Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Tote der Raketenattacke auf Flüchtlingskonvoi geborgen

Von nachrichten.at/apa, 19. August 2014, 13:24 Uhr
Ukraine
Schwer bewaffnet: Ein ukrainischer Soldat vor der Stadt Donetsk  Bild: (Reuters)

KIEW. Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 15 Opfer des Raketenangriffs auf einen Flüchtlingskonvoi im Osten des Landes geborgen. Russland droht dem Westen unterdessen mit Vergeltungsmaßnahmen, sollte es neue Wirtschaftssanktionen geben.

Ein Militärsprecher sagte am Dienstag in Kiew, die Leichen seien am Montagabend gefunden worden. Die Suche nach weiteren Toten werde fortgesetzt.

Bei der Attacke am Montag wurden nach Angaben des Militärs Dutzende Menschen getötet. Der Regierung in Kiew zufolge saßen in den Bussen Flüchtlinge aus der Stadt Luhansk (Lugansk), darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Nach Angaben eines Militärsprechers sind viele der Opfer bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

Die Ukraine wirft den prorussischen Separatisten vor, für die Tat verantwortlich zu sein, was diese allerdings bestreiten und den Regierungstruppen die Verantwortung zuwiesen. Ein Separatistenanführer deutete gar an, es habe den Vorfall gar nicht gegeben. Bilder von dem Zwischenfall gibt es bisher ebenso wenig wie eine Bestätigung von unabhängiger Seite.

Das US-Außenministerium verurteilte die Tat, konnte aber nicht sagen, wer dafür verantwortlich war. Die Regierungstruppen kämpfen seit vier Monaten gegen die Rebellen, die einen Anschluss des Gebiets an Russland fordern. In den vergangenen Tagen haben die Kämpfe deutlich an Heftigkeit zugenommen.

Ukrainisches Militär meldet weitere Kämpfe in Lugansk

Die ukrainische Armee dringt nach Angaben eines Militärsprechers immer weiter in die Provinzmetropole Lugansk im Osten des Landes vor. Ein Armeesprecher sagte am Dienstag in Kiew, die Regierungssoldaten hätten einen Stadtteil eingenommen, im Stadtzentrum werde weiter gekämpft. Die prorussischen Rebellen hatten den Ort nahe der russischen Grenze im April in ihre Gewalt gebracht.

Wegen der anhaltenden Kämpfe fliehen derzeit etwa 500 Menschen pro Tag aus der Stadt, die vor Beginn des Konflikts rund 400.000 Einwohner hatte. Am Montag war ein Flüchtlingskonvoi in einen Raketenangriff geraten. Dabei kamen nach Angaben des ukrainischen Militärs Dutzende Menschen ums Leben. Der Armeesprecher sagte, wegen der neuen Kämpfe sei die Bergung der Opfer unterbrochen worden. Bisher wurden nach ukrainischen Angaben 15 Tote gefunden.

Die Armee und die Rebellen machen sich gegenseitig für die Attacke auf den Bus-Konvoi verantwortlich, für die es allerdings keine Bestätigung von unabhängiger Seite gibt.

Merkel reist am Samstag nach Kiew

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel reist am Samstag zu politischen Gesprächen nach Kiew. Die Kanzlerin habe eine Einladung zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt am Vortag des Unabhängigkeitstages angenommen, teilte ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums am Dienstag mit. Nach dem Berliner Krisengipfel zum Ukraine-Konflikt haben Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in einem Telefonat bereits die Lage erörtert.

Russland droht Westen mit Vergeltungsmaßnahmen

Der russische Präsident Wladimir Putin bereitet Vergeltungsmaßnahmen für den Fall neuer Wirtschaftssanktionen des Westens vor. "Es werden verschiedene Optionen vorbereitet", sagte Putins Sprecher Dimitri Peskow am Dienstag in Moskau. Russland sei zwar kein Freund von Sanktionen und initiiere auch keine. "Aber für den Fall, dass unsere Partner ihre unkonstruktiven und sogar zerstörerischen Praktiken fortsetzen, werden zusätzliche Maßnahmen ausgearbeitet", sagte Peskow. Das Ausmaß der Sanktionen hänge von den Schritten des Westens ab.

Die russische Regierung erwägt, die Einfuhr westlicher Fahrzeuge teilweise oder vollständig zu stoppen, wie die Zeitung "Vedomosti" am Montag berichtet hatte. Der russische Pkw-Markt ist fast so groß wie der deutsche und galt lange Zeit als Hoffnungsträger in Europa.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Kriminelle Kinder: Polizei fordert Ausgangssperren

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 19.08.2014 20:35

„Ich lebe ganz gut von der Unwissenheit und Dummheit der Leute. … “ -

So ists aber bei allen Propagandisten, oder?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 20:38

einen guten Teil meines Einkommens. grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 16:59

"Bilder von dem Zwischenfall gibt es bisher ebenso wenig wie eine Bestätigung von unabhängiger Seite."

Noch mehr Fragen?

lädt ...
melden
antworten
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 19.08.2014 17:16

ja!

Wer füttert dich ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 17:30

und Dummheit der Leute. Danke auch an dich!

lädt ...
melden
antworten
jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 19.08.2014 20:39

etwa an der Kronenzeitung beteiligt?

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 19.08.2014 16:40

ich möchte aber trotzdem einen nachgebauten BMW nicht geschenkt.
all die fakes haben sich in keinem test bewährt - im gegenteil bei chrashtest und bremsentest liegen sie unter ferner liefen. es gibt nur eine marke, die mit den europäern halbwegs mithält und das ist :
QUOROS.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 17:00

Dieses wurde beim Genfer Automobilsalon 2013 so gesagt. Qoros will das Auto zuerst in China testen um Europa keine Niederlage, wie andere Autos aus China zu erleiden.

