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Trump relativiert Menschenrechtsverbrechen Nordkoreas

Von nachrichten.at/apa, 14. Juni 2018, 07:38 Uhr
NORTHKOREA-USA/
Donald Trump und Kim Jong Un Bild: HANDOUT (REUTERS)

PJÖNGJANG. US-Präsident Donald Trump hat die Menschenrechtsverbrechen der nordkoreanischen Führung relativiert.

"Viele andere Leute haben einige wirklich schlimme Sachen gemacht, ich meine, ich könnte viele Länder durchgehen, wo viele schlimme Sachen gemacht wurden", sagte Trump in einem Interview mit dem Sender Fox News nach seinem Gipfel mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un.

Trump lobte Kim zudem als "einen sehr schlauen Kerl" und "großartigen Verhandler". "Ich glaube, wir verstehen uns", sagte der US-Präsident.

Nach Angaben von Trumps eigenem Außenministerium hält Nordkorea zwischen 80.000 und 120.000 politische Gefangene als Zwangsarbeiter in Lagern fest, wo sie Folter und dem Hungertod ausgesetzt sind. Kim wird auch verdächtigt, die Ermordung seines Halbbruders Kim Jong Nam 2017 in Malaysia in Auftrag gegeben zu haben.

Kim und Trump waren am Dienstag zu einem historischen Gipfeltreffen in Singapur zusammengekommen, wo sie nebeneinander vor den Flaggen ihrer jeweiligen Länder posierten. Kritiker monieren, der Gipfel habe Kim legitimiert, zudem sei es mehr um Schlagzeilen als um inhaltliche Fortschritte gegangen.

Trump hatte in dem Fox-Interview auch nette Worte für Chinas Präsidenten Xi Jinping: Dieser sei "ein unglaublicher Typ", er sei "im Grunde Präsident auf Lebenszeit". Das sei "ziemlich gut".

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4  Kommentare
4  Kommentare
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despina15 (10.066 Kommentare)
am 14.06.2018 12:08

dafür gebührt ihm der noble
preis!!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 14.06.2018 10:54

Verbrechen an Menschenrechten brauchen einem Kanditaten für den Friedensnobelpreis nicht kümmern. Zwei drei halbgare Treffen und die vor pathos triefendes Video (Wo Trump als Hero bezeichnet wird) genügen da schon!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.06.2018 09:38

Stimmt ..... die Europäischen Einwanderer haben ganze Völker gemordet 🤮💀

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.06.2018 08:04

Das alles war dem Trump bereits vorher bekannt und bei seiner Schläue und seinem Wankelmut kann sich der Nordkoreanische Kim nicht sicher sein, dass er noch Jahrzehnte vor sich hat.

Ich gehe davon aus dass sich in Bälde (sobald der Kim sein Atomwaffenprogramm ad acta gelegt hat) die Stimmung des Ami´s Trump ändert und er "Handlungsbedarf" sieht!

Zu seiner Sicherheit wird der ebenso durchtriebene, listige Kim die A-Bombe in Griffweite behalten und das Programm sogar noch vervollständigen...

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