Trumps Berater Bannon nicht mehr im Sicherheitsrat
WASHINGTON. Der Chefstratege im Weißen Haus, Steve Bannon, gehört künftig nicht mehr dem Nationalen Sicherheitsrat von US-Präsident Donald Trump an.
Das sagte ein Regierungsmitarbeiter, der anonym bleiben wollte, am Mittwoch. Trumps Entscheidung von Ende Jänner, den früheren Chef der ultrarechten Website "Breitbart News" in das für die Koordination der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zuständige Gremium zu berufen, hatte viel Kritik ausgelöst.
Der Sicherheitsrat wurde anfangs von dem früheren General Michael Flynn geleitet, der Bannon politisch etwa in der vehementen Islam-Kritik nahesteht. Flynn musste jedoch nach nur dreieinhalb Wochen Amtszeit zurücktreten, weil er den Inhalt seiner Telefonate mit dem russischen Botschafter falsch dargestellt hatte.
Flynns Nachfolger als Nationaler Sicherheitsberater wurde Generalleutnant Herbert Raymond McMaster, der deutlich moderatere Ansichten vertritt als Flynn und Bannon.
Der Trump wird gscheit nervös. Jetzt versucht er noch zu retten was zu retten geht. Aber er wird ein Präsident im Weissen Haus sein, der in den USA nichts zu reden hat. Es hilft alles nichts. Das hat es früher schon öfter gegeben in diesem Staat.
Ein guter Präsident hat viele Möglichkeiten in den Staaten. Aber einer wie dieser Trump bleibt Mr.President aber darf im Weissen Haus wohnen bleiben.