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Tsipras als Ministerpräsident angelobt

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2015, 07:21 Uhr
Parliamentary elections in Greece
Alexis Tsipras Bild: ORESTIS PANAGIOTOU (APA/EPA/ORESTIS PANAGIOTOU)

ATHEN. Das ging schnell: Syriza-Chef Alexis Tsipras ist am Montag als neuer Ministerpräsident Griechenlands angelobt worden. Seine Partei wird mit den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen eine Koalitionsregierung bilden.

Bei der Zeremonie am Sitz des Staatspräsidenten in Athen versprach Tsipras am Montag, die Interessen des griechischen Volkes zu wahren. Er ist der erste Linkspolitiker an der Spitze einer EU-Regierung.

Syriza hat die Bildung einer Koalition mit der rechtspopulistischen Partei der Unabhängigen Griechen (ANEL) bestätigt. "Wir haben uns geeinigt", sagte Syriza-Sprecher Panos Skourletis der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Athen. Zuvor hatte Rechten-Chef Panos Kammenos die Zusammenarbeit verkündet.

Nach Auszählung von 99,9 Prozent der Stimmen lag Syriza bei 36,3 Prozent und 149 Mandaten im neuen Parlament. Für die Bildung einer Regierung sind 151 der 300 Parlamentssitze nötig.

Tsipras wolle aber auch die Chefs der zentristischen To Potami und der kommunistischen KKE treffen, bevor die neue Regierung die Amtsgeschäfte aufnehme, sagte ein Parteivertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte, laut der Nachrichtenagentur Reuters. Auch die Bildung einer Minderheitsregierung von Syriza schlossen Analysten nicht aus.

Tsipras kündigte an, die mit den europäischen Partnern vereinbarten Reformauflagen neu zu verhandeln. Das Wahlergebnis sei ein klares Mandat für ein Ende des zerstörerischen Sparprogramms, sagte er am Sonntagabend in Athen vor Tausenden Anhängern.

Die bisher regierenden Konservativen und Sozialisten brachen ein und müssen in die Opposition. Die Konservativen der Nea Dimokratia (ND) kamen auf 27,8 Prozent (Juni 2012: 29,7) und werden 76 Sitze im Parlament haben. Der bisherige Junior-Koalitionspartner der Konservativen, die sozialistische Pasok bekam nur mehr 4,7 (Juni 2012: 12,3) Prozent und 13 Sitze.

Drittstärkste Kraft wurde die neonazistische Goldene Morgenröte mit 6,3 Prozent (Juni 2012: 6,9). Sie wird 17 Abgeordnete im neuen Parlament haben. Die vergangenes Jahr neu gegründete proeuropäische Partei To Potami ("Der Fluß") kam auf 6,1 Prozent und 17 Abgeordnete. Den Einzug ins Parlament schafften auch die Kommunistische Partei KKE mit 5,5 Prozent (Juni 2012: 4,5) und 15 Abgeordneten sowie die rechtspopulistische Partei der Unabhängigen Griechen mit 4,7 Prozent (Juni 2012: 7,5) und 13 Mandaten.

Die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) haben Griechenland bisher mit Darlehen von rund 240 Milliarden Euro unter die Arme gegriffen. In der Eurogruppe wird über eine Verlängerung des griechischen Rettungsprogramms über den 28. Februar hinaus nachgedacht. Die Euro-Finanzminister wollen bereits an diesem Montag über den weiteren Weg des Krisenlandes sprechen - auch wenn konkrete Beschlüsse noch nicht geplant sind.

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88  Kommentare
88  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.01.2015 06:14

wird es wie der PASOK ergehen ( Marginalisierung ), noch ist kein österreichischer Tsirpas zu sehen, das kann aber schnell passieren .
Es wäre gar nicht so schlecht, unsere Politik ist schon zu lange gelähmt.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 05:41

alle gemeinsam nach rechts schauen und auf ein Wunder hoffen !

