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Schotten verschieben ihre Unabhängigkeitsdebatte

Von OÖN, 23. März 2017, 00:04 Uhr
Schotten verschieben ihre Unabhängigkeitsdebatte
Bild: APA/AFP/Scottish Parliament/ANDREW COWAN

LONDON. Angriffe in London als Grund für Unterbrechung.

Wegen des tödlichen Angriffs vor dem Parlament in London hat das schottische Parlament am Mittwoch seine Debatte über ein neues Unabhängigkeitsreferendum unterbrochen. "Bei unserem Schwester-Parlament gab es einen schwerwiegenden Zwischenfall", sagte der schottische Parlamentspräsident Ken Macintosh.

"Dies beeinträchtigt diese besondere Debatte." Eigentlich wollten die schottischen Abgeordneten am Abend darüber abstimmen, ob sie Regierungschefin Nicola Sturgeon beauftragen, den Prozess für ein neues Referendum über die Unabhängigkeit des europafreundlichen Schottland von Großbritannien einzuleiten.

Beim ersten Referendum im Jahr 2014 hatte eine Mehrheit von 55,3 Prozent der Schotten gegen die Abspaltung von Großbritannien gestimmt. Nach dem Brexit-Votum vom Vorjahr gibt es jedoch eine neue Ausgangslage, da die Schotten mit einer klaren Mehrheit von 62 Prozent gegen den EU-Austritt gestimmt hatten und nun mit den Briten die Nachteile des Brexit in Kauf nehmen müssen.

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4  Kommentare
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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 25.03.2017 09:33

Wieder welche dies drehen wollen wie sies brauchen !!

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.03.2017 13:08

In anderen "unabhängigen" Medien habe ich Schotten gehört, die sich gegen den Austritt von GB ausgesprochen haben.

Als Hauptgrund haben fast alle davon die fallende Attraktivität der EU und die Zerstrittenheit angegeben, näher definiert durch die Eigenmächtigkeiten der Ex-Ostblockstaaten. In GB fallen dazu besonders unangenehm die Polen auf, obwohl auch die Schotten als katholisch gelten.

Was IMHO die da draußen auf der Insel nicht mitbekommen ist die Doppelzüngigkeit der EU als freundliches NATO-Schaufenster.

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wolf8 (617 Kommentare)
am 23.03.2017 08:28

zum anschlag in london, gestern wird nun in den vortschrittlichen medien überlegt wie man das politisch korrekt formulieren kann.

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 23.03.2017 08:20

Nachteile BREXIT?

GB Handelsbilanzdefizit gegenüber EU
- 204,5 Milliarden

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/252105/umfrage/handelsbilanz-der-eu-laender/

Und die Schotten lieben die EU, waren sie doch die Haupt-Profiteure der EU-Förderungen.Netttoempfänger würden die Schotten in jedem Fall bleiben.
Und so leicht wird man es Schottland mit einem EU-Beitritt nicht machen.
http://www.pressreader.com/austria/kronen-zeitung/20170322/281582355452598

Also, nicht jeder hat ein Brett vor seinem Kopf......

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