Syrien-Gespräche endeten ohne Druchbruch
ASTANA. Die Verhandlungen zwischen den syrischen Bürgerkriegsparteien in Astana endeten gestern ohne wirklichen Erfolg.
Die Vertreter der zwölf anwesenden Rebellengruppierungen lehnten es ab, eine Abschlusserklärung über die Festigung des Waffenstillstands zu unterschreiben.
"Wir wollen die Waffenruhe bewahren", erklärte der Rebellensprecher Jachja Al-Aridi. Aber er habe den Eindruck, die Garantiestaaten des Waffenstillstandes dächten mehr an ihre eigenen Interessen als an syrische Volk. Die Delegationsleiter der angesprochenen Länder, Russland, Türkei und Iran, mussten sich gestern mit der Unterzeichnung eines gemeinsamen Kommuniqués begnügen, in dem sie bloß die Schaffung eines dreiseitigen Mechanismus zur Kontrolle des Waffenstillstandes verkündeten. Man werde versuchen, die vor gut einem Monat vereinbarte Waffenruhe zu festigen, hieß es vage.
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