Übrigens: Volkswagen-Chef Martin Winterkorn besuchte seinerzeit den Qoros-Stand in Genf und warf dem deutschen Management Ausverkauf deutschen Know-hows vor. Also unterschätzen dürfen wir die Chinesen nicht.

lädt ...
melden
antworten
RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 19.08.2014 15:14

In Amerika darfst alles sagen anders in es in Russland dort gehst ins Hefen.

Ich lache mir heute einen Ast ab über unsere treuen Amerika Anhänger.

Mehr muss ich nicht schreiben

Till wer braucht Autos aus dem Westen?,China baut den BMW perfekt nach - grinsen

lädt ...
melden
antworten
lester (11.380 Kommentare)
am 19.08.2014 16:23

... mehr mußt du nicht schreiben. Du entlarvst dich mit deinen fast schon schwachsinnigen(höflich ausgedrückt) Geschreibsl selbst. Fahr nach Moskau stell dich auf den "Roten Platz" und schrei "Nieder mit Putin" oder der Wahrheit entsprechend "Putin ist ein zweiter Hitler". Ich besuch dich dann einmal in Sibirien, wenn du überhaupt solange lebst.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.08.2014 16:26

erschossen...
und ich kann mich nicht erinnern, in russland wegen meiner worte im häfn gewesen zu sein......

lädt ...
melden
antworten
helterskelter (1.759 Kommentare)
am 19.08.2014 16:59

nachdem ich deine Posts gelesen habe,
dass du wirklich in Russland warst.
Und wann, dann hast du deine Meinung leise, eingeschlossen im Hotelzimmer vor dich hingesagt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 17:05

steht auch in Österreich unter Strafe.

lädt ...
melden
antworten
chrimaju (243 Kommentare)
am 19.08.2014 17:12

...im sinne meiner freiheit, dass der feigmann oder der gsindlegger nie staatsoberhaupt werden...

lädt ...
melden
antworten
jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 19.08.2014 20:43

https://www.youtube.com/watch?v=qaVJlWj7U0A

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 17:14

Auch mich, einen gewöhnlichen Österreichischen Staatsbürger zu beleidigen steht unter Strafe. Aber ich komme nicht nach Sibirien.

Obwohl, ich habe immer vor, wenn ich in ganz Pension bin fahre ich mit einem Koffer voll Bücher mit der Transsibirische Eisenbahn.
Moskau–Wladiwostok! - Mein Traum

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 16:47

Das passt nur dann zusammen, wenn von BMW Fachleute ich China vor Ort sind. Es muss die industrielle Infrastruktur (Qualitätskontrolle, maschinelle Einrichtungen, Know-how im Detail) dazu passen.

Es stimmt, seit 2009 werden mehr Deutsche Autos im Ausland gebaut als in Deutschland. Darunter ist auch Russland. Aber mit Deutschen Ingenieuren.

Die von Putin angedrohten Importbeschränkungen brauchen wir nicht zu fürchten. Die internationale Wirtschaft und mit ihr vor Allem Russland ist so stark verflochten, dass sich Russland mit Sicherheit durch die Importbeschränkungen mehr schadet als den Westen. Aber es ist halt ihr einziges Mittel dem Westen die Faust zu zeigen.

Das die Landwirtschaft jammert, kennen wir zu gute. Liebe Bauern nicht böse sein, es ist so. Wir müssen uns auch anschauen, dass es in den meisten Bereichen der Landwirtschaftlichen Produktion heuer eine Überproduktion gibt.

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 19.08.2014 13:20

sich wieder einmal gegenseitig zu beschuldigen möglich sein,
oder dass sich der Vorfall gar nicht ereignet hat?
Vom Zwischenfall fehlen Beweise und unabhängige Bestätigung.
Ist doch in Kriegen seit alters her eine List, den Gegner propagandistisch "fertig zu machen". Umso mehr in der heute
schnellen Medienwelt, wo ohne Recherche solche "Kriegsberichte"
veröffentlicht werden.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2014 15:45

"weit hint in der Türkei" auch nicht mehr ankommt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 12:02

wenn er ihnen zuerst die Lebensmittel vorenthällt und dann den so ersehnten Luxus an Autos aus dem Westen.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.08.2014 13:34

es gibt andere Wege um sich das zu besorgen ! grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.08.2014 20:38

Über die Bedingungen (Umstiege) lasen wir vorige Woche eine gute Analyse.

Da schauts dann nicht gut aus.

lädt ...
melden
antworten
IT-IS (1.535 Kommentare)
am 19.08.2014 14:35

das Putin sein Ansehen beim russischen Volk verliert - wie es bereits international geschehen ist. Putin hat bereits an Vertrauen und Glaubwuerdigkeit verloren.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2014 15:36

Wo ist er denn unbeliebt?

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 19.08.2014 16:26

wo ist er den beiliebt, nur bei dir und deinesgleichen. putin freut sich und du auch

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2014 15:41

vollkommen egal sein, er ist ein Diktator.

Für den Alfawolf zählt nur, dass er ein Feindszenario gegen Russland hat. Und dafür sorgen die depperten Westpolitiker und -medien gratis in Hülle und Fülle traurig.

Weil sie alle denken wie Schulmädchen grinsen)).
Wenns nicht so traurig wär traurig.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen