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Russland und China wollen Partnerschaft vertiefen

Von nachrichten.at/apa, 26. Juni 2016, 06:34 Uhr
Vladimir Putin traf Xi Jinping  Bild: (AFP)

PEKING. Russland und China wollen mit einer ganze Reihe gemeinsamer Projekte ihr Bündnis vertiefen.

Anlässlich eines Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Peking unterzeichneten beide Staaten am Samstag mehr als 30 Abkommen in Bereichen wie Infrastruktur, Handel, Technologie und Innovation. Das berichtete Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Zuvor war Putin mit seinem Amtskollegen Xi Jinping und Regierungschef Li Keqiang zusammengekommen. Putin sagte, beide Seiten hätten sich darauf geeinigt, die Handelsbeziehungen auszubauen. Zwar habe sich die unstabile Lage auf den Rohstoff- und Währungsmärkten zuletzt auch auf den Handel zwischen China und Russland ausgewirkt. Gemeinsam wolle man jedoch "diesen Trend ändern".

Laut der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass unterzeichneten beide Seiten unter anderem Verträge zur Entwicklung eines gemeinsamen Langstrecken-Flugzeugs als Konkurrenz zu Airbus und Boeing. Über die Zusammenarbeit war mehr als zwei Jahre verhandelt worden. Über den Bau einer Hochgeschwindigkeitszugstrecke von Moskau ins 700 Kilometer östlich der russischen Hauptstadt gelegene Kazan solle bis Ende des Jahres eine Einigung erzielt werden.

Putin lobte die Beziehungen zum Nachbarn als eine "allumfassende und strategische Partnerschaft". Xi sagte, dass beide Länder die Idee förderten, "Freunde für immer zu sein".

Putin sieht in einem Heranrücken an China die Chance, den Effekt von Wirtschaftssanktionen auf Russland zu schmälern, die Europa und die USA wegen der Krise in der Ukraine gegen Moskau verhängt haben.

Um nicht mehr so abhängig von Europa zu sein, besiegelte Moskau mit Peking bereits vor zwei Jahren Gaslieferung in einem Umfang von 400 Milliarden US-Dollar über eine Leitung, die bis 2018 fertiggestellt sein soll. Beide Länder hatten seitdem über eine Vielzahl neuer Kooperationen diskutiert.

Viele der Projekte kamen bislang über erste Verhandlungen nicht hinaus, weil das Misstrauen chinesischer Investoren wegen der zunehmend angespannten Lage der russischen Wirtschaft wächst. In Russland nimmt gleichzeitig die Angst vor einer zu großen wirtschaftlichen Abhängigkeit von China zu. Der Handel beider Länder war im vergangenen Jahr von 100 Milliarden US-Dollar auf rund 60 Milliarden zurückgegangen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Superheld (13.119 Kommentare)
am 26.06.2016 15:34

"Friedensprojekt EU"

Stänkern und propagieren gegen Russland und China. Wenn sich beide verbünden, wo bleibt dann das Friedensprojekt?

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 26.06.2016 09:17

ein Schlag gegen das von den USA diktierte EU Rußen Boykott

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.06.2016 07:44

Die große Chance auf einen Krieg steigt, täglich.

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 26.06.2016 08:56

Um die Chancen für einen Krieg zu verhindern sollten schnellst möglich noch mehr Länder aus der EU Diktatur aussteigen.
Oder aber die Linken Medien kommen zu Sinnen und begreifen bald das die Rot Grünen Gefährliche Parteien sind.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.06.2016 06:40

"Russland und China wollen Partnerschaft vertiefen"
und die Nato strebt wegen EU-Krise stärkere Rolle in Europa an!
"Die Nato sieht nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU die Chance, ihre eigene Position in Europa signifikant zu stärken. Nato-Chef Jens Stoltenberg gibt in einem Statement bekannt, dass Großbritannien weiterhin eine führende Rolle innerhalb der Nato spielen werde. Stoltenberg wörtlich: „Da wir uns höherer Unsicherheit und Ungewissheiten gegenüber sehen, ist die Nato als Plattform der Kooperation zwischen den europäischen Alliierten wichtiger denn je, ebenso wie zwischen Europa und Nord Amerika. Eine starke, vereinigte und entschlossene Nato bliebt ein essentieller Pfeiler der Stabilität in einer turbulenten Welt. Sie trägt entscheidend zum internationalen Frieden und zur Sicherheit bei."

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/26/nato-strebt-wegen-eu-krise-staerkere-rolle-in-europa-an/

Kriegerische Auseinandersetzungen werden vorzugsweise in Europa....

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