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Puigdemont will kein Asyl in Deutschland

Von OÖN, 27. März 2018, 00:04 Uhr
Puigdemont will kein Asyl in Deutschland
Kein Ende der Proteste in Katalonien Bild: APA/AFP/LLUIS GENE

BERLIN / BARCELONA. Im Fall des in Deutschland festgenommenen katalanischen Ex-Regierungschefs Carles Puigdemont zeichnet sich keine schnelle Entscheidung über eine Auslieferung an Spanien ab.

Über die Verhängung der Auslieferungshaft muss das Oberlandesgericht in Schleswig-Holstein befinden. "Diese Entscheidung wird wohl vor Ostern nicht mehr ergehen", teilte die Staatsanwaltschaft mit. Offenbar will der 55-Jährige aber kein politisches Asyl in der Bundesrepublik beantragen. Sein Mandant habe keine entsprechenden Pläne, sagte sein Anwalt. Die deutsche Regierung stellte aber bereits klar: "Spanien ist ein Rechtsstaat." Der Katalonien-Konflikt müsse innerhalb der spanischen Verfassung gelöst werden.

In Katalonien halten indes die Krawalle und Proteste an. Am Vormittag blockierten Hunderte Personen eine Autobahn. Bereits am Sonntag kam es nach dem Protestmarsch von rund 50.000 Unabhängigkeitsbefürwortern zu Straßenschlachten. Fast hundert Menschen wurden verletzt. Linksextreme Separatistenführer riefen zu permanenten Massenprotesten auf und sprachen von der Notwendigkeit eines "katalanischen Frühlings", um den "spanischen Unrechtsstaat" in die Knie zu zwingen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 27.03.2018 09:50

[i]> Die deutsche Regierung stellte aber bereits klar: "Spanien ist ein Rechtsstaat."[i]

No, wenn das die Regierung klar gestellt hat, dann wird sich die Justiz auch dran halten müssen. Wohl oder übel. Bereits.

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laechler (946 Kommentare)
am 27.03.2018 00:23

Puigdemont hat ein politisches Verbrechen begangen,Darauf drohen ihm in Spanien drakonische Freiheitsstrafen. Da fallen mir unsere illegalen Einwanderer ein, die nicht abgeschoben werden können, weil ihnen in ihrer Heimat "eine erniedrigende Behandlung droht!". L

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