Griechenland für alle.

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sandrino02 (247 Kommentare)
am 26.01.2015 23:51

EU-Austritts-Volksbegehren 24. Juni - 1. Juli 2015 dieses Volksbegehren ist unsere letzte Chance.

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 27.01.2015 06:25

auf was?

österreich und andere staaten brauchen aus der eu nicht auszutreten, das erledigt sich in den nächsten jahren von selbst!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 26.01.2015 21:44

Wahlversprechen werden doch immer zu 100 Prozent eingehalten.
Oder?

Was Griechenland fehlt sind Steuereinnahmen. Vielleicht probiert es Tsipras einmal bei den Grossen.

Skeptisch bin ich trotzdem, wie sagte doch ein alter Grieche als ich ihn auf die überall herumliegenden Plastiksäcke aufmerksam machte: Ach das machen wir schon seit über 2000 Jahren so.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 26.01.2015 23:39

werden vielleicht 80% der Wahlversprechen eingehalten, in Griechenland maximal 10%.

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fko (2.289 Kommentare)
am 26.01.2015 21:14

Wie wird er seine Wahlversprechen finanzieren? Die EU kann nichts (mehr) geben, sonst wählen alle diesen Weg.

Eigentlich ein klassisches Eigentor der Griechen. Hinstellen und irgendwas versprechen ohne es bezahlen zu können, damit kann man zwar Emotionen stillen, aber Geld hat er ja trotzdem keines.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 26.01.2015 23:43

in der Umsetzung ihrer Ziele immer konsequent gewesen, gäbe es den ganzen Schlamassel gar nicht und Griechenland wäre reich und aufgeräumt wie die Schweiz.

Aber weil dort die Inkonsequenz oberste Regel ist, ist es Tsipras egal, ist es den meisten Griechen egal, und sollte es der EU egal sein, was konkret passiert.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 26.01.2015 21:07

hat wohl auch nur einen großen Wasserkocher.
Das der Mann allein mit starken Worten die EU-Mächtigen
über Nacht umdreht, Schuldenschnitt oder nicht mehr zahlen usw.
wird es nicht spielen. Da kann er noch so heißes Wasser verschütten,
kommt es bei den anderen Regierungschefs eher kalt an.
Drohungen hat er schon teilweise zurückgenommen und er wird
wohl letztendlich die Griechen damit nicht weiterbringen.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 26.01.2015 20:19

Linkslinke Chaoten, das brauchen wir gerade noch.
Frau Kanzlerin Merkel, EZB-Chef Draghi und die ebenso gescheite wie bildhübsche Christine Lagarde vom IWF, sollen diese faulen Säcke aus der Eurozone hauen.
Ohne Arbeit, Anstand und Fleiß
gibt es halt einen Verweis!

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( Kommentare)
am 26.01.2015 17:50

Schicken wir den Griechen wieder ein paar Milliarden und alles ist gut. Zumindest für zwei oder drei Monate. Die Griechen haben sich mit falschen Zahlen den Beitritt zur Eurozone erschwindelt jetzt wollen sie die Hilfsgelder der EU nicht zurückzahlen und zusätzlich erneut Geld. Hallo haben die zuviel Metaxa oder Ouzo erwischt? Raus aus der EU mit den Pharisäern sollen selber schauen wo sie bleiben. Lieber ein Ende mit Schrecken als.......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 18:45

Raus aus der EU
nicht aus der EU .. sondern aus der EU Währungsunion ...und solange Sie nicht bereit sind ihre Schulden zurückzuzahlen gibt es KEINE EU Finanzspritze mehr ...
Griechenland zahlt ja nur die Zinsenschulden mit neunen EU Finanzspritze ! tun aber nichts aus eigener Hand !
sollen sie ihre Drachmen wieder einführen , ihre Wirtschaft auf Fordermann bringen und dann können sie wieder eintreten , aber das heisst Ihre SCHULDEN zuerst zurückzahlen ...

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sandrino02 (247 Kommentare)
am 26.01.2015 23:48

EU-Austritts-Volksbegehren 24. Juni - 1. Juli 2015 Unsere letzte Chance.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 26.01.2015 17:19

welche den karren völlig ins nichts verfahren haben,bleibt nur die wahl zwischen pest oder ebola.bleibt greece im euro,dann heisst es wieder fest blechen,einige hunderte mrd sind fällig.kommt greece aus dem euro,wieder mit den drachmen,die 300 mrd schulden können vergessen werden.das in greece eingesetze investitionskapital von firmem kommt vielleicht zum teil in drachmen zurück.dazu kommt noch, greece ist ein NATO staat,der muss gehalten werden.ein faktum steht mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit fest,die erfogreich arbeitenden völker zahlen.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:50

das es die Griechen geschafft haben freut mich ganz besonders !

LINKS RUM

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 26.01.2015 18:23

geh, mit 80% bringst du sie um.
Das willst du doch nicht ... zwinkern

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tja (4.605 Kommentare)
am 26.01.2015 20:00

Möge die Macht mit Dir sein, Strawanza -

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chattong (111 Kommentare)
am 26.01.2015 18:44

Mei zapferl gib endlich an frieden du weh.

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( Kommentare)
am 26.01.2015 18:58

Deine Geschichten sind fad! Buhhhhh

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:43

wird Europa den rechten & gerechten weg weisen !

VIELEN DANK GRIECHENLAND

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:38

und freuen uns mit den Griechen das sie den rechten & gerechten weg gefunden haben !

WIR SIND GRIECHENLAND

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:35

ps. wenn es eng wird Faymann fragen !

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 26.01.2015 16:34

Wo bitte sind den die ca 235 Milliarden Euro die bisher von der EU den Griechen überwiesen wurden wenn die derzeit mehr Zahlungsunfähig sind als wie 2010. Ein Schelm der Denkt das jetzt die deutschen Banken so ziemlich raus sind und die Piefkes haben auch den Franzosen paar Brösel gelassen so das deren Banken gerade noch schnaufen aber bei Huster sofort letale Grippe bekommen und die deutsche Bank und deren wirtschaftsliberaler Kurs wo fast zehn Prozent der Bevölkerung zu einem Vollzeitjob Ausgleich durch Sozialhilfe erhalten steht mit der Merkel halbwegs. Nur der Thron wackelt intern.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 26.01.2015 16:56

..nur wer anderer hats. ich glaub sehr viel davon ist über den grossen teich zur ostküstenmafia geflossen. die israelische armee muss ja irgendwie finanziert werden.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 26.01.2015 16:33

aber das ganze Prozedere mit Regierungsbildung und Angelobung geht bei denen echt zackig!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 16:22

von zappo1410 (14441) · 26.01.2015 16:07 Uhr
Endlich werden die Griechen ...
den rechten & gerechten weg finden !

Die Griechen waren schon IMMER auf der RECHTE Spur , schon in den 70 Jahre ... traurig

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:33

was willst du ?

Die Griechen haben eine link"s Partei gewählt !

ps. danke das du mich ernst nimmmst he he he .....selber schuld !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 16:19

was soll das ?
waren doch die Griechen die BETRÜGER bei Aufnahme in die EU !!!
hat die EU nicht den Griechen geholfen aus der " SCHEISSE " zu kommen und jetzt wollen Sie ihre Schulden NICHT zurückzahlen ?
und jetzt sollen die EU Staaten nochmals den BETRUG dulden ?

NEIN , Leute aus Griechenland , so geht das nicht !

ich würde den neuen Premier ein bisschen schmorren lassen , es wird sich schon beruhigen MÜSSEN wenn er nach Brüssel kommt zum betteln und den GEGENWIND verspürt ...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:34

bist du ein Maulheld ?

Betrogen haben damals alle !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:16

na was hätten sie sonst tun sollen ?

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 26.01.2015 16:08

Der Boden ist wieder bereit für Revolutionen - egal Links/Rechts - da derzeit keiner eine Chance hat gegen die Bankenmafia und den gewachsenen Politfilz quer durch alle Instanzen wo der Machterhalt mehr zählt als das Programm. Das Friedensprojekt EU wurde zur größten Abzocke des Großkapitalismus in der Weltgeschichte. Da staunen sogar die ehemaligen Sklavenhalter aus Übersee und die Teeschlürfer wo die Testläufe im eigenen Land seit Thatcher so einfach waren. Zwei, drei Schlagwörter wie to big to fall und sonstige Verbalien im Bankenmarketing und unsere Hosenbrunzer von Politkern mit Ausbildung vom Lagerhaus bis zur Taxizentrale bzw Gewerkschaftskurs mit Diplom knicken sofort ein.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:11

wegen den Griechen ?

Jetzt wo Griechenland den rechten & gerechten weg gefunden hat soll es eine Revolution geben ?

Wir machen da nicht mit die "LINKEN" sind doch die guten oder ?

KEINE MACHT DEN RECHTEN

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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.01.2015 16:19

Meinst Du etwa, dass ich das noch verhindern ließe?

Die roten Linken haben gerade bei uns ein finanzielles Desaster hinterlassen, man braucht da nicht weit herumschauen, LINZ alleine genügt bereits!
Auch die Schwarzen sind um nichts besser, das hat uns der ehem. FM Pröll eindrucksvoll bewiesen!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:36

OK und auch keine MACHT FÜR DIE LINKEN !

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.01.2015 23:17

die "Hinterlassenschaften" der blauen Wunderwuzzis nicht vergessen.
So gesehen haben wir Alpaner keine Alternative diesen "alten Eliten" zu entrinnen, die Griechen hatten wenigsten zwei Möglchkeiten diese von der Macht zu entfernen. Tsipras kann nichts falsch machen, GR wurde von diesen "Eliten" binnen 5 Jahren an die Wand gefahren, was er macht es kann nur besser werden !
Daher ist die aufgeregte Gegacker der EU- Eliten auch gar so groß Zipras ist nicht Teil des Establihment und er ist (vorerst) nicht korumpierbar. Die Spanier sind die nächsten die auf die nicht etablierten Eliten setzen werden, dann die Portugiesen und zuletzt die Italiener. Und davor haben sie die Hosen voll die Bankster und ihre arrivierten Zuträger.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:07

den rechten & gerechten weg finden !

Wir wünschen ihnen alles gute und wenn das Geld knapp wird einfach Faymann fragen !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 16:01

das Griechenland den rechten weg gefunden hat dank ihrer überagenden Linken Partei Syriza !

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 15:59

Europas linke werden jubeln !

KEINE MACHT DEN RECHTEN

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tja (4.605 Kommentare)
am 26.01.2015 14:37

Tsipras ist von Politik und Medien als Linkspopulist abgetan, sonst wenig beachtet worden, und jetzt weiß kaum jemand - wie damit umgehen!
Er wird als gläubiger Mensch bezeichnet, der lange Zeit auf dem Berg Athos gelebt hat, wie ein in Griechenland berühmter Partisan im II. WK, jetzt eine Art Vorbild.

Mit den "Rechtspopulisten" bietet sich eine Koalition wegen der "Schnittmenge" an. Die Koalition steht, weil das Wahlergebnis in Umfragen schon seit Wochen (Monaten) absehbar war.

Tsipras muß eine Rechts- Verwaltuns- und Sozialreform durchführen. Die Verwaltungsreform daurch, weil viele hohe und höhere Beamte noch für die Wahl kandidiert haben und jetzt stellungslos sind grinsen (das nur am Rande!)
Die Sozialreform dürfte der schwerste Brocken werden. Da Samaras sich der Troika beugend, Kürzungen vorgenommen hat, was viele arbeitslos machte, muß er jetzt Einstellungen vornehmen.

