Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trump will Pläne für Steuerreform vorlegen

Von nachrichten.at/apa, 22. April 2017, 07:35 Uhr
Ein Referendum, zwei US-Reaktionen
US-Präsident Donald Trump Bild: APA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump will in der kommenden Woche seine mit Spannung erwarteten Pläne für eine umfassende Steuerreform vorstellen.

Er werde am Mittwoch dazu eine wichtige Ankündigung machen, sagte der Republikaner am Freitag. "Das Verfahren hat schon lange begonnen, aber die Reform wird am Mittwoch beginnen."

In einem AP-Interview sagte er zudem, dass es sich wohl um die größte Steuersenkung handle, die es je gegeben habe. Den Zeitplan für die Reform kündigte Trump bei einem Besuch im Finanzministerium in Washington an. Das Ressort soll zudem zwei zentrale Bestandteile der im Zuge der Finanzkrise erlassenen Reformen überprüfen.

Trump hatte bereits "phänomenale" Pläne für eine Senkung der Steuern in Aussicht gestellt, blieb bisher jedoch Details schuldig. Die Finanzmärkte warten bereits ungeduldig. Finanzminister Steven Mnuchin sagte am Donnerstag, sein Ministerium arbeite Tag und Nacht an den Plänen. Das entsprechende Gesetz solle bis Ende des Jahres verabschiedet werden. Zudem werde man das Projekt unabhängig von der Gesundheitsreform angehen. Dieses ebenfalls von Trump angekündigte Vorhaben blieb jedoch im ersten Anlauf im Kongress stecken.

Trump beauftragte auch das Finanzministerium damit, die Wall-Street-Reformen (Dodd-Frank-Gesetz) zu überprüfen. Das mehr als 800 Seiten umfassende Gesetzeswerk von 2010 war die wichtigste Konsequenz, die die USA aus der Finanzkrise zogen. Damals wurden Banken weltweit mit Hilfe von Steuermilliarden gerettet.

Nun soll untersucht werden, aufgrund welcher Kriterien die Behörden ein Finanzinstitut als systemrelevant einstufen. Mit diesem Etikett versehene Banken und Versicherungen müssen einen besonders großen Kapitalpuffer vorhalten.

Republikanische Kongressabgeordnete hatten der Aufsicht ein fehlerhaftes und nicht transparentes Vorgehen vorgeworfen, was Institute außerhalb des Bankensektors betrifft. So tragen bisher nur AIG und Prudential Financial das Etikett systemrelevant. Im vergangenen Jahr hatte ein Gericht die Entscheidung des Aufsichtsgremiums FSOC kassiert, auch MetLife in diese Kategorie einzuordnen.

mehr aus Außenpolitik

Ex-US-Senator Lieberman gestorben

Lukaschenko konterkariert Putins Aussagen über die Terroristen

Nach Duft für Siegertypen kommt eine Trump-Bibel

Kein Durchbruch bei Verhandlungen über weltweites Pandemie-Abkommen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 22.04.2017 14:08

penunce,
Es gibt Zeitungen, welche Meinungen manipulieren. Diese werden von dir gelesen und daher ist deine Meinung auch von denen beeinflusst, wie an deinen Beiträgen und Zitierungen zu erkennen ist sogar sehr stark manipuliert. Für dich schreiben diese politisch einseitig informierenden Zeitungen die einzig richtige Information.

Es gibt aber auch unabhängige Zeitungen, aus denen kannst du dir auch eine unabhängige Information herauslesen. Dass jedoch auch unabhängige Zeitungen eine gewisse Neigung zu einer Ansicht haben, liegt in der Sache der darin schreibenden Journalisten. Es ist jedoch das Bemühen, möglichst unabhängige Information zu bringen stark ausgeprägt. Dieses Bemühen fehlt in den von dir gelesenen Zeitungen völlig und wird auch nicht erwartet.

Mit welchen Informationsquellen man -wie du schreibst- verblödet, möchte ich wirklich nicht von der Anzahl Zeitungen erklärt wissen.

Nicht Quantität an Information bildet zu objektiver Denkfähigkeit, sondern einzig die Qualität

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.618 Kommentare)
am 22.04.2017 13:21

Bin gespannt, wie er das mit 140 Zeichen hinkriegt......

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.066 Kommentare)
am 22.04.2017 12:33

na da werden wir sehen wer von
der enormen steuerreform geniessen
wird,werden schon die sein,die
menge die ihn wählten...........

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.04.2017 10:40

Es ist beängstigend. Diese Person haben Leute gewählt, die gegen das überbordende Kapitalsystem eintreten wollten und was macht Trump? Er will die Sicherheiten, welche nach dem letzten Börsenkrach gesetzlich eingeführt wurden wieder lockern, ja teilweise sogar abschaffen, mit der Begründung sie seien wirtschaftsfeindlich.

Jetzt kommt auch noch die "Grösste" Steuerreform der USA. Na, welche Steuern wird Trump wohl reformieren? Ein Präsident, der ObamaCare aushebeln will? Wird der die Verbrauchsteuern, oder die Unternehmersteuern entlasten.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 22.04.2017 08:21

Licht aus in Frisco!

"Everything's Out"
San Francisco Blackout Shuts Down BART,
Traffic Lights, Business Across Downtown
A massive power outage in San Francisco on Friday morning caused a blackout in neighborhoods across the city, from the Financial District to the Presidio, forcing the closure of businesses, a federal courthouse and a BART station, officials said. As SFGates reports, a spokesman for Pacific Gas and Electric Co. said at least 90,000 customers lost power.

http://www.zerohedge.com/news/2017-04-21/everythings-out-san-francisco-blackout-shuts-down-bart-traffic-lights-business-acros

Wird doch nicht der Kim Jong Un daran beteiligt sein?! grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.04.2017 10:26

penunce,
Russia Today berichtet über diesen Artikel und verlinkt auf das englische Orginal, welches du hier hereinkopiert hast.

Die Onlini Zeitung "Zero Hedge" ist eine englische version von Russia Today. Zero Hedges Inhalt werden als verschwörerisch, anti-etabliert und wirtschaftlich pessimistisch eingestuft und kritisiert, um extreme und manchmal pro-russische Ansichten zu präsentieren.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 22.04.2017 13:31

Ja und?

Ob Zero Hedge oder Russia Today, man sollte alles lesen will man informiert sein, die ARBEITERZEITUNG welche sämtlich sozialistische Ereignisse von damals hochgejubelte, die gibt´s schon lange nicht mehr, sie ist wie die böhmische Leinwand eingegangen!

Daher;

lies vieles/alles, sonst wirst du blind oder verblödest politisch zu sehr! grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen