Syrien-Hilfe: UNO rechnet nur mit 3,6 Milliarden Euro
BRÜSSEL. Bei der Unterstützung für die vom Bürgerkrieg Betroffenen müssten deshalb Prioritäten gesetzt werden.
Die internationale Geberkonferenz für Syrien in Brüssel wird voraussichtlich hinter den Erwartungen der Vereinten Nationen zurückbleiben. Er gehe davon aus, dass am Ende des Treffens Hilfsgelder von 4,4 Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro) für dieses Jahr zusammenkommen würden, sagte gestern der Leiter der UN-Nothilfebüros (Ocha), Mark Lowcock.
Er erwartet, dass in den kommenden Monaten weitere Hilfszusagen eingehen würden. Es sei aber klar, dass nun "Prioritäten gesetzt werden" müssten, wem und wo geholfen werde. Hierbei müsse es Ziel sein, "die Verletzlichsten" zu unterstützen. An der Konferenz nahmen Vertreter von mehr als 85 Ländern und Organisationen teil. Die Hilfsgelder sollen sowohl Millionen notleidenden Menschen in Syrien als auch Flüchtlingen in Nachbarländern zugute kommen.
UN-Vertreter Lowcock erklärte seine deutlich nach unten korrigierten Erwartungen unter anderem damit, dass die USA noch nicht in der Lage waren, konkrete Zusagen zu machen. Lowcock lobte dabei ausdrücklich das Engagement Deutschlands. Außenminister Heiko Maas sagte bei der Konferenz zu, dass aus dem Bundeshaushalt mindestens eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt werde.
Der ÖVP-Delegationsleiter im EU-Parlament, Othmar Karas, begrüßte, dass Österreich vier Millionen Euro für den Wiederaufbau in Syrien bereitstellt. "Jetzt müssen wir unbedingt einen dauerhaften Frieden in Syrien stiften."
Millionen auf Hilfe angewiesen
Mit dem in Brüssel gesammelten Geld sollen unter anderem Nahrungsmittel und medizinische Hilfen für die notleidende syrische Zivilbevölkerung finanziert werden. Nach Zahlen der Vereinten Nationen sind allein in Syrien 13 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zudem benötigen Millionen Flüchtlinge in der Türkei, im Libanon und in Jordanien Unterstützung.
GIFTGASFRAGE KLÄREN, DANN ÜBER MASSNAHMEN ENTSCHEIDEN
Am 8. April 2018 behaupteten die Weißhelme, bei einem Giftgasangriff seien mindestens 150 Menschen getötet und mehr als 1.000 verletzt worden. Sie veröffentlichten Fotos, bei denen nach diesem „Giftgasangriff“ Helfer ohne Schutzkleidung Kinder mit Wasser überschütteten, aber nicht einmal die angeblich giftversetzte Kleidung auszogen (!).
Am 26. April berichteten in Den Haag ein auf den Fotos erkennbarer Junge und 14 andere Syrer, sie hätten kein Giftgas verspürt, die Behauptung der Weißhelme stimme nicht.
Die Weißhelme haben inzwischen die angeblichen Beweisfotos gelöscht. Jeder urteilsfähige Mensch erkennt, warum.
Bei der enormen Korruptionrn in diesen Ländern ist wirklich fraglich wieviel Geld letztendlich dann wirklich für die Hilfe der notleidenden Bevölkerung vor Ort zu Gute kommt und wieviel in die Säcke und auf Bankkonten „ OFF -Shore“ verschwindet.... und die skriehstteiber spenden nur für Waffen.
Herr Karas, ich glaube nicht, dass man dort mit Geld Frieden stiften kann, auch nicht mit militärischen Interventionen der Briten und Franzosen. Gerade dass dort alle mitmischen, zieht den Zustand ins Unendliche.
Und wie viele Syrer gibt es, die nicht helfen, sondern es sich hier gut gehen lassen?
Zu Maas´deutscher Spendenfreudigkeit fällt mir nur Hartz4 ein.