Die Reichen, zumal die "Reeder" die keine Steuern zahlen sind kaum zur Kasse zu bitten. Reeder ist jeder, der

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.01.2015 17:51

wollte aufzeigen - kaum 15 Jahre und schon schaut ALLES anders aus.....vom Sanktion Mitmacher zum Schuldenschnitt Forderer....

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tja (4.605 Kommentare)
am 26.01.2015 19:50

Es ist nur ein Ausschnitt dessen, was man als Medienkonsument mindestens braucht, um das Geschehen einigermaßen einordnen zu können. Es ist besser, zu wissen wie's läuft, als sich hilflos, verständnislos in einem politischen Geschehen zu befinden.

Ich hab' nichts darüber geschrieben, wie man in Brüssels European Policy Center darüber nachdenkt, wie mit Griechenland zu verfahren ist.

Griechenland hat wirtschaftlich kaum noch was von den €-Staaten und noch weniger vom Rest - es wäre ein Grexit kein Verlust. Auch wenn das so oft behauptet wird, kommt dazu, daß jeder Schritt in Zusammenhang mit den andern Südeuropäern (wie oben geschrieben) zu sehen ist - zusammen nahezu 1/3 der EU - und auch keine Kleinigkeit: alles NATO-Mitglieder!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.01.2015 14:21

schmerzen? vorher hat man den linken alles gute gewünscht und nun legen sie sich mit den rechten ins bett.schön für die glawischnigg und den taxler, jetzt hat man wohl nichts mehr zu sagen. schief gelaufen....

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( Kommentare)
am 26.01.2015 13:48

wo ist er ? Wir hätten einen wie ihn dringend nötig, Speichellecker und Vasallen von Frau Merkel haben wir genug.
Offenbar kann in der SPÖ nichts mehr entstehen, Tsirpas kam auch nicht aus der PASOK - vielleicht erleidet die SPÖ ein PASOK-Schicksal. Es gäbe Schlimmeres !

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.01.2015 13:11

Frage: Gibt es jetzt Sanktionen wie seinerzeit bei Österreich?

aus Wiki
"Sanktionen der EU-XIV gegen Österreich, teils auch EU-Sanktionen gegen Österreich, ist eine in Österreich verbreitete Bezeichnung für die Reaktion der Regierungen der vierzehn anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf die Regierungsbeteiligung der von Jörg Haider geführten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) in der Anfang Februar 2000 gebildeten Koalitionsregierung von ÖVP und FPÖ unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.

Diese so genannten „Sanktionen“ bestanden in einer Reduktion der bilateralen Beziehungen auf Regierungs- und diplomatischer Ebene gegenüber der österreichischen Regierung. Beschlossen wurden diese Maßnahmen von Seiten der übrigen 14 EU-Staaten, denen sich dann auch Tschechien, Kanada, Israel und Norwegen anschlossen."

Vor zehn Jahren versuchte die EU, den österreichischen Rechtspopulisten Jörg Haider zu stoppen. Damals hatte sie nicht die Mittel dazu und wie ist das jetzt?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.01.2015 13:15

Wer die EU-Sanktionen gegen EU-Land Österreich beschlossen hat:
* Frankreich: Damals regierte Jaques Chirac UMP, Gaullisten (konservativ)
* Deutschland: 1998 bis 2002 Kabinett Schröder I; SPD (sozialistisch)
* Italien: Ministerpräsident Massimo D'Alema von der Partito Democratico; Teil von L’Ulivo (Mitte-Links-Bündnis in Italien, das von 1996 bis 2001 regierte.)
* Belgien: Premierminister Guy Verhofstadt VLD (Liberale); 4-Parteien Koalition.
* Niederlande:
* Luxemburg:
* Dänemark:
* Großbritannien: „Tony“ Blair; 1. Amtszeit 1997–2001; Labour-Party (sozialistisch)
* Irland: Patrick Bartholomew („Bertie“) Ahern von "Fianna Fáil" (Konservative)

* Griechenland: Ministerpräsident Konstantinos (Kostas) Simitis PA.SO.K. (sozialistisch)

* Portugal: António Guterres von 1995 bis 2002 (Sozialisten)
* Spanien: José María Aznar López 1996-2004 (konservativ)
* Schweden: Ministerpräsident Hans Göran Persson (SAP) als Mindeheitsregierung; Sozialdemokraten
* Finnland:

aber HEUTE ......?

