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Streit zwischen Pornodarstellerin und Trump-Anwälten spitzt sich zu

Von nachrichten.at/apa, 17. März 2018, 13:21 Uhr
USA-TRUMP/DANIELS
Stephanie Clifford, auch bekannt als "Stormy Daniels". Bild: EDUARDO MUNOZ (Reuters)

WASHINGTON. Der Streit zwischen US-Pornodarstellerin Stormy Daniels und den Rechtsanwälten von US-Präsident Donald Trump um eine angebliche sexuelle Affäre spitzt sich zu.

Stormy Daniels' Anwalt Michael Avenatti sagte am Freitag (Ortszeit) mehreren Fernsehsendern, seiner Mandantin sei körperliche Gewalt angedroht worden, sollte sie Einzelheiten der Affäre preisgeben.

Trumps Anwälte erklärten wiederum, die Pornodarstellerin habe gegen eine Stillschweigevereinbarung verstoßen und könne auf mindestens 20 Millionen Dollar (16,26 Mio. Euro) Schadenersatz verklagt werden.

Trumps Sprecherin Sarah Sanders sagte zu den Äußerungen des Anwalts, das Weiße Haus verurteile jegliche Bedrohung. Sie habe jedoch keine Kenntnis von dem Fall.

Die 38-jährige Stormy Daniels, mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford, hatte vor wenigen Tagen Klage gegen Trumps Anwalt Michael Cohen eingereicht um zu erreichen, dass eine mit ihm vereinbarte Vertraulichkeitserklärung für ungültig erklärt wird. Die Vereinbarung wurde ihrer Darstellung zufolge wenige Tage vor der US-Präsidentschaftswahl im November 2016 unterzeichnet. Sie sah demnach vor, dass die Pornodarstellerin über ihre angeblich von Juli 2006 bis in das Jahr 2007 hinein bestehende sexuelle Beziehung zu Trump Stillschweigen bewahren solle. Zu diesem Zeitpunkt war Trump bereits mit seiner Ehefrau Melania verheiratet.

Stormy Daniels und ihr Anwalt begründen ihre Forderung nach Aufhebung des Stillschweigeabkommens unter anderem damit, dass Trump dieses nie persönlich unterzeichnete. Trumps Anwalt Cohen hatte im Februar eine Zahlung in Höhe von 130.000 Dollar (105.000 Euro) an die Pornodarstellerin eingeräumt.

Cohens Anwälte warfen Clifford am Freitag unterdessen vor, mindestens 20 Mal gegen die Vertraulichkeitsvereinbarung verstoßen zu haben. In dem Abkommen sei für jeden Verstoß ein Strafgeld in Höhe von einer Million Dollar (812.000 Euro) vorgesehen. Daher sei Clifford der Gegenseite mindestens 20 Millionen Dollar schuldig.

Cliffords Anwalt Avenatti nannte es daraufhin im Kurzbotschaftendienst Twitter "unglaublich", dass ein amtierender Präsident dermaßen gegen eine Privatperson vorgehe, die der Öffentlichkeit lediglich mitteilen wolle, was "wirklich passiert" sei. "Wir werden uns nicht einschüchtern lassen", betonte er.

Für den 12. Juli ist eine Anhörung vor Gericht in Los Angeles angesetzt, bei der es um Cliffords Forderung nach Annullierung der Vertraulichkeitserklärung gehen soll. Die Gegenseite um Cohen beantragte, darüber nicht vor einem kalifornischen, sondern vor einem Bundesgericht zu verhandeln.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
wasisdenndas (970 Kommentare)
am 18.03.2018 10:52

Die affäre selbst wird also gar nicht geleugnet. Was frauen sich alles gefallen lassen.

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athena (3.249 Kommentare)
am 18.03.2018 07:32

was erwartet man sich von einer die käuflich ist??
selber schuld!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.03.2018 00:55

Alles fließt ins BIP ein, ist doch gut für die nationale Wirtschaft.
Alles andere, Liebe und Treue, intaktes Familienleben und Religion ist für das Image.

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Rapid09 (2.609 Kommentare)
am 17.03.2018 15:32

Falls die Dame den Rechtsstreit verliert, kann sie die 20 Mille vielleicht abarbeiten? Bei ihrem Tarif von 137,000 koennte sie grob geschaetzt in unter 200 Tagen fertig werden. Mit Viagra schafft der Donald das!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 13:31

Welcher OÖN-Redakteur hat denn das von der Kulturspalte auf Außenpolitik verlegt? grinsen traurig

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.03.2018 13:54

Aussenpolitik passt schon aus katholischer Sicht sind ja aussereheliche Verkehre ausgeschlossen. Daher kam es zu einem ausserhäuslichen=aussenpolitischen Vergleich. Wenn einer der Partner wie im echten Staatsleben auch, den Vertrag bricht kommt es zum Krieg.
Daher alles o.k.
Es geht ja niemanden ausser religionstreuen Glaubenden etwas an wer mit wem wann vöxelt.
Trump geht ja angeblich jeden Sonntag in seine christliche Gemeinde.

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muehlviertlerbua (928 Kommentare)
am 17.03.2018 18:45

I versteh die ganze Aufregung beim Onkel Donald Trumpel nicht, wo er doch eh net mir ihr geschnackselt hat......aber vielleicht hat sie ihm ja einen oder mehrere geb....n.....;o))

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 17.03.2018 18:56

Kulturspalte - eine sehr ausgefallene Bezeichnung für eine Pornodarstellerin zwinkern

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