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Russland verspricht Rebellen in Aleppo sicheren Rückzug

Von nachrichten.at/apa, 13. Oktober 2016, 19:40 Uhr
Aleppo liegt in Trümmern Bild: (Reuters)

MOSKAU/ALEPPO. Die russische Armee hat den bewaffneten Rebellen im Osten der syrischen Metropole Aleppo einen sicheren Rückzug aus der Stadt versprochen, sollten sie sich ergeben.

"Wir sind bereit, einen sicheren Rückzug der bewaffneten Rebellen und einen freien Zugang für Zivilisten von und nach Ost-Aleppo sicherzustellen", sagte der russische General Sergej Rudskoj am Donnerstag vor Journalisten in Moskau.

Auch humanitäre Hilfslieferungen würden ermöglicht. Russland sei außerdem bereit, "alle Initiativen und Vorschläge" anzuhören, um einen sicheren Rückzug der bewaffneten Aufständischen tatsächlich zu ermöglichen, fügte Rudskoj bei der im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz hinzu.

Am Samstag stehen in Lausanne wieder direkte Gespräche zwischen Moskau und Washington zum Syrien-Konflikt an. An dem Treffen nehmen neben US-Außenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow auch die Außenminister der Türkei, Saudi-Arabiens und Katars teil.

Die russische und die syrische Luftwaffe fliegen seit dem 22. September massive Angriffe auf Aleppo. Die syrischen Regierungstruppen wollen mit ihrer Großoffensive die seit vier Jahren zwischen Regierung und Rebellen geteilte Großstadt wieder vollständig unter Kontrolle bringen. Bei den Bombardements wurden nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bereits mehr als 370 Menschen getötet. Allein am Dienstag und Mittwoch gab es mehr als 70 Tote.

Russland wies unterdessen Vorwürfe zurück, in Aleppo willkürlich auch zivile Ziele zu beschießen - das war Moskau und Syrien in den vergangenen Tagen vorgeworfen worden. Russische Kampfflugzeuge führten lediglich "einzelne Luftangriffe auf zuvor bestätigte Ziele außerhalb der Stadt Aleppo und außerhalb von Wohnbezirken aus", sagte Rudskoj. Es sei "schade", dass die von den USA angeführte Militärkoalition nicht ebenso aktiv in Syrien und im Irak gegen "Terroristen" kämpfe.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 13.10.2016 20:31

Das hat ja einmal wer gebaut,
da hat wer geschwitzt,
das hat wer bezahlt,
das hat wer gepflegt,
...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 13.10.2016 20:44

da hat wer zerstört,
...

servus

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