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 26.01.2015 13:09

Tolle Aussichten sind das.
Unsere Regierung schielt bereits auf ein nachfolge Bombengeschäft.
Fekter und Pröll sollen als Experten zugezogen werden.
Die nächsten Milliarden an Griechenland soll gefälligst der Hosenanzug alleine bezahlen. Die Deutschen bestimmen in der EU eh (fast) alleine.
Ich heb‘ jetzt gleich mal mein Guthaben von der Bank ab, bevor der Euro ein hoppala macht. zwinkern

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( Kommentare)
am 26.01.2015 12:57

das wäre fein.
Hohe Zölle der EU für österreichische Produkte, freier Warenverkehr ADE ! Freier Personenverkehr ADE ! Freier Dienstleistungverkehr ADE !
Geld-Überweisungen wieder mit hohen Gebühren, hohe Roaminggebühren beim Telefonieren,wieder lange Autoschlangen an den Grenzen, Schmuggelversuche wie anno dazumal, Rückkehr zu einer zünftlerischen Gewerbeordnung, also gut für die schon Besitzenden,usw. Raus aus der bösen EU - und alles wird gut im Hoamatl. So einfach ist die Welt !

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rmach (15.038 Kommentare)
am 26.01.2015 13:23

Sie hatten wahrscheinlich keinen Platz mehr. Das ginge doch noch weiter. Wir haben doch das Beispiel Schweiz: Vollbeschäftigung, den höchsten Kurs seit ich mich erinnern kann.( Bin 66). Habe bisher immer 5 Minuten an der Schweizer Grenze gewartet. Nach allen Richtungen das Gleiche, einfach unerträglich. Die geringe Kriminalität, nicht zum aushalten. Bin ich froh, dass wir in der EU sind. Da können wir alle Dummheiten mitbestimmen und mittragen. Herrlich ! Wir können auch auf die EU schimpfen, obwohl wir alles mit beschließen, was zu Hause natürlich abgestritten wird.

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( Kommentare)
am 26.01.2015 13:44

haben Sie recht, nur hat die Schweiz in hunderten Einzelverträgen EU-Recht nachvollzogen, ohne diese wäre die Schweizer Wirtschaft völlig abgewürgt worden. Auch die Personenfreizügikeit ist verwirklicht, jeder EU-Bürger kann in der Schweiz arbeiten.
Die Schweizer lügen sich halt auch gerne selber an.

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rmach (15.038 Kommentare)
am 26.01.2015 14:05

der Schweiz handeln müssen. Die Schweizer lügen sich nicht selbst an, sondern sie denken bevor sie reden, schreiben und handeln. So geht's auch im Leben. Es ist einen Versuch wert. Ich habe mir in den vielen Jahren der Geschäftsbeziehungen viel abschauen können. Außerdem hatten wir bereits unter Kreisky die ersten Abkommen mit der EWG. Der Beitritt war absolut unnötig, da die bilateralen Abkommen vollkommen ausgereicht hätten. Die vielen Ämter und Pfründen hätte es nicht gegeben. Daher mussten wir dazu. Wo hätten sich die Swobodas und alle sonst versorgt? Seine Frau war die Erfinderin des berühmten Tausenders, der die Herzen der Österreicher höher schlagen ließ. Zu viele Österreicher lassen sich anlügen, lügen dann selbst weiter und beschuldigen dann andere sich selbst zu belügen.

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