Parlamentswahl in der Ukraine hat begonnen
KIEW. In der krisengeschüttelten Ukraine hat am Sonntag die vorgezogene Parlamentswahl begonnen. Als Favorit gilt ein proeuropäisches Bündnis von Präsident Petro Poroschenko. Am Abend werden erste Prognosen erwartet.
Die Wahllokale öffneten um 8.00 Uhr Ortszeit (7.00 Uhr MEZ). Die prowestliche Führung in Kiew sowie die EU und die USA hoffen, dass die Abstimmung dazu beiträgt, die Situation in der früheren Sowjetrepublik zu stabilisieren.
Allerdings ist die Wahl in weiten Gebieten der Ostukraine nicht möglich, da dort prorussische Separatisten die Lage kontrollieren. Auch auf der im März von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim wird nicht gewählt.
Als Favorit der Abstimmung gilt ein proeuropäisches Bündnis von Präsident Petro Poroschenko, dem auch die Partei Udar (Schlag) des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko angehört. Poroschenko hofft auf ein starkes Mandat für Reformen und zur Fortsetzung seines Westkurses.
Etwa 36 Millionen Menschen sind zur Abstimmung im zweitgrößten Flächenstaat Europas aufgerufen. Kurz nach Schließung der Wahllokale um 20.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MEZ) werden Prognosen erwartet.
Poroschenko will Ukraine auf EU-Kurs bringen
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat vor der Parlamentswahl an diesem Sonntag noch einmal eindringlich für einen proeuropäischen Kurs des Landes geworben. Sein Programm sichere die Einführung von EU-Standards und einen würdigen Platz der Ukraine in der Welt, sagte Poroschenko am Samstag in seinem Wahlaufruf in Kiew. Sein Bündnis gilt Umfragen zufolge als Favorit bei der Abstimmung an diesem Sonntag. Bis 2020 wolle die Ukraine ihren EU-Beitrittsantrag einreichen, betonte Poroschenko einer Mitteilung der Präsidialverwaltung zufolge.
Der Staatschef rief die Wähler auf, die große Parteienvielfalt zu nutzen. "Stimmen Sie für die Ukraine - eine freie, einheitliche, unteilbare, europäische!", sagte er. Poroschenko bekräftigte auch das Ziel, den Konflikt in der teils von prorussischen Separatisten kontrollierten Ostukraine friedlich zu lösen. Eine "militärische Lösung der Probleme" könne es nicht geben, sagte Poroschenko.
Zugleich kündigte er eine Aufrüstung der Armee an. Die seit September in der Ostukraine verhängte Waffenruhe helfe dabei, die Verteidigungskräfte des Landes zu stärken. Alle vier Panzer-Werke würden im Drei-Schicht-System arbeiten, sagte Poroschenko. Trotz der Waffenruhe kommt es fast täglich zu Blutvergießen in der Region.
"Gerüchte besagen, dass aussichtsreiche Listenplätze zwischen 5 und 9 Mio Dollar kosten; derartige Investitionen wollen durch "parlamentarische Arbeit" zurückverdient sein."
Die korrupte Ukraine ist kein akzeptabler EU-Partner.
Eine EU, welche eigene wirtschaftliche u. gesellschaftliche Probleme "erzeugt" und nicht löst, belastet die eigene Bevölkerung und wird daher immer stärker abgelehnt.
Österreich wird als 5.-größter Investor in der Ukraine und als EU-Nettozahler doppelt bluten !
Es geht um den PROFIT von GROSSINVESTOREN und nicht um Freiheit u. Selbstbestimmung von Staaten, Politiker hört auf zu lügen!
Die Wahlen sind eine Alibihandlung, es gibt keine Demokratie in der Ukraine
und glaubt in der Ukraine mit ihm die bestehenden Probleme lösen zu können. Die Probleme in der Ukraine sind aber
- Korruption
- Vetternwirtschaft
- Der genzenlose Glaube, durch den EU-Beitritt würden sich die Probleme lösen.
Doch die Kämpfer vom Maidan fühlen sich vom im Westen hochgejubelten Präsidenten Poroschenko immer mehr im Stich gelassen. Poroschenko hat seine Firmen und Beteiligungen nicht wie versprochen verkauft. Durch Vetternwirtschaft hat er immer noch mehr Einfluss auf seine strategisch wichtigen Unternehmen.
Die grösste Unbekannte bei der Wahl ist, ob der führende PoroschenkoBlock die absolute Mehrheit erobern kann oder auf Koalitionspartner angewiesen ist.
Die knapp vor der Wahl versprochenen Antikorruptionsgesetze würden bei einer Absoluten wieder vergessen werden. Ob nun die Ukraine zur EU kommt oder nicht. Diese Gesetze müssen unbedingt durchgesetzt werden.
also vor den Maidan-Unruhen.
Dieses Land ist, bei allen Sympathien, NICHT EU-reif.
Mehr will ich dazu nicht sagen, die Vertreter der Firma Fronius und auch der österreichische Botschafter haben Klartext mit uns gesprochen!
so, wie wir das in Österreich
schon seit langem gemacht haben.
Vetternwirtschaft, Lobbying wohin man schaut - ja dieses Land bringt alles mit was Brüssel schon lange lebt.
Pest oder Cholera ?
mit so einem Land liebäugeln die Lobbyisten in Brüssel.
Das gibts nur in der EU. Ein Land wo Bürgerkrieg und Korruption herrscht wird die Wahl anerkannt und diese Banditen sogar noch Unterstützt.
soweit ich mich erinnere dehnt sich Europa von Gibraltar bis zum Ural aus. Daher ist nach wie vor Russland der größte Fläachenstaat oder meint die Redaktion dass dieses Land nicht dazugehört?
Wahlen zu veranstalten in einem Land wo Bürgerkrieg herrscht hat doch keinen Sinn. Erst sollten sich diejenigen die diesen internen Trennungsversuchen im Wege stehen klar zu dem stehen was das Volk in den einzelnen Provinzen will. Die Grenzziehungen wurden willkürlich ohne dem Volk durchgeführt!
Billige Produktionsstääten für den Westen gibt es schon genug, mir kommt es so vor dass die Westfirmen ihre Invetitionen "schützen" wollen.
Die Wahlen sind eine Farce.
Gehören abgewählt
aber leider ist das Volk noch nicht soweit
können erst in der EU ihren unvotstellbaren Reichtum ausleben. Das Volk hat nichts davon.
wird einen neue Perle im Verbrecherverein EU...
daß der Vilimsky in Brüssel sitzt. Aber meinen Sie nicht auch, daß Sie mit Ihrer Wortwahl ein bisschen zu hart gegriffen haben?
alle 4 Panzerwerke arbeiten auf Hochtouren. Krieg gegen die
Separatisten fortsetzen.
Schokoladenpräsident schmiert seinen Wählern Schokolade ums Maul.
Die ständig am Geldtropf des Westens hängende Ukraine hat also
nichts besseres zu tun als aufzurüsten?
Das korrupte Land ist gespalten, einerseits die dadurch zu
Reichtum gekommen Oligarchen und auch der anderen Seite das
verarmte Volk.
Amis und EU sollten so lange keine Wirtschaftshilfe leisten als nicht
demokratische Zustände herrschen -SIEHE WAHLKAMPFMETHODEN!!!