Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trump nimmt am NATO-Gipfel Ende Mai teil

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2017, 08:08 Uhr
Donald Trump
Donald Trump Bild: (Reuters)

WASHINGTON/BRÜSSEL. US-Präsident Donald Trump nimmt am NATO-Gipfel Ende Mai teil und trifft zuvor am 12. April NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Das Weiße Haus bestätigte Trumps Teilnahme an dem Spitzentreffen des Bündnisses am Dienstagabend. Die NATO teilte in Brüssel mit, bei dem Treffen Trumps mit Stoltenberg handle sich um die erste persönliche Begegnung der beiden seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten.

Washington/Brüssel. Zugleich legte sie das Datum für den NATO-Gipfel auf den 25. Mai fest. Der US-Präsident wolle bei dem Gipfel das "starke Engagement" der USA in der NATO bekräftigen und zugleich "kritische Fragen" der Allianz mit den Bündnispartnern erörtern, erklärte das Weiße Haus. Dabei gehe es insbesondere um die "Lastenverteilung und die Rolle der NATO beim Kampf gegen den Terrorismus". Das Treffen mit Stoltenberg biete zudem die Gelegenheit, über die Stärkung der NATO angesichts der Herausforderungen für die nationale und internationale Sicherheit zu sprechen.

Die NATO erklärte mit Blick auf das Treffen von Trump und Stoltenberg: "Sie werden darüber diskutieren, wie wichtig eine starke NATO für kollektive Verteidigung und für Stabilität über die Grenzen der Allianz hinaus ist." Beim NATO-Gipfeltreffen im Mai in Brüssel würden die Staats- und Regierungschefs "über eine Anpassung der NATO an das neue Sicherheitsumfeld einschließlich der Rolle der NATO im Kampf gegen den Terrorismus und die Bedeutung einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben und eine bessere Lastenteilung diskutieren", sagte NATO-Sprecherin Oana Lungescu.

Trump hatte das Militärbündnis noch Mitte Jänner als "obsolet" bezeichnet und ein zu geringes Engagement der Allianz im Anti-Terrorkampf beklagt. Er pocht auf deutlich höhere Verteidigungsausgaben der europäischen NATO-Verbündeten. Nach dem Washington-Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte er am Samstag erklärt, Deutschland schulde der NATO und den USA "riesige Summen" im Verteidigungsbereich.

Die NATO hatte schon 2014 das Ziel vereinbart, binnen eines Jahrzehnts die Verteidigungsausgaben "Richtung zwei Prozent" der Wirtschaftsleistung zu steigern. Dies schaffen neben den USA bisher nur vier der 28 NATO-Staaten. Deutschland steht seit Jahren bei rund 1,2 Prozent.

Das halbjährliche Treffen der NATO-Außenminister Anfang April wird allerdings ohne US-Außenminister Rex Tillerson stattfinden. Der US-Vertreter in Brüssel verwies darauf, dass Tillerson am Mittwoch schon einen Großteil der NATO-Außenminister bei einem Treffen der Koalition gegen die Dschihadistenmiliz IS in Washington treffen werde. Im April werde er dann zum G7-Treffen in Italien reisen und zu Gesprächen nach Russland.

Stoltenberg, der sich am Dienstag zu Gesprächen im US-Verteidigungsministerium in Washington aufhielt, wollte sich nicht zur Entscheidung des US-Außenministers äußern. Pentagon-Chef James Mattis sagte bei dem Treffen mit Stoltenberg, es gebe eine "sehr starke transatlantische Verbundenheit". "Beziehungen bleiben nicht gleich, sie verändern sich immer. In diesem Fall wird die Verbundenheit stärker", sagte Mattis.

US-Staatssekretär Shannon, der Tillerson Anfang April bei dem NATO-Treffen in Brüssel vertreten wird, arbeitete bereits unter der Vorgängerregierung im US-Außenministerium und fungiert derzeit als Stellvertreter Tillersons. Dieser hat auch fast zwei Monate nach seinem Amtsantritt noch keinen Stellvertreter benannt. Er meidet öffentliche Auftritte und Pressebegegnungen und arbeitet mit einem kleinen Beraterstab zusammen.

mehr aus Außenpolitik

Cannabisgesetz in Deutschland unterzeichnet

Warschau beruft Eurokorps-Kommandant wegen Spionage-Ermittlungen ab

Frankreich: Keine Diskriminierung wegen der Frisur

Ex-US-Senator Lieberman gestorben

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
1949wien (4.127 Kommentare)
am 24.03.2017 18:16

.....dem Trump gehört die Einreise verweigert, egal in welchem Land!

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.127 Kommentare)
am 22.03.2017 20:47

...wer weiß ob Trump Ende Mai noch amerik. Präsident ist!?

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 22.03.2017 17:24

Wird ja wieder sehr interessant werden, wie er auch bei diesen NATO-Gipfel die besserwisseerische Angela Merkel ("An ihrem deutschen Wesen soll die Welt genesen", Variante der ehemaligen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda vor 1989 in der DDR-Akademie) wieder igorieren wird und seine 2 Prozent vom BIP für die deutsche Rüstung einfordert.

Trump vergisst der Ändschi nicht, wie präpotent die Frau Merkel ihn nach seiner Wahl belehrt hatte, was er zu tun und zu lassen hätte, die (angeblich9 "mächtigste Frau der Welt". Die nicht verwinden konnte, dass auch ihr offenes Daumendrücken für die geschäftige Hillary Clinton nichts genützt hatte...

lädt ...
melden
antworten
Superruss (1.085 Kommentare)
am 22.03.2017 09:34

Hoffentlich heizt er der verlogenen Nato Pagaggeso richtig ein ,in dem er von den Mitgliedern mal Richtig Kohle verlangt,damit der Kriegshaufen zum Überlegen kommt für was und WENN er benützt wird.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen