist wegen seines Umgangs mit dem rechtsextremen Aufmarsch in Charlottesville vom vergangenen Wochenende zunehmend in die Schusslinie auch eigener Republikaner-Parteifreunde geraten. Der US-Präsident hatte sich nicht eindeutig von dem Aufmarsch distanziert. Während der Kundgebung hatte ein Neonazi-Anhänger sein Auto in die Gegendemonstranten gesteuert und eine Frau getötet. Trump sprach relativierend von "Gewalt mehrerer Seiten".
Vertrauliche Details weitergegeben?
Bannon war zudem seit geraumer Zeit in den Verdacht geraten, vertrauliche Details aus dem Weißen Haus an Medien weitergegeben zu haben. Zu seinen internen Widersachern gehören die moderateren und wirtschaftsliberalen Kräfte im Team um Trump, wie dessen Schwiegersohn Jared Kushner, Wirtschaftsberater Gary Cohn und Sicherheitsberater Herbert Raymond McMaster.
Bannon gilt gemeinsam mit Stephen Miller als Architekt der "America-First"-Strategie Donald Trumps. Der Mitgründer der erzkonservativen Internet-Plattform Breitbart war vor Beginn der Endphase des Wahlkampfs 2016 zum Team-Trump gestoßen. Ihm wird ein maßgeblicher Anteil am Wahlsieg Trumps zugeschrieben.
Eine ratte weniger. Fehlt nur noch dass der rattenkönig fällt.
Donald bald allein zuHaus....
Einer nach dem anderen packt den Koffer. Aber der größte Koffer ist immer noch im Weißen Haus.
"Sie gaben ihm die Möglichkeit zurückzutreten mit dem Wissen, dass er dazu gezwungen werden würde"
So wird es bald auch über Trump heißen.
Gut, ein mieser weniger, leider tummeln sich noch weitere zwielichtige Figuren in seinem Dunstkreis!
...tummeln sich noch weitere....
Vor allem er selbst.
Schade ein sehr guter Mann aber Trump hat noch viele gute männer
...aber Trump hat noch viele "gute" Männer...die ihm hoffentlich bald zeigen werden wo der Bartl den Most holt...
herst
du meinst seine Tochter und der Schwiegersohn als VOLL FÄHIGEN Berater/Innen ?
so weit ich mich erinnere , und das ist die Kennedy Zeit , gab es noch nie so viel Personalwechsel in so kurzer Zeit ...oder?
zeugt nicht von Fähigkeit !
der erste von da oben ist
endlich weg,keiltreiber,
die ratten verlassen das
sinkende schiff,
hoffen muß man das sein
boss ihm gleich tut...........
Also bei der Personalauswahl hat er gutes Händchen, der Trump.
Wie hat der ein Wirtschaftsimperium leiten können?