Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trump: "Das Ende des IS-Kalifats ist in Sicht"

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2017, 21:10 Uhr
Donald Trump   Bild: Afp

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat die Befreiung der einstigen syrischen IS-Hochburg Raqqa als "bedeutenden Durchbruch" im weltweiten Kampf der Vereinigten Staaten gegen die Terrormiliz gewürdigt.

"Mit der Befreiung der (selbst erklärten) Hauptstadt des IS und der großen Mehrheit seines Territoriums ist das Ende des IS-Kalifats in Sicht", hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung Trumps.

Das von den USA gestützte Militärbündnis Freie Demokratische Kräfte (SDF) hatte am Freitag offiziell mitgeteilt, dass es die Kontrolle über die gesamte Stadt gewonnen habe. Trump kündigte nun den baldigen Übergang in eine neue Phase an. Dabei werde es um die Unterstützung örtlicher Sicherheitskräfte, die Deeskalierung der Gewalt in Syrien und die Förderung von Bedingungen für einen dauerhaften Frieden gehen, "damit die Terroristen unsere kollektive Sicherheit nicht erneut bedrohen können".

"Zusammen mit unseren Verbündeten und Partnern werden wir diplomatische Verhandlungen unterstützen, die die Gewalt beenden, Flüchtlingen eine sichere Heimkehr ermöglichen und einen politischen Übergang ergeben, der den Willen des syrischen Volkes respektiert", versprach der Präsident weiter.

Trump führte die Befreiung Raqqas und die Serie anderer jüngster Rückschläge für den Islamischen Staat (IS) in seiner Erklärung zu einem großen Teil auf seinen eigenen Antiterror-Kurs zurück. Er habe bereits im Wahlkampf versprochen, den IS zu schlagen und in seinen ersten Tagen im Weißen Haus dem Militär volle Befugnisse gegeben, diese Mission zu erfüllen, sagte der Republikaner. "Als ein Ergebnis sind IS-Bastionen in Mossul (Irak) und Raqqa gefallen."

mehr aus Außenpolitik

EU-Staaten verhängen Sanktionen wegen Tod von Nawalny

Putin: "Umfassender Konflikt mit der NATO nicht auszuschließen"

Wählen um zwölf Uhr als Protest gegen Putin

Kritik an Russland-Wahl: "Diese Wahlfälschung hat keine Legitimität"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
decordoba (3.803 Kommentare)
am 22.10.2017 09:31

Raqqa ist gefallen, das ist ein Meilenstein im Kampf gegen die IS-Terroristen.

Die Kurden haben einen hohen Preis dafür gezahlt und in diesem Kampf viele Männer und Frauen verloren, ebenso die verbündeten arabischen Kämpfer. Die USA waren mit einer geringen Zahl von Spezialtruppen beteiligt, um die Ziele für die Bomber zu markieren. Die US-Marines hatten weit außerhalb von Raqqa Batterien von M777 Haubitzen in Stellung gebracht und Raqqa mit 15,5 cm Granaten beschossen.

Was uns mit Sorge erfüllt: Zum Schluss haben die SDF-Kommandeure mit den verbliebenen IS-Terroristen den Abzug - "als Freies Geleit?" - vereinbart. Etwa 400 ausländische Terroristen sind aus Raqqa abgezogen und "verschwunden", möglicherweise haben sie sich in die Türkei abgesetzt.

Es wird befürchtet, dass diese 400 Männer in Europa ankommen, und hier den Kampf gegen die Kuffar fortsetzen.

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 22.10.2017 09:36

M777 Howitzer

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/M777_Light_Towed_Howitzer_1.jpg

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.316 Kommentare)
am 22.10.2017 04:27

Das Trump-Kalifat hat auch Ablaufdatum.
Die Sioux pfeiffens schon ...

lädt ...
melden
antworten
cd33 (386 Kommentare)
am 21.10.2017 23:23

Shut TFU You POS! Trump is scum!

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 21.10.2017 23:06

Der Islamische Staat hat massiv an Gebiet verloren, was nicht bedeutet, dass es den IS nicht mehr gibt. Der formiert sich neu.

Al Kaida hat angeblich einen neuen Osama Spross als Führer.

In Agypten führt as-Sisi ein repressives Regime,
im Iran hat der gemäßigte Rohani sein Land halbwegs im Griff,
Israel wartet ab,
Libyen funktioniert eigentlich nicht, der Libanon ebensowenig,
Syrien ist ein Trümmerfeld ohne eine Perspektive,
es wieder aufbauen zu können,
schwer bewaffnetet Kurden, Milizeinheiten, die bestens ausgebildeten Hisbollah sorgen mit Sicherheit für die nächsten Konfllikte.

Die Emirate und Saudi Arabien isolieren Katar, mit ungewisser weiterer Entwicklung.

Im Yemen wütet der Bürgerkrieg in einem historischen Ausmaß,
Europa kriegt nichts mit oder will es nicht mitbekommen.

Es gibt keinen Grund zum Feiern im Nahen Osten.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen