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Schweiz kündigt Syrien-Gespräche in Genf an

Von nachrichten.at/apa, 16. September 2015, 07:47 Uhr
MIDEAST-CRISIS/SYRIA
Angriffe in Syrien Bild: BASSAM KHABIEH (Reuters)

BERN. Zum ersten Mal seit vier Jahren hätten diesen Sommer alle Großmächte im UNO-Sicherheitsrat zugestimmt, einen neuen Dialog über Syrien zu lancieren.

Die Schweiz sei angefragt worden, eine der Arbeitsgruppen zu leiten, sagte der Schweizer Außenminister Didier Burkhalter im Schweizer Fernsehen. Mediatoren würden in den nächsten Tagen mit ihrer Arbeit beginnen, sagte Burkhalter am Dienstagabend.

Die Schweiz werde die verschiedenen Arbeitsgruppen in Genf unterstützen. Burkhalter nannte November als möglichen Termin für den Syrien-Dialog in der Rhone-Stadt, der ähnlich sein solle wie jener, den die Schweiz in der Ukraine angestoßen habe.

"Wir haben im Moment die größte humanitäre Operation aller Zeiten in den Regionen Syrien, Irak, Jordanien und Libanon", sagte Burkhalter weiter. Da müsse die Schweiz vor Ort noch mehr helfen als bisher.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und das Welternährungsprogramm seien unterfinanziert. Die Schweiz habe schon mehr als 200 Millionen Franken (182,17 Mio. Euro) gegeben und "wir denken, dass es zwischen 50 und 100 Millionen mehr geben könnte", sagte Burkhalter. Das entscheide aber der Bundesrat.

Angriff  in Aleppo

Bei einem Rebellenangriff im syrischen Aleppo sind nach Angaben der Opposition mindestens 38 Menschen getötet worden, darunter 14 Kinder. Die Aufständischen hätten am Dienstag ein Stadtviertel mit Mörsergranaten und Raketen unter Beschuss genommen, das unter Kontrolle der Regierungseinheiten gestanden habe, teilte die oppositionelle Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte mit.

Es seien auch mindestens 150 Menschen verletzt worden. Es sei einer der schwersten Angriffe der Aufständischen in der Stadt im Norden des Landes gewesen.

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.09.2015 19:06

na endlich mischt sich die UNO ein die bisher geschlafen hat !

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